Hallo,
wir sehen den homee ENERGIEMANAGER als Kommunikationsmittel zwischen unterschiedlichen Geräten, die alle unterschiedliche Protokolle sprechen. Hier gibt es also sehr starke Parallelen zu homee.
Prinzipiell ist für die Eigenverbrauchsoptimierung bei Photovoltaik-Anlagen eigentlich nur die Leistung am Hausanschluss wichtig. Wenn man weiss, ob gerade Energie aus dem Netz bezogen wird, oder eben der Überschuss eingespeist wird, kann man mit dieser Energie verschiedene Geräte schalten. Hier unterschiedet man zwischen verschiedenen Verhaltensmustern von Geräten:
- Geräte mit vorgegebenen Laufzeiten - Gartenbewässerung oder Poolpumpen, die täglich eine vorgegebene Zeit eingeschaltet werden müssen.
- Geräte mit einer dynamischen Leistungsaufnahme - ein Tauchsieder oder eine E-Tankstelle, die dynamisch angesteuert wird.
- Geräte die Elektrische Energie thermisch speichern - Warmwasseraufbereitung, Infrarot-, Strom-, oder Wärmepumpen Heizungen sowie Klimaanlagen.
Ziel des homee Energiemanagers ist es natürlich mit so viele Geräten wie möglich via Maschinen-Kommunikation zu sprechen, was natürlich sehr aufwendig ist, da ja jeder Hersteller sein eigenes Protokoll verwendet.
Insofern können wir bei Herstellern, zu denen wir nicht von Haus aus kompatibel sind, uns mit zusätzlichen smarten Energiezählern (zB. Aeotec 3 Phasen Smart Meter) behelfen. Pumpen, IR Paneele lassen sich etwa einfach mittels Wall Plugs oder Unterputz-Elemente schalten. Klimaanlagen mittels IR-Extender, Wärmepumpen mit potentialfreien Kontakten (SG ready Kontakt vorausgesetzt) aktivieren. Zusätzlich lassen sich bereits vorhandene Geräte im Smart Home für das Energie Management bzw. die Eigenverbrauchsoptimierung verwenden.
Wir sind natürlich stets bemüht, hier weitere Hersteller zu integrieren und neue Funktionen zu entwickeln. Es bleibt also spannend um das Thema Energiemanagement in homee.