mobile WLAN-Geräte (Handy, Smartwatch, Phablet etc.)

Name des Produktes: mobile WLAN-Geräte (Smartphone, Phablet, smartwatch etc.)
Hersteller: diverse
Technologie: WLAN
Preis: div.
Funktionen (z.B.: Bewegungsmelder, Temperatursensor, Sirene…): Anwesenheit

Zur Realisierung einfacher Anwesenheit-Funktionen könnte man einfach über WLAN die Existenz eines Gerätes im Netz abfragen. Je nachdem ob es vorhanden ist oder nicht können Funktionen ausgelöst werden. Bei verlassen der Whg kann man so einfach dafür sorgen das automatisch Licht, Heizung, Alarmanlage geschaltet wird ohne das ein Zusatzgerät o. aufwändige geofencing-Optionen aktiviert bzw gekauft werden müssen.

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Ist hier schon vorgeschlagen / bzw. breit diskutiert:

dann gibt es noch verschiedene Threads zu Bastellösungen, die die Zeit bis zu einer Präsenzlösung von homee out of the box überbrücken helfen können, u.a.:

Dann natürlich noch NodeRed bzw. HASS

Das ist unabhängig voneinander - Erstens hat nicht jeder ne Fritzbox und zweitens auch nicht jeder einen Linuxserver bzw. kennt sich mit Linux aus.

Der Braincube hängt schon im Netz und Existenz eines Gerätes abzufragen ist vermutl. die Sache weniger bereits für andere Netzwerke existierenden Programmzeilen und sollte mit geringen Aufwand zu realisieren sein. Ob eine ZWave-ID, ZigBee-ID o. EnOcean-ID o. ein WLAN-Gerätename abgefragt wird sollte ziemlich gleich sein. Im Gegensatz dazu ist der Aufwand der Programmierung für die Fritz!Box für CodeAtelier o. das einrichten einer Linux-Kiste für den Anwender für blosse Anwesenheitsabfrage um einiges höher. Gleiches gilt für NodeRed u. HASS - nicht jeder kann programmieren.

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Hi,

das Thema Präsenz scheint ja jetzt in der Tat langsam auf der ToDo-Liste nach oben zu rücken, wenn man Aussagen einzelner Entwickler der letzten Zeit dazu liest (z.B. im Kontext der Anwesenheitsstati der gerade implementierten Netatmo-Kameras, die ich im Zusammenspiel mit einem Nuki-Türschloss für genau den Zweck einzusetzen gedachte).

Man kann es so sehen wie Du - und das ist ausdrücklich nicht wertend gemeint, denn Dein Vorschlag ist absolut legitim, weil er im Grunde das als homee Funktion einfordert was andere sich mit Hacks bereits selbst gebaut haben - ich denke aber, dass die homees solche Funktionen nicht prioritär im Brain implementieren werden, sondern dass Sie sich breit auf APIs (Router, Location Tracking-Dienste, etc.) und/oder lokal bereits vorhandene Daten (BWMs, Präsenzmelder, Netatmo, Nuki-Schloss, etc.) setzen werden, weil sie das Rad nicht neu erfinden wollen und weil sie Präsenz anders/breiter interpretieren wie Du.

Was man bedenken sollte ist, dass Präsenz eben weit mehr ist als nur die Erreichbarkeit von IP-Geräte abzufragen (das kann HASS wunderbar, trotzdem setze ich es nach einigen Experimenten nicht für den Zweck ein und lasse auch die Finger von irgendwelchen Skripten).

Die Lebenssituationen und die Use Cases der homee User sind sehr unterschiedlich. Wenn man Präsenz als homee Funktion implementiert, dann muss man das im Zusammenspiel vieler verschiedener Komponenten sehen - IP-Geräte sind da sicherlich nur ein Mosaiksteinchen (das je wichtiger und selbstverständlicher wird, je jünger man ist).

