Geldanlage

Naja, mit nem ETF/Fond diversifiziert man schon ganz gut, da ist man weit weg vom zocken.
Nur nicht den Fehler machen und zu früh verkaufen, weil der Kurs mal etwas abschmiert.
Ansonsten finde ich sehr charmant, dass man jederzeit ans Geld ran kommt (zur Not halt mit etwas Verlust oder nicht im absoluten maximum). Das nervt mich halt, an vielen Lebensversicherungen und Co.

Definitiv nicht die schlechteste Idee! :+1:
Trotzdem ist es kein Fehler, sich zu dem Thema ein wenig schlau zu machen, es gibt dazu jede Menge Infos, aber wie immer ist nicht alles was zu dem Thema gesagt und geschrieben wird, auch tatsächlich richtig, wie überall… :wink:
Ich finde dieses Buch beantwortet schon mal eine Menge Fragen und hilft bei der Auswahl der ersten ETFs - wie gesagt, meine Meinung!
Noch ein kleiner Tipp, schau nicht ständig ins Depot, bei ETFs sollte dein Anlagehorizont mind. 10 Jahre betragen, der Stand heute und morgen hilft Dir nicht, macht ggf. aber nervös. :wink:
Ach ja, lies Dir auch an, wie Thesaurierung funktioniert, dann gehörst Du nicht zu denen, die alle 2 Wochen in einschlägigen Foren die immergleiche Frage nach der Dividende stellen. :rofl:

Viel Erfolg!!!

Nochmals vielen Dank für die Ratschläge und Tips.

Ich hatte auch mit Kollegen eine rege Diskussion bzgl. ETF oder eher Aktien/Fonds/ETF Anlagen als solches gegenüber Immobilienkauf mit konservativem sparen/investieren um laufende Kosten einzusparen.

Es kam raus, dass nur Geld angelegt werden sollte, was du NICHT brauchst. Denn wenn alles Investiert wird, und der Kurs gerade im Keller ist und du plötzlich Geld brauchst, dann machst du dicke Verluste. Die Frage ist natürlich, wie groß ist die Menge, die du nicht brauchst (Auf mehrere Jahre hinweg).

Ich kenne einen Fall wo alles Geld in Fonds lag und der Betroffene im Alter schwer erkrankt ist und 30.000 Euro für eine Bauchaorta Protese gebraucht hat. Da lag der Fonds kurz aber extrem schlecht (Crash vor vielen Jahren, genau weiss ich das nicht mehr) und er musste verkaufen. Jahrelanges ansparen und warten waren dahin.

Man sollte immer davon ausgehen, dass das Leben eine kostspielige Überraschung parat hat.

Da hast du Recht.

Aber wer nichts wagt der nicht gewinnt!!:wink::wink:

Wenn ich sowas wie die Krankheit miteinbeziehe, dann kann ich gar nichts machen, dann darf ich auch nicht mehr aus der Haustür gehen ,weil mir könnte was passieren.

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Da gebe ich dem Vorredner recht. Wenn ich jetzt noch eine 30k Euro Operation einrechnen würde, könnte ich nix machen.
3 Monatsgehälter vorhalten, für mal Auto oder Waschmaschine kaputt ja, aber der Rest ist dann sparen.

In dem Fall hätte ich mir die 30k Fremdfinanziert. Vor allem wenn ich weiß, dass es eine vorübergehende Krise ist…
In so einem Fall sind Kredite kein Problem, da man den Gegenwert ja faktisch besitzt.

Ich halte es da mit Tenhagen & seinem Onlinemagazin Finanztip:

https://www.finanztip.de/boerse/

Die empfehlen auch seit Jahren konservativ UND langfristig in ETFs (MSCI World ) anzulegen und weißen nach, dass es noch nie eine .15,-Jahres-Spanne gab in der ETFs keinen Gewinn gebracht hätten.

Generell sehr gute Seite übrigens.

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:ok_hand::+1: