Uhhhhh, die Details mit Löschen auf aufm Backup etc sind ja übel
Will ja kein Spielverderber sein aber ich konnte mein homee auch eine Zeitlang nicht nutzen
Hi,
ich behaupte mal, das wäre ohne Cloud nicht passiert…
und jetzt zerreißt mich
Viele Grüße
JayJay
Da stimme ich dir zu 100% zu
Auch kein Widerspruch von mir
An reinen Cloudlösungen (die sich nicht zumindest optional rein lokal betreiben lassen - wie homee) wird in Zukunft niemand langfristig Spass haben.
Es wird nur leider noch einige Jahre dauern, bis das auch alle Kunden verstanden haben und entsprechend mit dem Geldbeutel abstimmen.
Spätestens wenn die Geräte nicht mehr supportet werden und die Cloud ggf. abgeschalten wird, dann ist das ganze Investment nämlich für den Allerwertesten gewesen.
Ich gebe solchen Lösungen eine Lebensdauer/einen Supportzyklus von MAXIMAL 5-7 Jahren (realistisch eher 3-5 Jahre).
Im konkreten Gardena-Beispiel wären das (optimistisch) Kosten von 70-100 Euro pro Jahr der Nutzung. Das wäre es mir nicht wert - dann lieber etwas was man (zumindest optional) lokal (z.B. via Webhooks) ansprechen/steuern kann.
Ja, etwas off-topic, aber echt schade, dass damals aus ZOE nichts geworden ist. Das sollte ja eine Alexa werden, die nicht in der Cloud lebt, sondern die eigenen vier Wände nie verlassen sollte… Schade…
Ich finde es aber gut, das so was bekanntgemacht wird und den einen oder anderen evtl. aufweckt,
Reine Cloudlösungen/Internetzwang ähneln eher einer Miete als einem Kauf.
Man kann jederzeit neue Kosten aufgedrückt bekommen oder wie Holger schon schreibt, im schlimmsten Fall hat man nur noch nutzlose Hardware zu Hause stehen.
Ich persönlich boykottiere solche “Lösungen” die versuchen mein Leben ins Internet zu ziehen, wo ich nur kann.
Das ist nicht immer ganz leicht, aber unterm Strich fahre ich besser damit…
@homee: Danke, daß es mit den Cubes auch Alternativen zur Cloud gibt
Viele Grüße
JayJay
Miete auf Zeit (ohne Zusage eines Nutzungszeitraums) trifft es wohl am besten - da wäre ich mal gespannt darauf wie da in Zukunft die Rechtssprechung darauf reagiert. Das wird noch spannend.
Ich denke, daß das alles in den AGBs abgeklärt sein wird, wie bei Software auch.
Das klagen gegen große Firmen kann man sich eh nicht leisten und die “Kleinen” werden schließen weil sie Pleite sind, da dann man dann eh nichts machen…
Viele Grüße
JayJay
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ein normaler homee nutzer hat wenn die homee Server Down sind auch Probleme seinen homee zu nutzen. So wie bei mir gestern. Scheinbar wurde Javascript irgendwie extern geladen.
Es war extrem langsam und die Texte waren alle nicht da. Richtig benutzbar war das nicht.
homee schoen und gut aber so richtig “ohne” Cloud funktioniert homee auch nur mit Technischen/Netzwerkwissen.
Ich benutze meinen homee meist ohne Internetzugang nur über die IP Adresse mit der WebApp, bisher hatte ich damit noch keine Probleme.
Ausnahme ist hier die Android App, die scheint nicht ausschließlich lokal zu funktionieren…
Viele Grüße
JayJay
Also für mich ist ja auch ein Grund für ein Smarthome dass ich es von überall verwenden kann. Und nicht nur in heimischen WLAN.
