Hypothetisch

…könnte es sein, dass die hom.ee-Server eines Tages nicht mehr funktionieren. :dizzy_face:

Was würde das bedeuten? Stimmt es:

  1. Die Web-App wäre völlig verschwunden, obwohl wir wissen, dass Einiges nur darüber richtig funktioniert.

  2. Kein homee mehr von Außerhalb des eigenen (W)LAN erreichbar wäre?

  3. a. Auch die Android App kann ja nur über den Proxy eine Verbindung herstellen, bzw. hätte nicht die IP-Adresse des Cubes, selbst wenn dieser vom WAN erreichbar wäre. Oder bestünde die Möglichkeit mittels DynDNS o.Ä. den Cube erreichbar zu machen? Die App bietet aber als „Addressierung“ nur die ID, nicht eine IP oder DNS-Adresse.

  4. Auch im W(LAN) wäre die Android App aufgeschmissen (Adressierung?) oder findet die App den Cube mittels Port-Scan? Somit wäre dies auch mittels VPN ins eigene Netz aus der Ferne nutzbar.

Wirklich unabhängig wäre ich erst, wenn ich den Web-App-Proxy auf meinem eignen Server im eigenen LAN installieren könnte, richtig? Z.B. via Docker-Image. Selbst dann müsste man meinem Homee aber beibringen können, sich beim lokalen Proxy anzumelden.

Völlig paranoid?

Absolut Richtig :+1:
Edit: fast absolut Richtig

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Du könntest die Webapp abspeichern / dauerhaft installieren
Insofern ist #1 nicht korrekt

#4 ist so auch nicht korrekt, oder ? Die iOS/Android - Apps können lokal mit dem Brain reden afaik

Die Webapp wäre weg und somit ist 1 richtig.
Ja die iOS App kann lokal zugreifen über die IP Adresse.
Per VPN kannst du auch über die IP mit der iOS App zugreifen.

Aber, wenn die homee GmbH nicht mehr existiert, werden alle drei Apps irgendwann wegen Hardware- bzw. Betriebssysteminkompatibilität mit den Endgeräten nicht mehr funktionieren.

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Dann heißt es wohl umziehen.
Aber noch ist es ja scheinbar nicht soweit.

Nein nein, das soll hier keine Panikmache sein, nur eine sachliche Analyse was die Cloud-Abhängigkeit angeht, bzw Proxy-Abhängigkeit.

Ich würde mich schon total wohl fühlen, wenn ich in der nativen App eine IP Adresse oder DNS Namen angeben könnte, statt eine ID die erst über den Proxy aufgelöst werden muss.

Oder halt ein lokal installierten Proxy, aber wie gesagt, dafür wäre eine Möglichkeit im Cube nötig, dass dieser sich bei diesem Proxy meldet und diese seltsame ID Auflösung beendet.

Für mich wäre eine solche Möglichkeit ein Grund mich immer fester hinter Homee zu stellen.

Die homeeID ist die Macadresse des homee und dient im lokalen Netzwerk dazu, den homee unabhängig von seiner IP zu finden. Das ist auch notwendig, wenn Du den homee in seinem eigenen Hotspot-WLAN bei der Ersteinrichtung finden musst.

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Auch wenn es etwas von Thema abweicht, so muss ich doch gleich an die Pleite von Vanmoof denken.

Hier mal ein Kommentar dazu:

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Wow, wieder etwas gelernt.

Das ist ja immerhin etwas. Also kann die App mit der ID = MAC Adresse ohne die Server von homee meinen Homee finden. Im LAN Ok. Hilft tatsächlich, wenn auch nur über Umwege (VPN).

Ich fände auch eine Lösung wo ich meinen Homee via einer DynDNS/MyFritz/CNAME-Eintrag etc. mit der App verbinden könnte noch besser. Noch besser eine WebApp, weil sie fast vollständig funktioniert.

:rofl: Den habe ich heute auch gelesen. Musste über unsere neue Waschmaschine schmunzeln, wo ich mich bei der Inbetriebnahme fragte, was das Alles soll. Jetzt ist die Meldung auf dem Handy, die Wäsche sei fertig, ganz praktisch. Aber eben halt nicht wesentlich für die Leistung einer Waschmaschine, im Gegensatz zur Leistung eines Smart-Homes.

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