Offset Fenstersteuerung // Heizpläne lieblos

Ich bin ganz zufrieden.

Ich nutze die Danfoss LC13 und die haben ohne FliRS eh ihre Aufwachzeit von 5 Minuten. Das heißt, dass die Katze kurz rauslassen bei uns keinen ungewollten Effekt hat.

Externe Thermostate fände ich auch sinnvoll. Allerdings habe ich mich auch damit arrangiert. Die LC13 haben bei uns im Wohnzimmer eine Solltemperatur von 25°(!!!), da die Heizungen unter einer sehr großen Fenstersims verschwinden unter dem es sich schneller aufheizt.
Mit dieser Einstellung erhalten wir allerdings solide unsere Wunschtemperatur von 21,5°

Was aber nicht vergessen darf, es ist der erste Wurf. Dafür finde ich es schon ganz gut gelöst.

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Du kannst aber auch bei den meisten(alle?) Thernostaten eine Differenztemperatur einstellen um auch mit der richtigen Temperatur den Raum auf die gewünschte Temperatur zu regeln.
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Wenn also die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist schauen, wie viel Differenz zu den Heizungsthermostaten sind und den Wert über dEn Expertenmodus setzen.

Das ist der wichtige Punkt bei einer Heizungssteuerung, wenn man mit Absenktemperaturen arbeiten möchte. Da hilft auch keine Differenztemperatur.
Das funktioniert nur richtig gut und reagiert schnell, wenn man mit einem Raumfühler arbeitet und die Heizkörperthermostate darüber steuert bzw. die Raum-IST-Temperatur dem Heizkörperthermostat übermittelt.
Bei vielen Smart-Home-Zentrallen ist das heute schon Standard (auch Devolo macht es so, sogar mit ihren von der Aufwachzeit eher recht trägen Heizkörperthermostaten).

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Bin mit der Heizungssteuerung im großen und ganzen sehr zufrieden, insbesondere zusammen mit dem Anwesenheit/Abwesenheit Status (läuft derzeit über Geofency und Webhooks, hoffentlich bald nativ in homee).

Die cNutzung von externen Raumtemperatursensoren bei allen Thermostaten die das unterstützen und eine Verzögerung der Fenstersensoren würde ich mir allerdings auch wünschen. Das erste geht heute bereits mit den Thermostaten von AVM, das zweite mit den Spirits (via Homeegramm auf “aus” setzen"), aber eine Lösung innerhalb von homee wäre eleganter und würde mich nicht so sehr auf ganz bestimmte Hardware einschränken.

Ich nutze auch mit den derzeitigen Homeegrammen keine externen Sensoren, sondern geh nur über die Spirits.
Ich erkenne den Sinn der Externen Sensoren.
Was würde man denn als Sensor nehmen? Ich habe Philips BWM z.b., aber die sind ja alle batteriebetrieben und wenn ich das das Meldeintervall klein stelle auf 1 Minute oder so damit eine sinnvolle Regelung möglich ist, dann frisst das doch nen Haufen Batterie.
Meinen BWM draußen (aeotec) lasse ich nur jede Stunde melden (zum Ansehen und als Referenz für Rolladen/Heizung Schlafzimmer an Ja oder nein

Gruß Frankie

P.s.: wie kann man hier ne Signatur hinterlegen?

Heizplan ist fast brauchbar. Bitte noch eine Offset Zeit für die Fensteröffnung und eine kopierfunktion für die Wochentage.

Ansonsten „weiter so“ das wird immer mehr zum smarthome :wink:

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Die Forumssoftware unterstützt keine Signaturen - ganz bewusst.
Aber du kannst in deinem Profil Infos zu deiner Person oder deiner homee- Umgebung hinterlegen

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Was ich noch vergessen hatte, aber was bestimmt schon jemand anderes vorgeschlagen hat.
Ein externen Temperatursensor im Heizplan nutzen wäre natürlich noch perfekt :slight_smile:

Ich kann mich der Aussage von @Mobilier nur anschliessen. Das war nach dem Umstieg von Devolo ein echter Rückschritt an diesem Punkt.
Die Steuerung MUSS über den Raumthermostat ablaufen, nur so funktioniert das unter allen Bedingungen maximal korrekt. Ist wie bekannt bei Homee aktuell nicht der Fall und wie es aussieht in 2.22 auch nicht zu erwarten.
Wer seine Heizung aktuell bereits über Homeegramme steuert (und hier ist die Siio Lösung einfach die beste, wurde auch hier schon gepostet), wird wohl wenig bis keine Vorteile der Heizungssteuerung 1.0 haben. Daraus folgt, die guten Ideen für die nächste Version vorschlagen

