Einbau-Aktoren - klein, günstig, zuverlässig?

Liebe Community,
seit ich vorgestern auf HOMEE gestoßen bin, läßt mich die Idee nicht los, in Zukunft Vieles in der Wohnung und auf der Terrasse smart zu schalten / regeln. In erster Linie geht es dabei um Steckdosen und später um RGB-Regelungen von div. Leuchten.
Für die Steckdosen suchte ich auf allen möglichen google-gefundenen-Seiten nach ganz simplen Schaltaktoren in ZWave- oder EnOcean-Technik. Die Dinger sollen so klein sein, dass sie in Kabelkanal-Fußleisten (habe ich einige Meter von…) integrierbar sind, ich suche keine „Zwischenstecker“ und natürlich sowohl zuverlässig als auch günstig sein. Gefunden habe ich jede Menge Teile - aber müssen die so riesig (knapp die Fläche von einer UP-Dose) und auch noch sch…-teuer sein? 30/40.- € und mehr für einen Schaltaktor - das ist doch irre…
Und das einzige gefundene, für mich brauchbare Bauteil (Permundo Smart Mini Plug - PSC132) ist nicht mehr am Markt…
Ich bin schon kurz davor, weiter dezentral die billigen Funkschalter-Steckdosen-Sets aus dem Baumarkt zu verwenden und mir das ganze Projekt abzuschminken.
Hat jemand noch Ideen?
Ein GROßES DANKE vorab!

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Vergiss nicht, dass die meisten Steckdosen mit 16A abgesichhert sind. Wenn Du jetzt ein UP-Funkrelais suchst, sollte das doch diese Last schalten können, oder? Dazu brauchst Du eine bestimmte Baugröße, schon um das Relais und die Funkelektronik unterzubringen. Den Rest der Baugröße bestimmen die Anschlußklemmen. Permunde hatte das mit fest verbauten Anschlußdrähten gelösst. Das ist aber auch nicht jedermanns Sache.
Bevor Du die billigen Funkschalter-Steckdosen aus dem Baumarkt nimmt, kannst Du auch deren Pendant mit Z-Wave, Zigbee oder Enocean nehmen.

Allgemein: wenn dir 30/40€ je Aktor zu viel ist, ist das wohl besser. Sorry, aber wenn du wegen dieser Summen das ganze Projekt in Frage stellst scheint es (a) entweder nicht wichtig genug oder (b) tatsächlich ausserhalb deines geplanten Finanziellen Rahmens zu liegen.

Enocean ist meist immer etwas teurer. Z-Wave hast du mit rund 40€ schon erwähnt. Gibt auch die Aeotec Nanoswitch gerade im Angebot in der homeewelt ( Sensoren & Aktoren im Angebot **2020**) . Die günstigste Variante wären für dich wohl die Zigbee Aktoren von Müller Licht für 19,99€ bei Aldi gewesen, die gabs ne Zeit lang auf dem Grabbeltisch für 15€ ( Sensoren & Aktoren im Angebot **2020**)
Alledings sind dich nicht voll kompatibel, und übertragen keine Schalterzustände an homee. Für Steckdoesen könnte das irrelevant sein. Ggf gibtßs beugleiche aktoren ebenfalls mal irgendwo im Angebot: Tint Smart Switch

Aber wie gesagt. Vllt solltest du samart home bis zur nächsten Gehaltserhöhung aufschieben, da - selbst wenn du mit 20/30€ „günstigen“ Zigbee switches anfangen solltest - sicherlich neue Ideen entstehen und diese weitere Kosten verursachen.
Insbesondere wenn du von RGB Leuchten sprichst… has du dir mal angesehen, was rgb Leuchtmittel kosten? Ein smart switch ist eine völlig neue Funktion, bei der der Preise aus meiner Sicht auch eine gewisse Berechtigung hat. Ein smarte Birne mit RGB kostet aber gleich das 3 bis 10 fache je nach Hersteller im Vergleich zu einer „dummen“ RGB Lampe.

EDIT: ich revidiere das mit den Müller Licht Aktoren. Die sind vermutlich für Steckdosen nicht geeignet. Bleibt also bei rund 40€ je Aktor.

