Was willst du damit machen?
Das System läuft damit stabiler
Warum interessiert es nicht nur dich?
Stabile Systeme, die sich selbst wieder regenerieren, sind besser.
Folgendes Beispiel:
Es existiert ein HG in dem ein Thermostat um 7 Uhr von 15°C auf 21 °C gestellt werden soll.
Um 6:30 Uhr ist dieser Thermostat nicht mehr erreichbar.
Um 7 Uhr sollte er schalten.
Um 7:30 Uhr ist der Thermostat wieder erreichbar.
Er wird aber nicht auf 21 °C eingestellt, weil das Ereignis (Zeit 7 Uhr) bereits vorbei ist.
Er bleibt auf 15 °C stehen. Die Heizung bleibt kalt, solange kein neuer Schaltbefehl gegeben wird.
Eine Interne virtuelle Abbildung würde bedeuten, das die auf 21 °C steht.
Wenn der Thermostat wieder erreichbar ist, wird dieses virtuelle Abbild auf den Thermostaten geschrieben und schwuppdiewupp, wird er auf 21 °C gestellt und die Bude ist warm.
Bei mir geschehen mit einem Thermostat der über die CCU gesteuert wird. Die CCU stürzt in der letzten zeit häufiger ab so das alle Aktoren nicht mehr erreichbar sind. Wenn die CCU nach so einem Schaltbefehl des HGs wieder erreichbar ist, schaltet der Thermostat nicht.
Mit bedacht werden müsste, was passiert wenn durch diesen Mechanismus Aktionen einander überholen(Pläne, (De-)aktivierung, (Nicht-)Verfügbar).
Wie viel Karenz darf es geben bevor ein erneutes Senden sinnlos wird.
ist das relevant? im Grunde geht es immer um den zuletzt gesendeten Zielzustand.
Im Prinzip ist es ja nur eine „simple“ Erweiterung des Watchdogs um "und wenn sich das Gerät irgendwann von selbst wieder bei homee als verfügbar zurückmeldet, dann sende den Zielzustand noch Mal.
Ja genau. Dazu muss es nur ein internes virtuelles Abbild geben, das diese Werte vorrätig hält. So habe ich das auch im Bereich Features als Verbesserung vorgeschlagen
Eben nicht. Nimm den Fall, Du schaltest per Plan einen Aktor zu einer bestimmten Zeit ein. Dieses Einschalten triggert eine bestimmte andere Aktion, die aber nicht irgendwann am Tag ablaufen soll, wenn der Aktor wieder erreichbar und noch angeschaltet sein soll, sondern nur wenn der Aktor zu dieser bestimmten Zeit eingeschaltet wird. Dann müsste ich hier überall diesen möglichen Fehlerfall in den HGs berücksichtigen oder falls möglich das virtuelle Abbild für diesen Aktor ausschalten.
Wenn der Aktor nicht erreichbar ist, wird auch die folgende Aktion nicht ausgeführt.
Ich sage mir: lieber spät als nie.
Und wenn in der Phase der Unerreichbarkeit der Aktor einmal ein und wieder ausgeschaltet wird, ist der letzte Zustand AUS. Also wird die Folgeaktion für EIN auch nie ausgeführt.
Wichtige Ereignisse, die zu einer bestimmten Zeit ablaufen MÜSSEN, kann man mit dem homee ja eh nicht steuern. Dazu ist er zu unsicher.
Das Abbild kann man ja auch, wie beim Watchdog ein- und ausschaltbar machen.
Nimm zwei Aktoren, die nicht gleichzeitig eingeschaltet sein dürfen (sonst fliegt die Sicherung raus oder der Wasserdruck reicht nicht egal).
HG1 Aktor 1 einschalten
Auslöser (sei jetzt mal egal)
Bedingung Aktor 2 ist ausgeschaltet
Aktion Aktor 1 einschalten
HG2 Aktor 2 einschalten
Auslöser (sei genauso egal)
Bedingung Aktor 1 ist ausgeschaltet
Aktion Aktor 2 einschalten
HG1 wird getriggert. Da der Aktor 2 aus ist, ist die Bedingung erfüllt. Es wird versucht den Aktor 1 einzuschalten, der ist aber nicht erreichbar. Ergebnis nach dem Watchdog: Aktor 1 hat Sollzustand eingeschaltet und Istzustand ausgeschaltet.
Nun wird irgendwann HG2 getriggert. Die Bedingung wird geprüft und da Aktor 1 Istzustand ausgeschaltet hat, wird Aktor 2 eingeschaltet.
Irgendwann ist Aktor 1 wieder verfügbar und wird nachträglich eingeschaltet, jetzt allerdings ohne Prüfung der Bedingung, da diese ja vorhin beim Auslösen der Aktion erfüllt war und daher der Sollzustand gesetzt ist.
