Hallo zusammen,
ich suche einen Weg, um den Auslöser „mindestens 2 Geräte dieser Gruppe haben eine Helligkeit kleiner x“, den es im Standard nicht gibt, möglichst simpel abzubilden.
Hintergrund: ich habe 3 Helligkeitssensoren (3 Himmelsrichtungen) und steuere die Rollläden abends anhand des Dämmerungswerts. „Wenn 1 Gerät der Gruppe Helligkeit einen Dämmerungswert kleiner 1lx hat, dann…“
Jetzt ist ein Sensor (nicht nachvollziehbar) relativ früh auf 0 umgesprungen, während die anderen noch deutlich über 50lx waren.
Um solche Ausreißer abzufedern, soll der niedrige lx Wert von mind 2 Geräte bestätigt werden.
Warum nicht alle 3? Weil ich befürchte, dass ansonsten alles lahm gelegt wird, sollte ein Sensor Mal spinnen oder temporär nicht erreichbar sein.
Fehlertoleranz in beide Richtungen.
Spontan würde mir einfallen, eine weitere Gruppe, mit den beiden Sensoren welche die höheren Werte hatten, erstellen und diese Gruppe dann als Bedingung im entsprechenden HG zu nutzen.
eine weitere Gruppe hilft an der Stelle glaube nichts, da ich nicht von einem bösen Gerät ausgehen will/kann, sondern alle gleichwertig sind und ggf Mal einen Fehler haben könnte.
konkreter wäre die Anforderung „wenn 2 (beliebige) von 3 Geraten haben eine Helligkeit kleiner x“ …
ja, das wäre ja ok. bei mir war die Südseite auf einmal bei 0
Also definitiv nicht korrekt.
Daher sollte mind 1 weiterer Sensor den Messwert validieren.
Wenn Sensor 1 meldet 0lx und mind ein anderer Sensor meldet ebenfalls unter 4lx (oder auch 0), dann …
das ist viel Zeug für so eine Bedingung.
Ich bin mit deinem Ansatz gestartet, habe aber gemerkt, dass das nicht ausreicht, um Fehler auszuschließen und das ganze immer größer und komplexer wurde.
Daher hatte ich das Vorhaben vorerst gestoppt.
Nachdem die Rollläden gestern Mal wieder im Hellen runter gingen, weil mein Südsensor meinte es sei stockdunkel, habe ich mich dem Thema erneut angenommen und eine wie ich finde sehr simple und sichere Möglichkeit gefunden, den Fall „2 von 3“ abzubilden.
Ich nutze „Sonnenstand“ als Auslöser und bin damit recht zufrieden.
Worin der Sinn zur Nutzung von Sensoren bestehen sollte, erschließt sich mir nicht. Kannst du mir das erklären?
Der Sonnenauf-/Untergang (mit fixen zeitlichen Versatz) eignen sich nur bedingt, da sich die Dämmerungsdauer übers Jahr ändert.
Besser wäre die Dämmungungszeiten wie nautisch/astronomisch oder ganz flexibel einzelne Sonnenwinkel.
Aber selbst dann kann es sein, dass übers Jahr die tatsächliche Helligkeit vom errechneten Wert abweicht.
Daher ist ein Sensor am Ende mit am genauesten.
Leider hat homee diese Dämmerungswerte trotz oder wegen der Partnerschaften mit Warema und Becker nicht integriert und setzt in ihrer Dämmerungsautomatik dumm auf Sensorhardware statt smart die Dämmerung zu berechnen.
Gäbe es die berechneten Werte und würde sie gut passen, würde ich auf die Sensoren für sie Dammerungsermittlung verzichten.
So mache ich das auch. Rolläden 30 Minuten vor Sonnenaufgang öffnen und 30 Minuten nach Sonnenuntergang schließen. Das funktioniert sehr sicher und zuverlässig.