ich lese oft vom Versuch die Heizung smart zu regeln.
Ich bin mir aber nicht sicher was es wirklich bringen soll!?
Ich habe ein Haus und habe hier meine Heizung per Zeitsteuerung laufen.
Heisst die geht Morgens an, dann läuft sie bis 10 Uhr, schaltet runter und geht dann wieder voll los gegen 16:30 Uhr. (Wochentags) Das reicht aus meiner Sicht völlig aus um genug Wäre im Winter zu erzeugen und ich heize während der Abwesenheit nicht unnötig.
Was würde jetzt der Invest in Smarte Heizkörper Thermostate bringen?
bei uns ist es so, das wir beide Schichtdienst haben, und wir auch am Wochenende arbeiten. Dann gibt Früh, Mittel- oder Spätdienst…
So schaltet sich die Heizung erst einmal 9.00 aus, und bei Bewegung wieder an, damit niemand frieren muss. Mit fest Programmieren Zeiten wird man nicht viel erreichen.
Besser wäre noch, das sich die Heizung bei Abwesenheit aller (3) Personen abschaltet und bei Anwesend wieder an… Aber daran arbeitet man ja
Wenn ihr Apple Kinder seit geht das ganz einfach - auch aktuell.
Bei mir steuert HomeKit mit an und Abwesenheit einen freien Plug.
Wenn alle abwesend sind geht er auf aus - und das stellt homee auf abwesend.
Kommen wir heim geht der Plug wieder an und homee geht auf anwesend
Ich habe seit gestern eine neue Gas-Brennwerttherme, das Haus hat Heizkörper mit klassischen Thermostaten in jedem Raum, in Wohnzimmer Bad und Schlafzimmer habe ich Sprit bzw. Devolo Thermostate dran.
Wir haben die Therme für Heizung von 7 bis 23 auf Tagesbetrieb programmiert, und die Smarten Thermostate auf feste Zeiten bzw. Dynamisch mit Fenster/Tür auf-Erkennung via zwave-Kontakt.
Da die Therme moduliert, wird sie auch nur Leistung benötigen wenn auch Wärme abgerufen wurde, somit reicht das bei mir aus.
Mit viel Aufwand kann man das sicher noch optimieren, wird sich aber bei den Kosten für das ganze Smartgedöns wahrscheinlich nie mehr rechnen
Gruß Frankie
Seine Daseins Berechtigung hat es mit Sicherheit, Sinn macht es auch, aber Geld sparen kannst du damit nicht, da du die Komponentenkosten, wenn du es komplett machst (Stellmotoren, Fensterkontakte, Thermostate usw.), wahrscheinlich fast nie wieder raus bekommst. Aber darum geht es den meisten hier, mich eingeschlossen, gar nicht, sonder eher um den Spaß am Smart home & die Komfartabilität die das ganze bringt.
Das hochheizen eines kalten Raumes braucht auch relativ viel Energie. So kann es günstiger sein, den Raum durchgehend zu heizen. Das ganze ist abhängig von der Isolierung des Hauses und der Trägheit des Heizsystems. Also immer mit Augenmaß!
Wie TK1 schon erwähnt hat, ist es ein Stück weit Hobby. Ich habe eine alte Ölheizung, unten Fussbosdenheizung, oben alte Heizkörper und zudem zwei Holzöfen. Hier gibt es mit smarter Steuerung gute Möglichkeiten z.b. die Heizung zu drosseln wenn der Holzofen an ist.
Spart evtl. Kosten bringt aber definitiv Komfort. Der Raum wird nicht überheizt und kühlt nicht aus wenn man keine Zeit hat mit Holz zu heizen.
Ist aber der erste Winter für mich und kann bald berichten ob es in der Praxis so funktioniert wie ich es mir vorstelle.
Ich sehe es genauso so, je nach Bauform und alter des Hauses spart man Energie beim heizen. Sind die Außenwände erst einmal ausgekühlt, benötigt man ein Vielfaches an Energie um die Raumtemperatur anzuheben. Die kalten Wände schlucken erstmal viel Emergie, gerade im Winter wenn die Außenwand immer weiter auskühlt. Ich werde jetzt mit dem Smartheizen im Wohnbereich starten, hier wird der Ofen bei längerem Aufenthalt heizen und die Heizkörper regeln sich über den Temperatursensor automatisch bei.
Ist niemand im Raum und Ofen aus sollen mindestens 18–20 grad im Raum sein. Bzw. die Heizung besitzt auch eine Nachtabschaltung und Zeitprogrammierung, die Heizkörperzeiten passe ich dem entsprechend an.
Anderes Beispiel Badezimmer im Winter: Du kommst aus dem Wald vom Holz machen und erfreust dich über ein Vorgheiztes Badzimmer und Wohnzimmer nach der Dusche
als Mod