Na gut, dann hast Du Recht,
das erfordert dann ein wenig Einarbeitung ist aber grundsätzlich und optional möglich, was bei reinen Cloudlösungen eben nicht funktioniert…
Viele Grüße
JayJay
Nur bedingt richtig. Selbst wenn mein Gardena Sileno irgendwann nicht mehr smart sein sollte, weil die Cloud nicht mehr supportet wird. Dann habe ich immer noch nen “normalen” Sileno der brav meinen Rasen mäht. Der Wegfall der Online Steuerungsmöglichkeit resultiert jetzt für mich in keinem wirtschaftlichen Totalschaden. Beim Bewässerungscomputer sieht es wohl anders aus. Aber ich habe für das Set nur 1350€ gezahlt mein Nachbar 1200€ nur für den normalen Sileno. Also müsste ich rechnerisch 150€ an wirtschaftlichem Schaden hinnehmen. Natürlich ist es in jedem Fall ärgerlich…
Holger sprach aber von reinen Cloudlösungen, offensichtlich ist der Sileno keine davon. Aber auch hier frage ich mich dann schon warum der nicht lokal anspechbar ist…
Viele Grüße
JayJay
Ja stimmt, der Sileno ist ein Zwitter und keine reine Cloudlösung.
Wenn der ohne Cloud nicht laufen würde, dann wäre meine Kaufentscheidung vielleicht auch anders ausgefallen.
Ansonsten bin ich vollkommen bei dir - das blöde Gateway hängt im Lan und Wlan und sollte auch autark die Geräte steuern können, unabhängig was die Gardena Server so machen. Naja, jetzt ist der Kram da, muss ich halt Daumen drücken, dass so ein Traditionsunternehmen auch zukünftig noch lange genug die Server stabil betreibt…
Yup.
Das wäre meine zentrale Anforderung;
Eine für mich gangbare Aktor-Lösung muss auch offline (ohne Cloud oder Internet-Connectivity) entweder über die von homee unterstützten Funkstandards oder über das LAN/WLAN funktionieren und deshalb gerade bei LAN/WLAN-Lösungen auch lokal (nicht über die Umleitung der Cloud) über eine möglichst offene API (idealerweise mit Rückkanal) ansprechbar sein. Das sicherte die Kontrolle und das Investment.
Meine Motivation ist: Ich will nicht dutzende Geräte maintainen und wild integieren (meine Versuche mit Home Assistant (https://home-assistant.io/) sind zwar vielversprechend, motivieren mich aber auch nicht gerade, weil “komplex” und zeitaufwendig), sondern meine Logik und Daten zentral an einem Gateway (homee) bündeln, andere Geräte als Appliance mit wohlbekannten Schnittstellen behandeln und generell nicht vom Wohl und Wehe eines Herstellers (CA mal ausgenommen - da bleibt uns momentan aber kaum eine andere Wahl) oder der Verfügbarkeit einer Hersteller-Cloud abhängig sein.
Was den Rasenmäher angeht: Da würde ich (aus Prinzip und Kostengründen) derzeit eher auf Robonect (http://www.robonect.de/) und darüber verbundene “dumme” Mäher setzen, als auf die “smarten” Mäher von Gardena oder anderen Herstellern. Aber mein Garten (Innenstadtnah) ist zu klein und zu kompliziert/wechselnd bepflanzt, da ist der WAF dafür schlicht nicht gegeben (auch wenn der Spieltrieb lockt und ich mir die Gardena-Sachen sehnsüchtig (mein Spieltrieb halt) im Baumarkt auch schon mehrfach angesehen habe).
Ich bin nicht ganz so Cloud-avers wie Du und auch nicht immer 100% konsequent in der Auswahl meiner Geräte (Alexa ist für meinen Spieltrieb zugegebenermassen zu verlockend und Netatmo sehe ich eher als Sensor mit Mehrwert), kann Deinen Standpunkt aber absolut nachvollziehen und bewundere Dich für Deine Konsequenz.
Ich sehe im Moment nicht viele verfügbare Lösungen am Markt, die meine Anforderungen erfüllen (noch weniger, die Deine erfüllen). Da müssen wir alle ein wenig mehr “aktiv” mit dem Geldbeutel und der klaren Formulierung unserer Anforderungen gegenüber den Herstellern abstimmen.
Am ehesten sehe ich noch NUKI, da haben die homees unsere impliziten Anforderungen verstanden und das Schloss über die LOKALE Bridge-API verbunden.
Meine Frage in die Runde: Kann jemand bestätigen, dass Nuki auch funktioniert, wenn man die Bridge via Firewall an der Kommunikation mit der Cloud hindert?