Zu den Preisen:
Man sieht immer noch Werbung mit „smart spart Strom“ und sei gut für die Umwelt. Wenn ich allerdings 40 € für die Möglichkeit zum Stromsparen an einer einzelnen Steckdose ausgeben muss, hat sich das Argument erledigt. Soviel Jahrhunderte leben wir nicht, dass sich so eine „Investition“ rentiert … :wink:
Daher stimmt das mit „zu teuer“ auf jeden Fall bei diesem Argument.
Ich verstehe „smarte“ Steuerung als Komfort-Erhöhung. Und das kostet natürlich etwas. Das Smarte Gedöns :wink: wird bei uns daher nur dort eingesetzt, wo es was bringt. Gäste-WC hat einen stinknormalen Lichtschalter.
Und ansonsten: Ist natürlich cool. … :sunglasses::see_no_evil:

10€-Plugs oder Relais sind kein Problem und funktionieren sehr gut…

Siehe z.B. hier:

Ist halt keine out-off-the box Lösung, aber funktioniert problemlos und dank ESP8266 Chip im WLAN und deshlab unabhängig von irgendwelchen Mesh-Problemen nur mit dem Brain (kein Zusatzwürfel notwendig). Ist nicht wirklich kompliziert und mit ein bisschen Einarbeitung und Fleißarbeit machbar… selbst für mich (komme nicht aus IT oder E-Technik ;-)).

Beispiele:

https://shop.shelly.cloud/shelly-1-wifi-smart-home-automation#112

Von Shelly gibt es Relais mit und ohne Verbrauchsmessung, Dimmer, RGBW, Rolladenaktoren…

Man muss nicht jede Steckdose smart machen. Wenn ich eine Steckdose nie schalten werde, brauch ich nicht den Stromverbrauch messen.
Wenn ich einmal für ein Gerät den Stromverbrauch messen will (wobei ich dann wirklich was am Gerät ändern kann), kann man auch mal ne Woche nen Plug nehmen.
Was bringt es z.B., wenn ich den Stromverbrauch eines Kühlschrankes kenne? Ich stell die Kühlleistung aufgrund der Produkte ein, nicht aufgrund des Stromverbrauches. Was will ich dann am Kühlschrank noch optimieren? Alle 23 Stunden für 1 Stunde ausschalten?

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mein kühlschrank hat einen Messplug bekommen, wie die meisten meiner Geräte. Dabei geht es mir nicht um die optimierung der Kühlstufe, sondern weil ich gerne meine Verbraucher kennen möchte, inkl. der Zeiten wann diese wieviel verbrauchen.

Finde dies ziemlich intressant, wenn man schaut das der Kühlschrank ungefähr alle 3Std. den verbrauch von 0W auf 65W ändert.

Naja und generell sind wir doch nicht primär hier weil wir Strom sparen möchten, sondern weil es ein Spaß macht und ein Hobby ist.
(Verrückte unter sich) :smile:

Wer an das Thema smart home geht und denkt man kann in absehbarer zeit Geldsparen, ist wenn überhaupt mit den Steckdosen mit Funkfernbedienung vom Discounter besser bedient.
Die Ausgaben werden einfach auf eine andere Position gebucht :laughing:

Aber wer damit einmal angefangen hat wird vermutlich schnell auf den Geschmack kommen und gibt für das „richtige“ System gerne Geld aus, als es an anderer Stelle (Stromversorger) aus zu geben.

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Wow! Was für eine Antwort-Flut in so kurzer Zeit - herzlichen Dank an Euch alle!

Ein paar Gedanken zu Euren Äußerungen:

ch.krause
Vergiss nicht, dass die meisten Steckdosen mit 16A abgesichert sind. Wenn Du jetzt ein UP-Funkrelais suchst, sollte das doch diese Last schalten können, oder?

Permundo hatte das mit fest verbauten Anschlußdrähten gelöst.