Ein mögliches Konstrukt, ja.
ABER: Sicherheitstechnische Aktionen sollte man mit dem homee ja eh nicht ausführen weil er zu unsicher ist.
Wenn HG1 getriggert wird ist danach der SOLLzustand zwar EIN der ISTzustand aber nicht AUS sondern „nicht erreichbar“.
Wenn jetzt HG2 getriggert wird, wie willst du dann den ISTzustand des Aktors 1 prüfen, wenn er nicht erreichbar ist? Ich glaube, das heutzutage so ein HG nicht ausgeführt wird, weil der Aktor 1 nicht erreichbar ist.
Lieber nichts tun, bevor man was falsches tut.
Schöner wäre es natürlich, wenn man auch den Zustand „Nicht erreichbar“ in einer Bedingung mit aufnehmen könnte.
Das habe ich nun schon öfter von dir gelesen. Wie kommst du darauf das so zu verallgemeinern? Wenn Aktoren bei dir so regelmäßig ausfallen/nicht geschaltet werden, hast du ein anderes Problem (eines von vielen Möglichen). Früher hatte ich auch mal so ein Problem, da neigt man schnell dazu, das homee anzurechnen. Letztendlich konnte ich es durch hih lösen.
Deinen Vorschlag finde ich aber trotzdem gut, da ich Geräte habe, die ich absichtlich stromseitig trenne…
Den Vorschlag gibt es glaube ich schon (seit Jahren)
Das hat erst einmal nichts mit mir zu tun. Funkaktoren und vor allem Batteriebetriebene Funkaktoren können rein potentiell immer mal ausfallen.
Wie schon mal jemand hier erwähnt hat, sind wir nicht im industriellen Umfeld, sondern eher so bei den Bastlern. Da sind die Aktoren auch nicht mit übermäßiger Vorsicht implementiert. Solange sie meistens funktionieren ist es gut genug.
Daher kommt meine Argumentation. Wenn nur eine Sicherung rausfliegt, ist das ja nichts schlimmes, aber wenn es dann zu einem Sachschaden führt (evtl. durch einen Brand) oder sogar zu einem Personenschaden führt, dann wird es dann doch etwas doof.
Bei mir tritt das in letzter Zeit in der Tat etwas häufiger auf und es ist „nur“ etwas ärgerlich. Ich weiß mir dann ja auch zu helfen. Und ich suche auch danach. Aber der Fehler ist nicht ganz so trivial. Meiner Frau könnte ich das niemals überlassen. Die würde das Smarte an dem Haus einfach niederreißen. Und das will ich natürlich nicht.
Jeder Verbesserung sehe ich da mit Freuden entgegen.
Naja, ausfallen kann alles mal und auch fehlerhaft kann alles sein. Sicherlich ist homee (und auch alle anderen Zentralen, auf die ich mich übrigens bezogen habe) kein industrielles Umfeld und sie soll ja auch gar nicht in der Raumfahrt oder Medizin eingesetzt werden
Hast du das schon mal gehabt oder wenigstens irgendwo gelesen? Ich hatte noch nicht ansatzweise ein solches Problem.
Unsere Frauen hätten sich ohne uns wahrscheinlich nie für Smarthome interessiert Und das ist es was mindestens dazu gehört, Interesse und ein wenig technisches Verständnis. Ansonsten muss man das dem Fachman überlassen.
Dito… homee ist nicht perfekt, aber besser als ihr Ruf
Nein, ich nicht, ich würde mich auch hüten, so was wissentlich zu machen.
Bei dem Szenario von ch.krause wurde ja so was angesprochen, das zwei Aktoren nicht gleichzeitig aktiv sein durften. Das könnte man jetzt weiterspinnen und sagen, das der Leitungsquerschnitt nicht ausreichend ist (deswegen das fliegen der Sicherung). Wenn die Sicherung nicht auslöst, werden die Leitungen zu heiß und in der Folge gibt es einen Brand.
Das sehe ich genauso. Eigentlich macht es immer wieder Freude, damit zu arbeiten, trotz der vielen kleinen Mängel.
Ist homee eigentlich weiblich, der männlich oder gar sächlich?
Ich bezeichne homee gerne als die homee(-Zentrale), geht aber auch der homee(-Würfel) oder meinetwegen das homee(-Gerät). Kann sich also jeder auslassen wie er meint
Bei mir paßt die Bezeichnung „Kumpel“ ganz gut für die Zentrale. Man hat mit seinem Kumpel in der Regel viel Spaß. Kumpels helfen sich gemeinsam. Und ja, auch enttäuschen Kumpels sich auch mal durch Meinungsverschiedenheiten. Kumpels verzeihen sich aber auch und gehen gemeinsam durch dick und dünn.
Passender kann ich meinen homee nicht beschreiben.