Kommunikation Repeater Reichweite

auch @hblaschka hat das unter dem Stichworten „Betonbunker“ und „Treppenhaus“ immer wieder gut erklärt, zB hier

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Danke, ich wusste dass es den Fred gibt, hab ihn aber auf die Schnelle nicht gefunden :+1:

Vielen Dank für euren Input. :+1: :+1:

Trotz querlesen in den letzten Wochen, ist es komplett an mir vorbei gegangen, das nur dauerbestromte Komponenten die Signale weiterrouten.

Damit sehe ich keine Problemen, außer das ich mir jetzt überlegen muss, wo ich solche einsetzen kann.

Ein anderes Problem sehe ich aber auf mich zu kommen. Wir wollen in den nächsten Wochen/Monaten die Kellerdecke mit PU isolieren. Idealerweise sind die Dämmplatten dann von beiden Seiten alukaschiert. Das wird dann wohl ein faradayscher Käfig. Dazu kommt, das das EG vermietet ist, somit kommt quasi ein Stockwerk als Lücke dazu.

Deshalb ich für meine Shellys (nicht nur) im Keller einen alten Router, der mir per Kabel ein WLAN spannt. Nun ist die Frage, wie kann ich in dem Fall das Z-Wave in Keller bekommen?

Hintergrund ist, das mit den Popp Mold Detector die Möglichkeit habe, eine Be/Entlüftung des Kellers nach Taupunkt zu steuern.

Schliess doch einen zweiten homee + Zwave-Cube+ LAN-Adapter im Keller an das Kabel statt des alten Routers an. Dann hast Du das alles im Keller. Den zweiten homee dann beim ersten per HiH einbinden und gut isses. Sicher nicht die günstigste Lösung, aber die funktioniert sicher.

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Ja, ein zweiter Homee mit Z-Wave im Keller wäre der finanzielle super Gau. Dafür kann ich auch eine fertige Steuerung kaufen, dann brauche ich kein Homee mehr dafür.

Alternativ könnte ich es auch mit dem Gateway von Hornbach probieren. Mit 40€ und kompatibel mit Popp, macht man vielleicht nicht viel falsch. Leider ohne Anbindung an den Homee halt.

Naja, Du bist ja nicht gezwungen einen neuen zu kaufen, hier im Forum werden ja oft welche verkauft oder alternativ bei Kleinanzeigen. Da ist dann der Invest nicht ganz so hoch.
Aber hih wäre vermutlich die beste Lösung. Zumindest ich für meinen Teil würde dies einem Parallelsystem vorziehen, bin ja schon davon genervt, dass ich mein Gardenazeugs nicht so einfach und ohne Umwege in den homee bekomme. Webhook’s sind ja ok aber nicht optimal.

Edit:

Das ist schon n ziemlich guter Kurs

Ich hab mir jetzt eine Develo Alarmsirene bestellt. Brauchen kann ich sie, da ich angefangen habe auf Fibaro Smoke 2 Feuermelder umzustellen und diese nur für sich alleine brüllen, möchte ich im DG Schlafzimmer ohne Fluchtmöglichkeiten schon wissen, wenn im EG ein Brand entsteht.

Im Bad und Toilette habe ich 2 Cyrus Fensterkontakte. Die Fenster sind aufgrund der Wetterlage permanent offen. Das Aufwachintervall steht auf 12h. Heute Nacht hat Homee beide ausgegraut. Hab jetzt den Homee ein Stockwerk rauf ins DG. Fenster auf/zu, bleibt ausgegraut, bis man auf „Mehr“ drückt. Den Fensterkontakt im Stockwerk darunter hat er nur das Schließen erkannt, das öffnen dann nicht mehr.

Ich weiß nicht, aber die Reichtweite ist für mein Empfinden sehr schlecht und nicht zuverlässig. Mal sehen, was die Sirene als Repeater bringt. Im schlimmsten Fall muss ich von Z-Wave weg.

Ein Z-Wave Mesh besteht nicht nur aus ein paar wenigen Repeatern. Mit Sensoren anzufangen und dann vor lauter Frust aufzugeben, ist wahrscheinlich der häufigste Fehler, den Z-Wave Einsteiger tun.

Um ein vernünftiges und vor allem zuverlässiges Mesh zu erzwungen, empfehle ich je nach Bausubstanz ein oder mehre Repeater pro Zimmer. Dann kannst Du anfangen in den jeweiligen Zimmern Sensoren einzusetzen.

Der homee hat nun mal unbestritten eine bescheidene Reichweite, was dazu führt, dass Dein Mesh um so enger geknüpft werden muss.

Ohne ausreichend Repeater die gleichmäßig verteilt sind, wirst Du mit Z-Wave nicht glücklich. Wenn Du ohnehin Deine Lichtschalter/ Rollläden / Jalousien mit Z-Wave versmarten möchtest, dann fange zuerst damit an. Wenn Du Dir aber sinnlos Repeater zulegen musst, damit Deine Sensoren vernünftig funktionieren, lass es lieber sein.

Btw. das gleiche trifft auch für ZigBee zu, ist ebenfalls ein Mesh Netzwerk und mit dem Nachteil einer geringeren Reichweite gegenüber Z-Wave. Auch wenn bei ZigBee die Anzahl der Hops nicht wie bei Z-Wave auf 4 beschränkt ist.

