Danke für die ausführlichen Infos zum Dect-Thermostat.
Was meinst Du mit: …“Dect 200 Dose machen mit der Temperatur aber nur in der Box”? Das Thermostat läßt sich nur in der Fritzbox programmieren?
Eigentlich sollte doch Homee eine APP-Oberfläche bieten, mit der ich alle Komponenten-Features programmieren können muss. Ist dem hier nicht so?
Genau, eine saubere Oberfläche strebe ich auch an. Und zwar eine, die die Programmierung aller Features der betriebenen Komponenten zuläßt. Alle von Homee freigegebenen Komponenten erfüllen diese Anforderung, oder?
Da ich noch vor der Anschaffung von Homee-Komponenten stehe, habe ich dann ledich zwei Freiheitsgrade:
alles über einen Funkstandard WLAN
Nutzung verschiedener Funkstandards
zu 1.:
Gibt es zum WLAN-Funkstandard denn auch alle Komponenten, wie Lampen, Schaltsteckdosen und Thermostate?
Sollte man nicht vielleicht WLAN-Komponenten meiden, um die Bandbreite für Smartphone. PCs etc. zu schonen und statt dessen die Komponenten für Zigbee, Enocean, Z-Wave und Dect einplanen?
zu 2.:
Wenn Homee die Nutzung mehrere Funkstandards problemlos hinbekommt, spricht ja nichts gegen 2., außer die zusätzlichen Kosten der erforderlichen zusätzlichen Cubes. Dafür gibt es zum Ausgleich dann eine größere Auswahl ggf. auch preisgünstigerer Komponenten.
wobei davon nur der homee ENERGIEMANAGER und die Belkin WeMo-Geräte direkt per WLAN angesprochen werden. Alle anderen werden über ein eingebundenes Gateway (AVM Smart Home über eine FritzBox, HomeMatic Geräte über eine CCU2, Netatmo-Geräte über deren Cloud, Nuki auch über deren Cloud) angebunden. Auch sind nicht alle Geräte dieser Gateways freigegeben. Siehe dazu:
Sorry mein Fehler. in der Fritzbox kannst Du z.b. deine 301 mit der 200 verbinden so das diese die Temperatur vorgibt. z.b. wegen verbauten Thermostat.
Diese kannst Du aber auch bestimmt mit homee machen und sogar andere Hersteller mit einbinden.
Vielen Dank Euch für die Schilderung eurer Erfahrungen.
So ganz überzeugt bin ich leider noch nicht, aus folgendem Grund:
Beim Heizkörperthermostat einen Temperaturmesssensor nutzen zu können finde ich essentiell für eine vernünftige Regelung.
Also nutzt Homee nicht die komplette Funktionalität, die AVM bietet?
Wenn dem so ist, trifft dies auch für andere von Homee freigegebenen Komponenten zu?
Muss ich also bei der Nutzung der Homee-App gegenüber der Nutzung der App des Komponentenherstellers ebenso mit Leistungseinschränkungen rechnen? Das würde ich als echten Nachteil betrachten.
Egal welche Komponente Du nimmst. Ein “Universalgateway” und das ist homee (oder will es sein) bietet immer den gleichen gemeinsamen Nenner bei gleichartigen Komponenten. Das gilt für die Oberfläche von Thermostaten auch. Bei einigen hast Du noch einige Werte mehr. z.B. Vorlauftemperatur, die andere nicht bieten. Bei der Verwendung in homeegrammen, wo alle zusammen kommen, werden sie alle gleich behandelt.
Das bedeutet also auch im Umkehrschluß, dass, weil es andere Thermostathersteller auch nicht bieten, wird die über AVM mögliche Temperaturmessung (um bei dem Beispiel zu bleiben) bei Homee auch nicht berücksichtigt?
Bleibt mir dann nur die Möglichkeit, über die herstellerspezifische Programmierung (hier Fritz!-App) unter Umgehung von Homee?
das ist schade, aber ich gebe nicht auf
Kann man die Aufgaben nicht vielleicht splitten?
Z. B.: das Regelungsprinzip mit der Temperatur als Regelgrösse in der AVM-Umgebung programmieren und über die Homee-App den Rest, wie Regelzeiten An/Aus, “Fenster-offen”-Erkennung etc., eben das, was Homee so zuläßt?
Ist vielleicht auch garnicht so verkehrt, weil man an die Regelung, einmal programmiert, ja eigentlich nicht mehr dran muss…
Du kannst das ja mal versuchen. homee schickt ja nur SOLL-Temperaturen an den Thermostaten (zeitabhängig und eventabhängig). Wo die IST-Temperatur herkommt, ist homee dabei egal.
Nur die zeitahängige SOLL-Wertvorgabe solltest Du in der FB ausschalten, damit sich die Pläne nicht behindern.
Danke für die prompten Antworten.
Ich denke, jetzt wird es einfach mal Zeit, mit der grauen Theorie und Spekulation einfach abzuschließen…
Ich glaube, ich muss jetzt mal was einkaufen…
Melde mich nach einer kurzen Einarbeitungszeit dann sicher wieder mit meinen Erfahrungen, versprochen.
Soweit schon mal herzlichen Dank fürs gemeinsame Spinnen…
Wie von ch.krause erwähnt, bildet homee im allg. eine Schnittmenge an Geräte- Features ab.
Du wirst immer wieder Funktionen eines Gerätes finden, die homee nicht abbildet
Zb
den Batteriestand eines Philips hue Bewegungsmelders
Wie erfahre ich denn dann, ob das Feature einer Komponente, welches mir wichtig ist, auch von Homee unterstützt wird, und zwar, bevor ich die Komponente kaufe.
So hätte ich wenigstens die Chance, möglicherweise einen anderen Hersteller oder eine günstigere Komponente ohne dieses Feature zu erwerben.
Allen vielen Dank für die guten Tips, die Geräte-Wiki schau ich mir mal an.
Zieh jetzt aber erst mal das Pferd von der Komponentenseite auf, such mir die für mich geeigneten Module aus und schau mal welche Würfel ich dann brauche…
Und dann Learning by doing…
Ich denke, dann wird’s spätestens ein paar Aha-Effekte geben und von mir vielleicht auch mal ein paar produktive Beiträge
Hab ich nun auch so gemacht:
zwei Enocean-Thermostate von Hora (Hora Smart gekauft und obendrein noch das komplette Homee-Equipment mit den drei Cubes.
Bleib aber weiterhin vorrangig an EnOcean-Lösungen interessiert.