Controme - Die Heizungssteuerung der Zukunft

Name des Produktes:
Hersteller: Controme
Technologie: Heizungssteuerung
Preis: je nach Größe der Anlage, beginnt bei ca. 500€
Funktionen (z.B.: Bewegungsmelder, Temperatursensor, Sirene…): Heizungssteuerung inkl. Luftfeuchte- und Temperatursensor, Rücklaufsensor
Link zum Produkt: https://www.controme.com/
Weitere Infos: Auch wenn das aus Deutschland stammendes Produkt, vermutlich noch nicht in der breiten Masse angekommen ist, ist eine Lösung die viel Intelligenz und potenzial mitbringt, welches sich perfekt in Homee integrieren könnte. Neben der Anzeige von Ist- und Soll-Temperaturen, lassen sich Temperaturen des Systemes über Homee setzen. Hierzu steht eine API bereit die unter http://support.controme.com/api/ beschreiben ist.

Bild:

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Ein Raspberry Pi mit angepasster Software für 199/ 249€
Stolze Preise.

Die Preise sind wirklich weit weg von Gut und Böse.

NodOn Temp+Feuchte Sensor für 99€
Etwas sehr teuer.

EnOcean Fenstersensor OEM 250 ebenfalls 99€

Wer kauft das?

Ich muss keinen überzeugen aber smarte Heizungssteuerungen kosten nun mal Geld und wer mehr will als nur eine 2-Punkt Regelung, die sich per Smartphone bedienen lässt, wird schnell merken, dass der Markt überschaubar ist. Ob in einem Raspberry oder in einer bunten Box, ist mir persönlich egal und die Sensoren kann man bei Händler seines Vertrauen kaufen.

Controme schreibt schwarze Zahlen, daraus schließe ich, dass ich nicht der Einzige bin, der das System betreibt.

Die Funktionen von Homee lassen sich mit einem Raspberry PI, Z-Wave-Dongel und FHEM nachbauen und trotzdem gibt es eine Käuferschicht, die Homee kauft und einsetzt.

Für mich wäre es perfekt, wenn ich die Temperaturen jedes Raumes in Homee angezeigt bekommen würde, da die Infos ja bereits im Netzwerk vorhanden sind und ich nicht in jedem Zimmer eine Netatmo installieren muss. Ich würde es auch per Webhook machen, aber ich glaube man kann einen ausgelesenen Wert nicht wieder zurück an die Homee übergeben.

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Der Aufwand steht oft nicht im Verhältniss zum Nutzen!
Hier hat mal jemand geschrieben, die Heizung im Kinderzimmer geht erst an, wenn Bewegung registriert wird. Mhhh? Bis das Zimmer warm ist, haben die Kinder aufgehört zu spielen und sind wahrscheinlich krank…
Zudem sind extreme Raumtemperaturänderungen extrem schimmelfördernd. Wer eine extrem bedarfsorientierte Temperatursteuerung (Aus/Ein) für einzelne Räume plant, sollte auch gleich die Überwachung und Steuerung der Luftfeuchtigkeit in Abhängigkeitkeit der Raumtemperatur und die Überwachung der Taupunkte an den Außenwänden/Fenster miteinbeziehen.
Und dann, möchte ich für den ganzen Aufwand (Sensoren, Lüftungsgeräte usw.) mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung sehen.

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Da gebe ich dir recht, ich bin auch kein Freund davon, über den Präsenzstatus einer Person, wie in meinem Fall die Fußbodenheizung darüber zu steuern. Durch die Trägheit der Fußbodenheizung würde eine spürbare Temperaturveränderung der Raumtemperatur, erst so verzögert eintreten, dass der Raum vermutlich längst wieder verlassen und leer ist.

Nur sollte eine Heizungssteuerung, vor allem diese Steuerung die sich als Smart bezeichnen, doch mehr Einflussfaktoren einfließen lassen, als nur die Ist- und Soll-Temperatur zur Steuerung verwenden.

Die Außentemperatur und deren Luftfeuchtigkeit wirken doch auf die gefühlte Raumtemperatur, also die die Familienmitglieder wirklich wahrnehmen, ein. So fühlen sich doch 21 Grad Raumtemperatur, bei 10 Grad Außentemperatur wärmer an, als wenn es nur -5 Grad draußen sind.
Genau das gleich mit einem sonnigen oder regnerischen Tag, auch das fühlt sich selbst bei gleich bleibender Temperatur das Raumklima anders an. Warum also nicht diese Faktoren berücksichtigen.

Das nächste ist die Überschwingung der trägen Fußbodenheizungen. Viele Systeme schalten die Warmwasser zuvor erst ab, wenn die Soll-Temperatur erreicht ist, dann ist aber noch soviel Restwärme im Boden gespeichert, das die Soll-Temperatur stark überschwingt. Hier ist doch naheliegend rechtzeitig mit dem Heizen zu stoppen um diese Verhalten zu kompensieren. Mit solchen Maßnahmen werden die Temperaturschwankungen auf ein Minimum reduziert.

Und das sind nur zwei von weiteren zahlreichen weiten Einflussfaktoren des Controme Systems.

Und was hat es Abschließend für ein nutzen? Klar - wie alles bei der Hausautomatisierung soll der Komfortfaktor steigen. Ob es im Verhältnis zum Nutzen steht, bleibt in der Einschätzung jedes Einzelnen. Ob es sich Lohnt ein 50€ ein Lichtschalter durch einen mit Z-Wave Technologie auszutuschen? Für mich persönlich nicht, der Griff zum schalter, dauert keine 3 Sek, der enstehende Effekt geht für mich gegen 0.

Eine Heizungssteuerung bei der ich einmal die Soll-Temperatur einstelle und für den Rest des Jahres nicht mehr daran denken oder ran muss, sind mir ein paar Euros Wert und hat riesen Effekt im Alltag.

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Also wenn ich die Daten Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit habe (z,B. auch aus homee Wetter), geht doch eine variable Soll-Temperatur in homee auch? (natürlich mit homeegramen derzeit vllt etwas komplex, aber wahrscheinlich nur, weil die Anzahl der Eingaben in der homee-App wächst … Ordner…:see_no_evil:…)

Die Überschwingungen bei trägen Fußbodenheizungen sind natürlich eventuell ein Thema (da fehlt mir aber die Erfahrung), aber haben die modernen ansteurbaren Regelventile für eine Fußbodenheizung nicht auch inzwischen diese Intellligenz?

Ich kann deinen Wunsch auf Integration schon verstehen, nur finde ich die Möglichkeiten in homee eh schon riesig, ohne die Verküpfung von API´s… Wollte nur darauf hinweisen, natürlich hat jeder hat so seine Vorlieben. Gut so :wink:

Gruß Harry

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