Macht also nicht immer Sinn alle möglichen Protokolle zu mischen. :wink:

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…oder einfach von vornherein Meshing-Protokolle für Sensoren vergessen und auf Enocean (Repeating) für Sensoren setzen (mit allen Vorteilen des Energy-Harvestings - KEINE Batteriewechsel mehr), auch wenn das ggf. zu einem Lock-in zu homee führt. Wobei die üblichen Sensoren (Temp, Feuchtigkeit, Secusignal, Fenstersensoren) allesamt auch gut mit anderen Lösungen wie Home Assistant funktionieren und der Lock-in (zumindest bei mir) eigentlich gar kein Problem mehr darstellt.

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Enocean wäre auch mein Favorit gewesen. Damit hab ich in der Arbeit schon Erfahrung sammeln dürfen. Leider ist es gerade eine finanzielle Frage bei mir. Wir haben an unserem Haus so viele Baustellen (auch energetische), das ich einfach meine Prios setzen muss. In erster Linie will ich noch mehr Energie sparen, so günstig wie es geht. Auch wenn es heißt, wer billig kauft, kauft 2x

Was meinst du mit Lock-in?

Er meint damit, dass Du Dich bei EnOcean an den homee binden tust. Oder zumindest kommen nicht mehr sehr viele SmartHome Zentralen in Frage die EnOcean einigermaßen unterstützen.

Bei Z-Wave und ZigBee sieht es dagegen anders aus, diese Protokolle sind weit verbreitet und es gibt mehr als genug alternativen. Die dann auch noch einen besseren Funktionsumfang und Gerätekompatibilität bieten. :wink:

Lock-in im Sinne von keine kommerziellen Alternativen zu homee - ist ein relatives Alleinstellungsmerkmal. Wenn Du Geld sparen willst und Spaß an der Sache hast, dann schau Dir besser mal Home Assistant an. Das ist ist inzwischen so weit, dass man damit einsteigen kann.

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Alles klar, danke.

Home Assistant liegt schon auf einer SD-Karte bereit, hab nur aktuell keine Rasbperry Pi 3 dafür. Nur dafür brauche ich ja auch entsprechende Gateways für Zigbee, Z-Wave usw. Habe eine Zeitlang schon mit Iobrocker rum gemacht und wollte jetzt Home Assistant ausprobieren.

Der Homee bleibt also so wie so erstmal. Repeater für Z-Wave in Form der Alarmsirene ist bestellt.

Nimm einen Pi4, für den Dreier könnte das zu viel werden.

Ich hab bei mir noch 2* Razberry2 aus einem Projekt für n Kumpel herumliegen, wenn Du magst können wir uns da bestimmt einig werden.
Edit: ob und wie der mit HA funzt kann ich dir nicht sagen, das müsstest du googeln.

Beim IoBRoker gebe ich Dir da Recht.
Bislang dachte ich immer, dass HA nicht so ein Ressourcen-Monster ist. Hat sich da in der Zwischenzeit so viel getan?

Kann jetzt natürlich nicht genau sagen, wie viele Ressourcen HA braucht. Denke nur, wenn man etwas neu aufsetzt, ist die aktuelle Hardware besser. Habe auch festgestellt, dass mit der Zeit immer mehr Ideen ihren Weg in die Umsetzung finden. Da sind Reserven nie verkehrt. Klar ist der Pi4 einiges teurer und Verfügbarkeit ist wohl im Moment auch nicht berauschend.

Das ist in der Tat so :see_no_evil: bin auch anfang des Jahres von nem 3er auf nen 4er gewechselt, allerdings mit IoB, da kommt der 3er doch recht schnell an seine Grenzen.

Wie sie im Moment ist weiß ich garnicht, ich durfte 16Wochen warten :joy: das ist wenn man over Night Lieferungen oder 1-2 Tage gewöhnt ist ganz schön hart.

Preis und Verfügbarkeit beim Pi4 ist aktuell eine Katastrophe. Selbst gebrauchte Pi3 sind nicht für unter 50€ zu bekommen. HA Images gibt es offiziell auch nur für Pi3 und Pi4. Ich hab noch einen Pi2 mit Iobroker laufen, selbst mit wenig Geräten ist das schon sehr grenzwertig.

Vielleicht wird es doch mal Zeit sich mit dem Docker auf dem NAS auseinander zu setzen.

Das hat jetzt mit dem ursprünglichen Thema zwar gar nichts mehr zu tun, gebe aber trotzdem mein Senf dazu. :crazy_face:

Zum Spielen und Testen ist ein Pi3 und eine SD Karte absolut ausreichend.

Wenn Du Home Assistant produktiv einsetzen möchtest, würde ich einen Pi4 mit ein wenig Reserve empfehlen Pi4 4GB ist da vollkommen ausreichend. Eine SD Karte würde ich aber auf jeden Fall meiden und eine SSD einsetzen.

Einen Pi4 4GB gibt es hier allerdings nur als Kit.

Allerdings löst auch Home Assistant Dein Problem nicht, dass Z-Wave ein anständiges Mesh benötigt, auch wenn dieses im vergleich zu homee ein wenig dünner ausgeprägt sein muss.

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