Eine Möglichkeit zusätzlich Heizkosten zu sparen

Ich finde die im Beitrag gezeigte möglichkeit die effizientz der Heizung zu steigern gar nicht so schlecht , auch wenn es nicht ganz neu ist. So was kann man bestimmt gut in homee gut integrieren.

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Die Lüfter habe ich auch im Einsatz und dazu vor kurzem einen Blogartikel dazu veröffentlicht:

Ich werde testen, ob ich mit der fest vorgegebenen Temperatur zum Aktivieren der Lüfter klar komme (wird über einen Fühler am Heizkörper gemessen), falls nicht werde ich mit homee und einem Plug steuern.

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Ahh, noch jemand der Felix schaut… :+1:

Da muss ich Dich enttäuschen, hab diese Lüfter bereits seit dem letzten Winter im Auge und dann dieses Jahr angeschafft.
Alternativ hatte ich die Ewotec überlegt da sie eine Möglichkeit zur Einstellung der Temperatur am Fühler haben:

Sind die ihr Geld wirklich wert? Ich meine die 22% sind wahrscheinlich genauso übertrieben wie die 30% bei automatischen Heizkörperthermostaten, aber da hat man wenigstens noch eine Komfortfunktion.
Ich will nichts schlecht reden und bin auch für jede Möglichkeit des Sparens zu haben, aber bei 55-80€ pro Heizkörper in 2 Wintern sparen, werde ich doch etwas skeptisch.
Wobei ich sagen muss, die Experimente mit einem gewöhnlichen Lüfter, letzten Winter, haben bei der Wärmeverteilung einen merklichen Unterschied gebracht, ob es was gespart hat kann ich leider nicht sagen :smiley:

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Ewotec hat glaube ich schon neuere am start ,wo der innerre Rand durch Fresen einer Rundung dem Lüfter angepaßt wurden.

Hört man die lüfter wenn sie laufen ?

Die Lüfter sind wirklich sehr leise aber im Schlafzimmer wird man sie nachts hören. Allerdings wird die Heizung dort eher selten nachts laufen.

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Danke für die Infos.

Ich bin am überlegen ob ich mir das nicht selber Baue und das ganze dann mit homee steuere. Wenn ich die passenden Lüfter finde!

Bin auch gerade am überlegen, sowas mal zu basteln.
Hier werden Jamicon Lüfter verbaut.

Das wäre was für einen 3D-Drucker. Die Lüfter bekommt man ohne Probleme, ein Netzgerät muss natürlich noch dabei sein.

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https://www.amazon.de/SpeedComfort-Starter-Smart-Heater-Heaters-White-Black/dp/B0969MXXM3/ref=mp_s_a_1_3?crid=2M4TTF289JTZ4&keywords=speedcomfort&qid=1665491277&qu=eyJxc2MiOiIzLjQ3IiwicXNhIjoiMi42MSIsInFzcCI6IjIuNDQifQ%3D%3D&smid=A63ENPVFKZIW&sprefix=spee%2Caps%2C

Die gibt es gerade bei Amazon im Angebot.

Spannend… aber nicht für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet. Der schaltet ja erst ab 33 Grad ein. Ich hab Maximal 32 Grad Vorlauf.
Ich habe Ähnliches vor (für meinen einzigen Heizkörper), dafür habe ich seit Jahren schon ein paar große PC-Lüfter liegen. Der Plan war diese langsam laufen zu lassen, es geht ja nur darum die Thermik etwas zu unterstützen. Aber wie bei so vielen Projekten laufen die nur bis zum Klingeln vom Lieferdienst. 🫣

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Mann kann die auch ohne den mit gelieferten Temperaturfühler montieren und dann mit homee steuern. Temperaturfühler und Smarte Steckdose.

Die angepriesenen Einsparmöglichkeiten von 20 % lassen sich -wenn überhaupt- nur mit Wärmepumpen realisieren. Bei Wärmepumpen ist es eine physikalische Grundlage, dass die Reduzierung der Vorlauftemperatur um 1 K (°C) eine Verbesserung des Wirkungsgrades (COP) von 3 % zur Folge hat. Bei 10 K wären das theoretisch 30 %.
Bei der in dem Beitrag angesprochenen Gasheizung sind diese Effekte in keinem Fall erreichbar, denn die Umwandlungsverluste bei der Verbrennung des Gases sind im Wesentlichen abhängig von der Abgastemperatur des Wärmeerzeugers. Die ist zwar auch von der Vorlauftemperatur abhängig, aber längst nicht in dem Maße, wie bei einer Wärmepumpe. In der Summe dürfte eine Reduzierung um 10 bis 15 K etwa 1 % bringen.
Wenn man den Verbrauch der Heizung senken möchte, dann bieten sich folgende Ansatzpunkte:

  1. Reduzierung der Umwandlungsverluste (s. o.): geringer Effekt
  2. Reduzierung der Bereitstellungsverluste: Heizung ausschalten, wenn sie nicht gebraucht wird (eine Heizung verbrennt auch dann Gas (Heizöl, Holz, etc.), wenn sie in Betrieb ist und die Heizkörper abgestellt sind (15-20%)) und die Vorlauftemperatur soweit wie möglich absenken, damit Heizkessel und Rohrleitungen weniger Verlustwärme abstrahlen.
  3. Reduzierung des Verbrauchs: Das Absenken der Raumtemperatur um 1 K bringt in der Regel eine Verbrauchsreduzierung von etwa 5 %.

Bei Wärmepumpen sollte man (anders als bei Heizungen mit Verbrennung) darauf achten, möglichts gleichmäßig zu heizen. Wegen der oben beschriebenen Verschlechterung des Wirkungsgrades sind Spitzen der Vorlauftemperatur (wie sie beim schnellen Aufheizen benötigt werden) zu vermeiden.
Sorry, dass es ein so langer Text wurde, aber bei der Offerte von Wunderdingen reagiere ich allergisch.
Bleibt wachsam und glaubt nicht alles.

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Mit einem smarten Heizkörperthermostat kann man aber auch Kleinigkeiten einsparen.
:Ich weis, ich lüfte mein Schlafzimmer jeden Arbeitstag um 7:00 Also schließe ich das Thermostat jeden Tag (Möglichkeiten je Model… Modus aus, Solltemperatur 4°C usw.) um ca. 6:00.
Der Heizkörper ist dann beim Lüften nicht mehr aufgeheizt und es wird nur noch die Raumluft ausgetasucht.

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