Da hast Du recht - und ich will natürlich einerseits auch nicht, dass mir die Bude abfackelt, weil es in der Fußleiste lustig unbemerkt vor sich hinschmort. Aber ich habe andererseits in den Sockelleisten-Kanälen von hager auch nur 20mm Platz, deshalb war das Permundo Teil perfekt und Anschlussdrähte sind mit WAGO sicher zu verdrahten…

SuperBastiFantasti

  1. Allgemein: wenn dir 30/40€ je Aktor zu viel ist … scheint es ausserhalb deines geplanten Finanziellen Rahmens zu liegen.
  2. …sicherlich neue Ideen entstehen und diese weitere Kosten verursachen. …

Zu 1: Genau richtig - ich sehe immer mehr, dass das je nach Umfang eine SEHR teure Komfortverbesserung ist/wird - und das auch wegen 2.: natürlich soll/wird so ein Projekt ständig wachsen, aber ganz ehrlich: Wenn schon ein simples Relais mit 40 € zu Buche schlägt, wird das sehr schnell eine vierstellige Geschichte.

Hinzu kommt, dass ich hier ständig von Problemen mit der Zuverlässigkeit lese - das muss ich dann auch noch meiner „Regierung“ erklären, warum der Kram so teuer ist und dann noch nicht einmal funktioniert. Sie ist es gewohnt, dass meine handwerklichen Projekte - gleich welcher Art - stets absolut sicher, stabil, zuverlässig und langlebig sind… Andererseits WILL ich das ja schon lange machen - ach, zwei Seelen in meiner Brust…

Selbst wenn ich mich mit den 40€ je Aktor anfreunde, bleibt aber das Problem mit den Abmessungen (20mm „Dicke“ im SL-Kanal) - womit die FIBARO und
AEOTEC-Teile ausscheiden…

@Robert_64: Danke für Dein Verständnis und es IST natürlich cool…

medicus07
Günstige WLAN-Steckdosen /Plugs in homee einzubinden ist seit jeher immer mal wieder Thema. Im Bereich der anderen Funkstandards gibt es nicht immer gute Alternativen: Zigbee: Funk ist mir zu störanfällig, die Osram Plugs sind günstig, aber sch****. Zwave: Da gibt es einige Möglichkeiten, allen voran Fibaro. Gerade günstig sind die nicht und mit der Zwave Zuverlässigkeit hapert es insbesondere in Gruppenschaltungen. Enocean: Nach dem Rückzug von Permundo ist die Auswahl doch sehr begren…

Danke für diesen Kurz-Überblick - die Verwirrung steigt… Wie gesagt: FIBARO und AEOTEC passen nicht in die SL-Kanäle…

WLAN hatte ich bislang nicht für diesen Part auf dem Zettel (es wird ja mannigfaltig zu ZWAVE oder ENOCEAN geraten in dem Bereich), aber das scheint ja zumindest kostengünstiger zu sein. Aber verstehe ich das richtig? Den WLAN-Teilen muss man erst noch abgewöhnen, dass die sich mit China oder sonstwem auf der Welt unterhalten und umprogrammieren, flashen, unter Einsatz von Raspberry usw. ? Ich fand bisher bei HOMEE halt smart, dass man so einen kleinen Würfel-(-Turm) irgendwo hinstellt und los…

Die GOSUND-Teile sind Zwischenstecker, es mag Plätze geben, wo die passen (hinterm Sofa etc.), aber hurra: Die SHELLYs passen in meine SL-Kanäle - aber die muss ich ja erst komplett umprogrammieren, oder?

@Wildsparrow @Speedo: Ich schließe mich Euch beiden an - einerseits ist das für manche Bereiche schlicht teurer Quark, andererseits kann (und wird sicherlich) die
Neugier und der Spieltrieb auch zu Einsätzen führen, die nicht „nötig“ aber interessant sind…

Ich bleibe am Ball und werde sicher noch viele Fragen stellen - nochmals danke für diese tolle Community!!!

Viele Grüße aus Hamburg
Stefan

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WLAN-Geräte, die auf einem ESP82XX-Chip basieren, kann man mit einer alternativen Firmware versehen, so dass diese dann nur lokal über MQTT (ein Kommunikationsprotokoll) kommunizieren, welches homee leider nicht nativ unterstützt.

