Hallo zusammen,
Ich möchte mein Haus gerne mit Rauchmeldern versehen. Jetzt hört man von den Fibaros bezüglich Fehlalarme ja oft nichts Gutes. Hat schon jemand Erfahrungen mit den Z-Wave Meldern von Abus? Zu welchen von den beiden Rauchmeldern würdet ihr mir raten?
Viele Grüße
Oliver
Wenn Sicherheit Vorrang vor Kosten hat, nimm enocean - zB von Eltako , Afriso, Opus oder Ubiwizz.
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Da ich über ein sehr gut ausgebautes Z-Wave Netzwerk in meinem Haus verfüge, wollte ich schon gerne auf Melder dieses Funkstandards zurückgreifen. Ich besitze keinen Enocean Würfel und wollte mir eigentlich auch nicht extra einen zulegen. Da ja Abus sonst recht zuverlässig in Sachen Rauchmeldern ist, hatte ich schon sehr mit diesen geliebäugelt. Ich möchte allerdings nicht ständig nachts wegen Fehlalarmen geweckt werden. Deshalb hatte ich auf Erfahrungen mit diesen Meldern gehofft.
Viele Grüße
Oliver
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Das musst mir erklären, warum ein RM mit Enocean sicherer sein soll als ein RM mit Z-Wave?!
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Enocean wird im professionellen Umfeld benutzt
ZWave kenne ich keine Beispiele dazu - lerne aber gerne
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Ich habe Rauchmelder von Devolo Z-Wave problemlos einige Monate im Einsatz. Keine Fehlalarme und bei den Tests direkt am Gerät funzt auch alles.
Ich denke das hier das Protokoll nichts mit der Sicherheit zu tun hat.
Alle Rauchmelder müssen mindestens 1x im Jahr getestet werden.
Das Protokoll ist erst dann wichtig wenn es um die Meldung via App geht, wenn man nicht zuhause ist oder wenn dann weitere Aktionen ausgeführt werden sollen. Das vorrangige Ziel von Sicherheit ist meiner Meinung aber das Alarm schlagen und nicht das weitere drumherum (meine persönliche Meinung).
Die bei mir 7 installierten Fibaros Gen2 haben in 2 Jahren keinen Fehlalarm verursacht.
Sie haben die Temperatur im von mir eingestellten Intervall reportet (daher habe ich etwas mehr Batterie Verbrauch gehabt) und jeden Test den ich hin und wieder gemacht hatte auch bestanden.
Meine Frau findet die Fibaros im Vergleich zum Abus optisch ansprechender.
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Du solltest bei einem Rauchmelder nicht nur darauf achten, dass der gut aussieht (hier ist Fibaro sicherlich ganz weit vorne) oder tolle smart Home Funktionen hat, sondern auch, dass er zuverlässig Rauch und Hitze erkennt. Ich bin zwar absolut kein Experte auf diesem Gebiet, habe mir aber sagen lassen, dass die Popp Rauchmelder auf ein FlammEx Innenleben setzen, die wohl sehr hohe Standards bezüglich der Feuer/Rauch erkennen haben sollen.
Außerdem finde ich an den Popp Rauchmeldern gut, dass sich die Sirene auch unabhängig schalten lässt (das können z.B. die Devlo nicht). Das heißt ich kann auch bei einem Einbruch oder einem Hochwasseralarm alle Sirenen auslösen oder einfach nur, wenn ein Rauchmelder Alarm macht, alle anderen mit Alarm machen lassen.
Da das Z-Wave Netzwerk bei mir sehr stabil läuft bin ich also bei den Popp Rauchmeldern gelandet. Die gibt es übrigens alle paar Wochen bei Notebooksbilliger.de mit 25% Rabatt.
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Das muss ich leider teilweise einschränken. Das Protokoll ist durchaus wichtig für die zuverälssige Alarmierung von Vorfällen in abgelegenen Räumen. Wenn ein Brandfall in der Garage / Scheune erst mit einer halben Stunde Verzögerung oder gar nicht gemeldet wird, weil das Protokoll mal wieder hakt (aus welchen Gründen auch immer), dann bringt Dir auch der beste Feuermelder wenig. Aufgrund der wie auch immer verursachten Zuverlässigkeitsprobleme von Z-Wave (und weniger relevant für FM: Zigbee) wird es hier unangenehm. Ich selbst habe mit Z-Wave keine Probleme. Nur bin ich, genauso wie die Personen mit Problemen, Einzelfälle. Aber gerade bei FM würde ich eher auf der vorsichtigen / pessimistischen Schiene fahren.
Also Kabel statt Funk?!
Das können Dir andere, welche professionell in dem Bereich arbeiten, besser beantworten. Der Aufbau eines autonomen Netzes (z.B. via Kabel) ist natürlich die beste Alternative… es sei denn Dir brennt der Kabelstrang. ^^ Aber Scherz beiseite. Ich wollte darauf hinweisen, dass das Protokoll eben NICHT komplett egal ist. Wenn Du einen sicheren Betrieb von Z-Wave garantieren kannst, weil Du zu den glücklichen Personen zählst, dann ist das möglich. Ansonsten haben wir hier wenig bis gar keine Probleme von Enocean gehört. Das Protokoll scheint einigermaßen robust zu sein. Aber auch das ist nur der Eindruck einer Person, für den Smarthome ein Hobby ist. Generell ist es eine Preis und Aufwandsfrage. Gerade der Smarthome Bereich bietet aufgrund der Funkstandards eine Möglichkeit so etwas schnell und relativ preisgünstig ohne große Umbaumaßnahmen umzusetzen. Nur muss man eben auch immer die Schwächen von Nicht-Professionellen Systemen (und da gehört Homee als Bastlerumgebung für Einsteiger doch durchaus dazu) im Hinterkopf haben. Checke am besten erst einmal, ob Du über Zwave die Räumlichkeiten problemlos und zuverlässig abdecken kannst.
Und generell werde auch ich immer mehr zum Enocean Fan. Die Teile kosten aber eben leider auch ein Vermögen. Aber wie lautet die alte Weisheit: „Linux ist nur kostenlos, wenn Dir Deine Lebenszeit nichts wert ist.“ ^^
Sind die EnOcean FM echt so empfehlenswert? Wenn ich die Beschreibung dieser Melder richtig lese, kann keiner bei keinem von diesem die Sirene separat angestellt werden. Also kein Alarm im ganzen Haus, wenn ein Melder Rauch meldet oder Wasser- oder Einbruchsalarm.
Ja, genau so ist es… deshalb habe ich alle mit einer Afriso AIS10 Pro gekoppelt…
Dem Stimme ich selbstverständlich voll und ganz zu. Da hier aber eine Funklösung generell anfällig für Störungen ist kann man nur testen welche Funklösung am besten funktioniert, da dies von lokalen Gegebenheiten abhängig ist. Das sind dann sogenannte Sonderfälle :P.
In einem normalen Haushalt wo der Feuermelder dort installiert wird wo es vorgeschrieben ist würde ich es nicht abhängig vom Protokoll machen. Denn da nehme ich das Protokoll was ich bereits betreibe und ggf. ausreichend Mesh habe.
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