Homee .. oder nicht?

Danke.

Würde aber eher sagen: das System soll das können was es können soll.

Mir Sachen abzunehmen, welche entweder

  • Zeit und/oder Weg kosten, bzw. stupide Daueraufgaben (wie z.B. Licht abdrehen wenn vergessen, Thermostate auf- & zumachen)
  • der Sicherheit dienen (z.B. Kamera)
  • der Bequemlichkeit (z.B. Türklingel)
  • der eigenen Gesundheit helfen (z.B. wenn mal krank und gehbehindert der Weg über 3 Stockwerke durchs Stiegenhaus eher unmöglich ist)
  • mir meine Eigenständigkeit bewahren (keine weitere Person notwendig)

Aufgrund dieser „Vorgaben“ bzw. „Parameter“ würde ich sagen, einfach ein System das DAS kann was ICH will was ES können MUSS.

Anonsten verdient die ganze Sache den Namen „SmartHome“ nicht!

Das wirst du fertig nicht finden. Aber ich glaube, das wurde bereits ausgiebig diskutiert hier.

Ein - wie ich denke, nicht uninteressantes - Papier über die gesamte Thematik und vor allem für Anfänger gut geeignet, habe ich hier gefunden: Abschlussarbeit IoT OpenSource

Das ist mit mittlerweile auch klar geworden.
Was ich nur schade finde ist, dass der Weg zu einem System das ich haben möchte (die Anforderungen daran werden bei vielen andere sein) ein sehr mühsamer sein wird.
Wobei ich nicht mal sehr große Ansprüche stelle.

Dass alles, was ich benötige nicht über ein bereits fertiges System welches NICHT von Dritten (z.B. via Cloud) abhängig ist, erhältlich ist, finde ich schade.

Es ist nur extrem mühsam und zeitaufwendig aus allen Teilinformationen das heraus zu filtern, das benötigt wird.
Es zusammenzufügen und festzustellen, dass es dann so nicht geht.
Weil Protokoll X nicht die gewünschte Komponente anbeitet, aber Protokoll Y schon.
Dann aber Y nicht mit X will.
Und so weiter.

Aber egal, so schreiben wir 2020, haben einen verrückten amerikanischen Präsidenten, fliegen bald zum Mars, fahren nur mehr elektrisch.
Aber wie es am Grund des Ozeans aussieht, das wissen wir immer noch nicht.
Geschweige denn ein paar Raumthermostate und eine Zutrittskontrolle so zusammen zu bringen, dass es einfach funktioniert.
Ohne ausgebildeter Elektriker (z.B. löten) oder Programmierer zu sein.

Im Grunde ist alles was du dir vorstellst mit homee machbar, aber halt mit gewissen Einschränkungen. Wie zB dass die Würfel nicht in den Keller kommen dürfen.

Da du überall LAN-Kabel hast bzw W-Lan hast, homee in die erste Etage und von da aus mit Mesh (Z-Wave) und Repeater (EnOcean) in die anderen Räume. Die Fritz Thermostate kannst du auch einbinden… (Denke aber da müsste ggf die Fritzbox auch aus dem Keller).

btw: Man muss ja auch nicht gleich alles smart machen, wird ja Räume geben die nicht so hoch in der Priorität stehen. Dann kann man schauen, ob es so läuft wie erhofft oder nicht…

Ich habe zB mit dem Raum angefangen, den ich am meisten nutze.

Sowas gibt es schon
Kostet dann aber 4-5 stellig

Digitalstrom
KNX über Funk

Ja danke nochmals für diese Tipps und Ratschläge.
Bitte nicht glauben dass ich diese nicht ernst nehme.

Kurz zu den Punkten:

  • Fritzbox: muss dort stehen (im Keller) da nur dort (ohne weitere Stemmarbeiten) ein Platz dafür vorhanden ist
  • Fritz-Thermostat: habe mal zum Testen (siehe Anmerkung „… mit einem Raum angefangen …“) gestern einen Eurotronic Comet DECT erworben (kommt erst am Freitag) - die deshalb um zu sehen ub die Fitzbox damit umgehen kann und wie der Thermostat funktioniert (und ob bzw. bis in welchen Raum)
  • nicht alles „smart“: eh nicht, aber als „Endprodukt“ sollte dieses „Projekt“ es sein
  • Raumthermostate sind nicht alles, die Kamera bzw. Zutrittssystem - über PoE - muss schnell eingebunden werden
  • div. Steckdosen sowie Lampen müssen ebenfalls - langfristig - eingebunden werden

Mittlerweile bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es mit einem Protokoll nicht genügen wird.