Bei Tuya-Geräten (den Begriff mal googlen, China-Cloud) wie z.B. den günstigen Zwischensteckern (Gosund u.v.m. -> Liste unterstützter Geräte: https://templates.blakadder.com/) würde ich immer auf die Tasmota-Firmware gehen, da ich gerne auf den Funkverkehr zum Reich der Mitte verzichte ;-).

Shelly bildet da eine Ausnahme: Hier ist es nicht zwingend notwendig, eine alternative Firmware zu flashen, es geht auch mit der installierten. Shelly ist ein Hersteller aus Bulgarien, der sich mit seinen durchdachten und meines Erachtens auch qualitativ hochwertigen Produkten einem Namen gemacht hat. Die Geräte können über die hauseigene Cloud und die Shelly App bedient werden. Diese Cloud lässt sich aber in der App abschalten und dann arbeiten die Geräte lokal und über MQTT.

Da wie gesagt, MQTT von homee aber nicht nativ unterstützt wird, kann man die Geräte nur durch einen Trick in homee einbinden. Man bedient sich dabei der Möglichkeit, Geräte eines 2. homee (slave-homee) in den eigentlichen homee (master-homee) einzubinden.
Dazu braucht man aber keinen echten zusätzlichen homee brain, sondern simuliert diesen über die Verwendung von NodeRed (Software, die auf einem Server/Rechner 24/7 laufen muss). Ein normaler Windows Computer würde für diesen Zweck zu viel Strom verbrauchen, deshalb bietet sich die Benutzung eines Raspberry Pi an. Alternativ kann man das ganze aber z.B. auch auf einem NAS-Server laufen lassen, wenn dieser Docker unterstützt (so mache ich es z.B. mit der Synology Diskstation).

Wenn der Preis das Killerargument ist, dann würde ich auch auf Shelly setzen, dann allerdings auch auf eine andere Zentrale, denn dann sind die 129/199 Euro (Brain/Brain Bundle) + 99 Euro pro zusätzlichen Funkwürfel im Vergleich zu einem Raspberry Pi doch etwas teuer.

ioBroker unterstützt die Shellys nativ
https://www.iobroker.net/#de/adapters/adapterref/iobroker.shelly/README.md

Home Assistant (hass.io) über Umwege
https://www.shelly-support.eu/forum/index.php?thread/183-shelly-goes-homeassistant-ha/

Node Red direkt


…und via Node-RED kannst Du sie überall sonst reinbringen.

Nachteil der ganzen Aktion: Viel Bastelei und der fehlende Scapegoat, wenn halt doch mal was schief läuft. :wink:

Vorallem lies dich erst in die Grundlagen der Funktechnik ein. Werke zu Z-Wave und enocean wurden hier sehr oft verlinkt. Bei Beachtung dieser Grundlagen steht einem sicherem Betrieb nichts im Weg. Gerade bei z-wave ist es nötig auf einiges zu achten. Bei enocean kannst du viel mit einem Repeater lösen.

Wifi rechne ich in der Hausauromation eher eine untergeordnete Rolle zu, weil die Störwahrscheinlichkeit auf Grund der Verbreitung ungleich höher ist.

Für den Einstieg ist dect und enocean am sinnvollsten, so meine Erfahrung aus vielen Jahren Smart Home zu Hause und als Vertriebler.

Viel Glück

Ach, auf homee würde ich jederzeit wieder setzen !

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Wiederum ein großes DANKE für Eure Beiträge!!!

medicus07
…würde ich immer auf die Tasmota-Firmware gehen, da ich gerne auf den Funkverkehr zum Reich der Mitte verzichte ;-).