Spätestens, wenn Dein(e) Lebensabschnittsgefährte/in oder Du mal wieder mit leerem Akku nach Hause kommt oder das Handy gleich ganz zu Hause vergessen wurde und der/die BesitzerIn deswegen die ganze Zeit “als zu Hause” gemeldet wird, oder aber die Kinder (die noch kein Handy haben) nach Hause kommen und daraufhin einen Alarm auslösen, weil sie ihre Präsenz (wie auch immer) nicht quittiert haben, dann wirst Du verstehen, dass es so einfach nicht ist, das Thema End2End im Zusammenhang mit Automatisierung (Heizung, Lichtsteuerung, Alarmierung/Sicherheit, etc.) zu implementieren :wink:

Noch mal: Mir ging es nicht darum Deinen Vorschlag kaputt zu machen, sondern etwas Bewusstsein für die Gesamtzusammenhänge zu eröffnen.

Und übrigens: Willkommen in der Community :wink:

Hallo,

danke fürs willkommen.
Die beschriebene Problematik ist und war klar, aber ich denke einfach mal an zwar technikinteressierte aber nicht technikaffine Personen - Technisch unbedarfte Windows-Anwender die in Panik geraten wenn die cmd-Konsole hochpoppt. Deren Interesse besteht hauptsächl. in der Vereinfachung beim Energiesparen ohne viel Aufwand. Es gibt keine Alarmfunktion o.ä. - sie wollen nur sicher sein beim rausgehen alle Heizkörper runtergeregelt und überall das Licht bzw. best Geräte wie Kaffeemaschine aus zu haben. Da liegen keine 200 Geräte hinter wie ich bei manchen hier lese, sondern evtl. 10 Steckdosen, 10 Lampen und 4 o. 5 Heizungsregler. Simples zusammenklicken der Steuerung ohne Stress. Eine einfache Abfrage Mobilgerät da o. nicht im HG wäre vollkommen ausreichend und wenn das Handy vergessen o. Akku leer ist, ist das halt so aber passiert nicht dauernd - man spart immer noch die überwiegende Zeit.
Diese Leute haben aber Probleme sich nen Linux aufzubauen (Selbst wenn es nur ein PI ist) und sich in eine zusätzliche Programmierung einzuarbeiten und das dann in den homee einzubinden.
Die Trabbi-Funktionen schalten u. regeln von populären Geräten, einfache Anwesenheitsabfrage, populäre Protokolle sollten imho problemlos in HG einzustellen sein. Wer dann die RollsRoyce-Funktionen nutzen will wie einbinden von Webseiten (z.B. Sturmwarnungen) ,exotische Geräte, Sonderfunktionen,erweiterte Anwesenheit, intelligente Alarmierung usw. sagt man dann das es eben erst einmal nur geht per rasberry u. HASS o. NodeRed, wird aber evtl. implementiert als Grundfunktion wenn es oft genug gefordert wird.

Vor allem der Aufwand der Implementation einer einfachen Abfrage "Gerät im Wlan angemeldet o. nicht " sollte einfach möglich sein und würde vieles, wenn auch eingeschränkt, bzgl. Anwesenheit möglich machen. Passiert mit den anderen Geräten wie Schalter, Steckdosen etc. ja auch um den Status abzufragen Aber wer damit nicht auskommt kann ja den zusätzl. Linuxserver nutzen o. erst einmal mit dem Kompromiss per Geräteabfrage leben.

Yup, die Fritzbox bietet dafür eine API :wink:

Wenn Du meintest: Gerät mit der Mac-Adresse Y im Netz erreichbar, dann könnten die homees das implementieren, allerdings wäre das für den unbedarften Anwender, den Du angesprochen hast, selbst mit einer GUI nicht gerade einfach zu konfigurieren, weil der nicht weiss was eine Mac-Adresse oder eine IP-Adresse ist, geschweige denn wie er die für die entsprechenden Geräte herausfindet…

Wohl etwas übertrieben dein Vergleich - erstens wird ein eindeutiger und meist sprechender Name im WLAN mit übermittelt und zweitens ist der Aufwand einer Java-ähnlichen Programmierung inkl. aufsetzen eines Linuxservers nicht zu vergleichen mit der rel. simpel zu erklärenden Aufgabe die IP, Name o. MAC eines Mobilgerätes herauszufinden und sie an gegebener Stelle im HG einzusetzen. Der Großteil der Mobilgeräte wäre abgedeckt mit einer Beschreibung zu Android u. einer zu IOS.