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Was soll denn der Heizplan mit der am Raumthermostat gemessenen Temperatur machen?
Nicht alle Heizkörperthermostate unterstützen die Korrektur ihres selbst gemessenen Istwertes durch einen gesendeten Wert. Wenn Du stattdessen die Ventilstellung in Abhängigkeit der Abweichung der Raumtemperatur von der Solltemperatur setzen willt, lassen das noch weniger Thermostate zu. Die Möglichkeiten des Plans müsste sich also individuell den Eigenschaften der Sensoren und Aktoren anpassen, die Du einsetzen willst. Zusätzlich müsstest Du noch das Regelverhalten eines Thermostaten abbilden. Damit verlagest Du wesentliche Teile eine Temperatursteuerung von den Thermostaten in den Controller. Ob das wirklich für die Masse der Anwender zeilführend ist?
Für die Anwender mit einer Elektroheizung sollte allerdings ein spezieller Plan kommen:
Temperaturmessung mit Raumfühler und Steuerung eines Plugs/Relais nach Temperaturabweichung mit entsprechender Planung der Solltemperaturen.

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Dasselbe was die Devolo Home Control Zentrale damit macht: an jene HKTs übermitteln, die das unterstützen.

Heizen und homee ist wirklich keine gute Kombination. Die DHC kann nicht viel, aber das kann sie.

Danke @ch.krause, ich sehe das genau so.
homee soll Dir Temperatur steuern und die Thermostate die Temperatur regeln.

Selbst bei der Steuerung hat homee bereits Probleme, wie würde es dann ausschauen wenn er auch noch das Regeln übernehmen soll. Die Thermostate besitzen bereits die entsprechende Elektronik zur Regelung, in homee müsste erst eine Software zur Regelung entwickelt werden.
Und man stelle sich vor wie viel SumSum entsteht, wenn homee mehrere Spirits regelt!!

Da möchte ich wiedersprechen.
Einer Heizung reicht eine sehr träge regelstrecke.
Es würde schon reichen wenn die gemessene Raumthemperatur an den Regler übermittelt würde.
Wo her der Wert stammt sollte dem Regler im Heizungsthermostaten eigendlich egal sein.
Wenn dann noch die Zeitkonstante der Werteübermittlung einstellbar währe könnte man auch das SumSum (Schöner Begriff gefällt mir) minimiert werden.
Das regeln dem Homee zu überlassen würde dem Rechner sicherlich belasten.
Aber eine Grosse Softwaresache ist das nicht. Ich habe so ein Teil mal in Assembler geschrieben wahrt nicht grade eine herausforderung.
Aber so ein Regler ist wie erwähnt ja schon im Heizkörperthermostat endhalten der Signalprozessor kann das sicherlich genau so gut wie der Homee.
Grüsse aus dem Sauerland

Das würde aber zum einem voraussetzen, dass das Thermostat externe Temperaturen annimmt und zum anderen müssen diese an das Thermostat übermittelt werden. Meiner Meinung kann es nur über Assoziationen zwischen Wandthermostat und Heizkörper-Thermostat erfolgen.
Wie CA zum Thema Assoziationen steht, wissen wir ja alle.

Man merkt, der Thread FLIRs Geräte ist an Dir vorbei gegangen! :grinning:

Das vielleicht weniger, aber man wäre vom homee zu 100% Abhängig!

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Hallo,

wie auch schon andere richtig erkannt haben hilft das nicht wirklich. Die Heizung würde dann zwar schneller aufheizen aber die Zieltemperatur wäre auch entsprechend höher.

Das ist ja ein Problem, dass sich einfach umgehen lässt. Das Thermostat bekommt von homee entweder die Ventilstellung vorgegeben oder die Maximaltemperatur. Sobald sich die Raumtemperatur am externen Sensor der Zieltemperatur annähert wird die Thermostattemperatur oder Ventilstellung schrittweise zurückgefahren.
Das ist jetzt nicht so komplex…

Naja wenn du 23 Grad im Raum haben willst, dein Raum aber 23 Grad erreicht wenn du deine Thermostat auf 24,5°C einstellst kannst du einen offset von 1,5 Grad einstellen. Dann regelt das Thermostat auf 23 wenn du 23 einstellst. Funktioniert bei anderen Temperaturen nicht exakt linear aber es kommt nah dran.

homee das regeln überlassen halte auch ich für keine gute Idee. Man kann nicht bei jedem Thermostat die Ventilstellung einstellen oder lassen alle eine externe Temperatur zu. Das würde nur zu Gejammer führen wenn man mit vorhandenen Geräten nicht nutzen könnte… Lieber die Regelung den Thermostaten überlassen die das besser können…