Und mit homee wird das alles auch nicht funktionieren - das war die Ausgangsfrage.
Denn schon alleine dass die Kamera (seihe oben 2. Nachricht) nicht funktioniert (bzw. die Kamera welche ich benötige - sorry, aber Netatmo ist nett aber Spielzeug) disqualifiziert dieses System.

Aktuell schaue ich mir gerade MQTT an und wie ich das eventuell verwenden könnte.

Aja, und homeewürfel in die 1. Etage geht nicht, gibt Zoff mit meiner Frau. Zudem, so super toll anzusehen sind diese Dinger auch nicht … und hinter den Büchern werden sie nicht 100% funktionieren.
Und dort woe sie hinkommen könnten, gibt es keine Anbindung - muss mit dem Leben was vorhanden ist.

Ist nichts da Claudbasierend (kommt mir nicht ins Haus sowas!).

Geht nicht, da ich - wie schon beschrieben - nicht das ganze Haus aufstemmen kann wegen der Verkabelung!
Ansonsten wäre z.B. loxone schon längst bei mir installiert.

Wer redet denn von aufstemmen

https://www.das-intelligente-zuhause.de/ratgeber/funkloesung

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Na dann spielt ja Geld keine so große Rolle… :wink:

Ich finde Loxone auch super und würde in mein neues Haus auch einziehen. Aber leider habe ich 2006 gebaut und da war ich noch nicht so vertraut damit :crazy_face:

Ich hatte mir das air mal angeschaut. Aber da kannst ja mit der Schubkarre das Geld in Hof kippen…

Bist du das über die Strom /Gasrechnung wieder raus hast, haben die Kinder deiner Kinder Kinder.

@mic Also dann würde ich auch sagen Dein Smarthome-System wurde zwar schon erfunden aber leider noch nicht umgesetzt es reagiert auf dem Namen SaraH.

https://eureka.fandom.com/de/wiki/S.A.R.A.H.

Aber selbst das System ist nicht Fehlerfrei… :joy: :joy: :joy:

Kurzum und Scherz beiseite, wir drehen uns hier irgendwie im Kreis egal bei was für einem System es sich handelt, irgend eine Kröte wirst du immer schlucken müssen. Im Zweifel (den Du ja hast) würde ich an Deiner Stelle dann einfach noch ein paar Jahre (Jahrzehnte) warten. Problem wird dann aber vielleicht sein das man zu alt dafür ist und seine Wünsche dem Smarthome nicht mehr mitteilen kann.

Ich wünsche Dir bei deiner Suche viel Kraft und Erfolg.

Ich schrieb bisher nie was über Geld oder Kosten.
Und dass meine „Wünsche“ etwas kosten werden ist mir vollkommen klar.
Aber letztendlich spielt auch das Geld eine Rolle, gerade dann wenn ich es vorher verdienen muss.
Daher wenn fertig - keine weiteren Spielereien mehr.

Aber gewisse Systeme (wie eben auch loxone oder Businstallationen (mit oder Funk)) bedingen Umbauarbeiten, welche bei dem alten Haus nicht möglich sind.
Da ich dann ansonsten alles was irgendwie mit einer 60 Jahre alten E-Installation entfernen müsste - vom Schaltkasten angefangen bis zur letzten Glühbirne.
Und da weiß ich mir was besseres mit meiner Zeit anzufangen.
Und mit meinen Geld.

Möglich.
Aber - die Kinder meiner Kinder sind mir herzlich egal.
Meine Gesundheit - im speziellen die lädierte Bandscheibe - aber nicht.
Geh ich lieber Golfspielen als 17x am Tag 3 Stockwerke zu laufen und nachsehen ob das Licht im Keller abgedreht wurde.
Oder der Heizkörper im Wohnzimmer 1 Stock unter mir abgedreht wurde.
Oder wenn ich aufstehe dass Bad & Küche warm genug sind.

Meine Kinder und Kindeskinder sollen sich selbst was bauen - wenn sie wollen.

Meine Turm steht im Heizungskeller neben der FritzBox. Nutze Z-Wave und Enocean + LAN im Heimnetz. Enocean geht ohne Probleme über drei Etagen mit dem genannten Repeater, Z-Wave auch durch entsprechendes Mesh. Zusätzlich habe ich inzwischen einige Shellys über die hih-Simulation im WLAN. Die funzen auch problemlos.

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