Genau!
Das klingt einleuchtend aber nach unendlich viel Gebastel. Ich muss mir einen Raspberry anschaffen, dann aus der wirklich beeindruckend langen Liste der mit Tasmoto-FW umprogrammierbaren Geräte eines heraussuchen, flashen und es funktioniert trotzdem nicht direkt am HOMEE, sondern ich muss mehr Hard- und Software einsetzen (OK, den Raspberry habe ich dann ja schon, aber der muss auch noch ständig laufen). Das klingt machbar, aber umständlich und vor allem führt es das tolle HOMEE-Konzept ad absurdum - HOMEE hinstellen und los…

medicus07
Die Geräte können über die hauseigene Cloud und die Shelly App bedient werden. Diese Cloud lässt sich aber in der App abschalten und dann arbeiten die Geräte lokal und über MQTT. … Da MQTT von homee aber nicht nativ unterstützt wird … bietet sich die Benutzung eines Raspberry Pi an.

Also auch hier: Ich muss einen Raspberry anschaffen, den ständig laufen lassen, mich mit Programmierung beschäftigen (NodeRed) um dann das Ganze im HOMEE ebenfalls zu programmieren. Das ist sicher ein sehr interessantes Hobby (nicht sarkastisch gemeint), aber eigentlich würde mir das Einrichten und „Programmieren“ von einzelnen Funktionen im HOMEE vollkommen ausreichen.

hblaschka
Wenn der Preis das Killerargument ist…

Nein, der wirkliche „Killer“ ist der Platz in den SL-Kanälen, in die ich die Shellys gerade einmal so eben unterkriegen würde

hblaschka
…denn dann sind die 129/199 Euro (Brain/Brain Bundle) + 99 Euro pro zusätzlichen Funkwürfel im Vergleich zu einem Raspberry Pi doch etwas teuer.

Eben, dann kann ich ja gleich alles mit dem Raspberry machen - wenn ich das richtig verstanden habe, unterstützt ioBroker ja auch alles Mögliche - wie z.B. RGB Lampen etc., denn die sollen ja später auch noch eingebunden werden (und mir fällt dann später bestimmt noch mehr ein).

@jano: Danke für die Tipps. Ich sehe bzw. befürchte schon die ganze Zeit, dass da noch unendlich viel Zeit reingehen wird…

Schade, dass es mit HOMEE eben doch nicht alles so einfach ist, weil die ganz einfachen Dinge (der gesuchte, kleine Einbau-Aktor) eben so gut wie nicht zu bekommen ist oder nur mit riesigem Aufwand zu integrieren…

jano
Ach, auf homee würde ich jederzeit wieder setzen !

Das zweifele ich gerade an, aus eben aufgezählten Gründen. Aber noch gebe ich nicht auf!

Nochmals DANKE!

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Wenn dann das Haupt-KO Kriterien die Höhe ist warum dann nicht doch enocean?

Hier die Maße eine Aktor von Nodon.

Breite:
40 mm

Höhe:
40 mm

Länge (Tiefe):
17 mm

Paßt alles rein funktioniert super

Die Nodons haben leider keine Energienessfunktion.

Kannst du die Relais nicht direkt hinter die Steckdose bauen?

Man könnte noch die neuen Fibaro Walli Serie nehmen. Da ist in der Steckdose das Relais schon intergriert.

Davon hatte er in seinem Ausgangspost nichts geschrieben. Im ging es zunächst nur um das Schalten der Steckdosen in Kabelkanalfußleisten.

Da ist in einer Kabelkanalfußleiste kein Platz, da es dort kein „dahinter“ gibt.

Wenn die in die Leiste passen:

Allerdings sind die auch nicht ganz hinterher geschmissen:

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Und wieder ein großes DANKE - die Freundlichkeit muss ja nicht unter dem langen Blogeintrag leiden…:wink:

Prius
Hier die Maße eines Aktors von Nodon. Paßt alles rein funktioniert super.

DANKE! Das passt und wenn ich die die 2-Kanal-Version nehme (o.k., nur 1kW Last, aber für meine Zwecke reicht das, ich hänge an solche Steckdosen keine Radiatoren o.Ä.), kann ich zwei Steckdosen an unterschiedlichen Plätzen im SL-Kanal mit einem Aktor schalten - zum Preis von ~25.- € je Steckdose.