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Außerdem müsste bei einer Regelung der Raumtemparatur durch homee über die Ventilstellung oder einer Solltemperaturüberhöhung, die gesamte Regelstrecke mit berücksichtigt werden. Je weiter bei einer Temperaturführung der Sensor vom Aktor entfernt ist, desto träger reagiert das System auf Veränderungen. Dazu kommt noch das unterschiedliche Aufwachinterwall der Thermostate. Nicht alle Thermostate arbeit mit FLIRs und reagieren entsprechend zeitnah auf eine Sollwertänderung. Was bringt es mir, dass an meinem Wandthermostat die Solltemperatur erreicht ist und der Heizkörperthermostat das erst 5, 10 oder 20min später mitbekommt (wäre z.B: bei meinern Hora MX mit Enocean der Fall). Dann bullert der Heizkörperthermostat noch ca. ne halbe Stunde weiter, bis er die Info bekommt, dass er eigentlich schon abschalten soll. In der Gegenrichtung ist das dann genauso. Zusätzlich müsste man bei der Regelung der Vertilstellung noch die Bauart und Wärmeabgabe des Heizkörpers und die Vorlauftemperatur mit einbeziehen. Wenn das alles nur alle x Minuten an homee gesendet wird und weitere x Minuten der Regelimpuls erfolgt, hat man ein ständig überschwingendes System. Und das soll alles homee mit internen Algorithmen ausgleiche. Das halte ich schlicht für Wunschdenken.

Wenn ich per Assoziation (Z-Wave) oder entsprechendem Mechanismus bei Enocean den Wandthermostat direkt mit dem Heizkörperthermostat koppeln könnte, dann wäre homee raus aus dem Spiel und wieder sinnvolle Reaktionszeiten im Regelkreis erreicht, da der Rest der Regelschleife im Thermostat verbleibt.

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Eure Heizung hätte ich gerne. Ob ich bei meiner 5 Minuten früher oder später runter drehe macht keinen echten Unterschied. Wie gesagt könnte man das einfach umgehen indem man schon bei Annäherung an den richtigen Wert die Solltemperatur reduziert.

Offenbar ist aber noch nicht das Problem mit dem Offset am Thermostat rüber gekommen.
Angenommen meine Zieltemperatur ist 20 Grad und der Raum ist 18 Grad kalt.

Ich habe keinen Offset am Thermostat eingestellt:
Die Heizung wird eingeschaltet und hat nach 10 Minuten 20 Grad am Thermostat erreicht und regelt entsprechend runter. Am Temperaturfühler im Raum sind es zu dem Zeitpunkt 18,5 Grad. Da die 20 Grad in höhe der Heizung immer wieder nachgezogen werden dauert es angenommene 4 Stunden bis im ganzen Raum, und somit auch am Temperaturfühler 20 Grad erreicht sind.

Ich habe einen Offset von 2 Grad am Thermostat eingestellt. Die restlichen Parameter sind gleich:
Die Heizung wird eingeschaltet und hat nach 15 Minuten 22 Grad am Thermostat erreicht und regelt entsprechend runter. Am Temperaturfühler im Raum sind es zu dem Zeitpunkt 19 Grad. Nach einer Stunde sind die gewünschten 20 Grad (wir erinnern uns an den Offset) am Temperaturfühler erreicht. Da die 22 Grad in höhe der Heizung immer wieder nachgezogen werden steigt aber die Raumtemperatur weiter bis sie nach angenommenen fünf Stunden 22 Grad (und somit 2 Grad zuviel) im Raum erreicht hat.

Der Offset hilft schneller hoch zu heizen aber die Zieltemperatur ist auch höher.

Zum Thema zu viel verschiedene Hardware. Stimmt generell. Allerdings ist es ja nicht so, dass homee so wahnsinnig viele verschiedene Thermostate unterstützt. Außerdem kann es ja nicht der Anspruch eines universellen Systems sein, dass der Funktionsumfang so stark eingeschränkt ist. Ich meine wir sind hier bei knapp über der Funktionalität eines einfachen digital Thermostaten für 10€. Die Nachtabsenkung macht die Heizung von alleine. Im Grunde kann ich meinen Thermostaten auf 22 Grad einstellen und gut ists.

Nicht desto trotz die Frage an die CAler - ist das eine V1 und da kommt noch was oder ist das erstmal fertig.

Gruß

v2.22 bringt

Heizplan-Grundfunktionen

demzufolge kommt später auch mehr

siehe