PauliPaul
Die Nodons haben leider keine Energiemessfunktion… und weitere

und @chkrause:

Danke. Die Antworten von Christian stimmen. Zwar könnte man für solch ein Geld durchaus die Messfunktion erwarten, aber ich bin ja ohnehin schon dabei zu lernen, dass im SmartHome-Markt die Elektrotechnikhersteller eine neue Geldruckquelle entdeckt haben… (und sich dann später wundern, warum solches Zeug bald nur noch aus China kommt…) Das gilt insbesodnere für die „Fibaro Walli“. Wie sagte Christian so schön?: „Allerdings sind die auch nicht ganz hinterher geschmissen“ - wie wahr. Abgesehen davon habe ich überall in der Wohnung BJE-Equipment mit Edelstahlwippen, da passt so ein bunt leuchtendes Plastikdingens nicht wirklich 'rein…

Wie gesagt - ich muss noch viel lernen und denken…
DANKE Euch allen!

So etwas oder Ähnliches lese ich immer wieder. Das darf aber keine Voraussetzung für Kunden sein.
Ich meine, wenn ich ein Auto kaufe, dann will ich mich reinsetzen und losfahren. Da sagt mir keiner „lies Dich doch erstmal in die Grundlagen der Steuerelektronik für das ABS und den Abstandstempomaten ein“

Wenn (Achtung, @Homee) Homee ein Endkundenprodukt sein will, dann muss das ein (nahezu) Plug&Play-Erlebnis sein. Falls nicht, muss es auf den Werbeseiten so deutlich und klar beschrieben sein, dass man das hier versteht. Ich habe mein Abitur mit Physik und Mathematik Leistungskurs bestanden und beim Hausbau viel selbst gemacht (auch Elektrik). Aber es war mir nicht möglich, ohne Rückfragen die Funktionsweise der Homee-Produkte zu verstehen. Was hier fehlt, sind „Userstories“ nach dem Motto: "Du willst Deine Eltako-Aktoren vom Smartphone aus bedienen? Also, Rolladen, Licht und Stromkreise vom Sofa aus steuern? Dann kaufe die folgenden Produkte: Brain& EnOcean-Würfel… " => Solch klare Aussagen fehlen.
Ach nee, Rolladensteuerung geht ja nicht mit Aktoren vom Marktführer… :upside_down_face:

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…meine Empfehlung hast du aber gekonnt ignoriert :thinking:

Das ist das was die community ausmacht. Lesen, suchen, höflich fragen und viele höfliche Antworten bekommen.

In der homee-Welt ist zum Beispiel genau das beschrieben: Wenn du …dann benötigst du.
Und eine pauschale Bringpflicht hat kein Hersteller auch nicht beim liebsten Kind der Deutschen. Schließlich informierst du dich vorm Kauf auch bzw. lässt dir als Fahranfänger eine Einweisung geben.

Smart Home wie wir es heute kennen, nahm vor vergleichsweise wenigen Jahren seinen Anfang. Das Auto fährt seit über 100 Jahren.

Jeder hat seine Vorstellungen und Ansprüche und trifft seine Entscheidung beim Smart Home nach seinem Gusto. homee ist ein Hersteller von vielen, auf alle Fälle der mit der besten community :+1::wink:

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Robert, Du verstehst mich - danke dafür.
Aber auch danke an alle, die mir hier ja schon viel weitergeholfen haben, dass ich klarer sehe - tolle Community!

Ich habe mittlerweile verstanden, dass smarte Steuerung auch mit Homee ein Riesenprojekt ist mit 100.000 Fallen und Wenns und Abers und sehr wohl durchdacht sein will, wenn man nicht zusätzlich zu dem ohnehin schon teuren Zeugs auch noch Geld verbrennen will - eben leider nicht plug&play. Das gibt es - so scheint’s - nur bei den billigen Funksteckdosen-.Sets aus dem Baumarkt - davon habe ich derzeit mehrere in der Wohnung - und seit Jahren völlig störunanfällig. Das besonders smarte an Homee - mehrere Standards in einer Bedien-Oberfläche - klingt zwar toll, stellt aber in der Umsetzung absolut nicht-smarte Hürden auf.
Das Ganze entpuppt sich für mich eher als Hobby. Aber auch das ist ja nicht uninteressant…

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Aber sowas gibt es doch:

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