Communitiy-Unterstütze Geräte

Was willst du damit machen?
Ich würde mir eine Funktion wünschen, bei der es möglich ist, unbekannte Geräte selbst besser einbinden zu können. Aktuell habe ich ja (zumindest bei Z-Wave) die Möglichkeit auch Unbekannte Geräte anzulernen. Wenn dann alles Funktioniert, habe ich Glück. Wenn etwas nicht funktioniert habe ich Pech.
Jetzt würde ich mir Wünschen, dass ich diese Geräte selbst genauer konfigurieren könnte. Das kann über einen ganz einfachen down-/upload von XML-Konfigurationsdateien geschehen. Zumindest wenn es eine Gerätekategorie bereits gibt, sollte das realisierbar sein.

Warum interessiert es nicht nur dich?
Es könnte einen Bereich von Communitiy-Unterstützen Geräten geben. Bin ich mit einer Konfiguration/Gerät zufrieden, kann ich die Konfigurationsdatei hier im Forum bereitstellen. Dass würde die Gerätevielfalt die von Homee unterstützt wird mit Sicherheit schnell erhöhen. Für diese Geräte würde es dann halt keinen Support von Homee sondern nur von der Community geben.

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Super feature, fehlt definitiv und wäre ein wahrer Segen!

Gute Idee, passt aber wahrscheinlich nicht zur Ausrichtung/Positionierung des homee (zumindest wie ihn codeatelier sieht/positioniert).

Ja das kann gut sein; Auf der anderen Seite ist ja das Konzept, viele Funkstandards zu vereinen. Das macht ja nur Sinn, wenn ich viele Geräte unterstützen will. Und das codeatelier mit ihren 15(?) Leuten nicht alles leisten kann ist auch klar.

Daher würde ich das als eine Art Unterstützung sehen. Community-Geräte könnten dann ja auch als Basis/Vorarbeit für die offiziell unterstützen Geräte gesehen werden. Man könnte so schon einen Teil der Arbeit an die Community auslagern und codeatelier könnte sich stärker auf den Braincube konzentrieren.

Ich stimme da zu. Die Ausrichtung von homee war fuer mich immer sehr Consumer. Das heißt Dinge wie binary Sensor oder Variablen werden nicht unterstuetzt.

Ich hatte auch schon mehrmals nach der Freigabe der API gefragt, damit die homee Dinge wie das Dashboard oder aehnliches uebernehmen kann.
War leider auch nicht gewollt.

Hi,

relevant ist wie es die @homee sehen. Wir (alle hier eher technisch orientiert) sehen es selbstverständlich anders - ich würde das ja auch gutheissen (habe es darum auch geliked) und würde entsprechend beitragen.

Die Idee ist gut - es ist nur die “andere” Positionierung von homee, die dazu führen wird, dass diese Idee (zumindest kurzfristig noch nicht) umgesetzt wird.

Das ist zwar ein tolles Feature… aber wie soll homee hier denn dann supporten wenn die User selbst eine fehlerhafte Konfiguration hochgeladen haben?

Da muss ein Framework gebaut werden das den Upload (im genannten Beispiel xml-datei) auf mögliche und unmögliche Fehler untersucht. Im schlimmsten Fall bringt der User selbst homee zum Absturz…

Ich bin auch für offene Systeme… aber das geht mir ehrlich gesagt zu weit. Wer so etwas brauch kann sich über Raspi, OpenZWave usw… diesen Wunsch erfüllen.

Sorry, dagegen! :no_entry:

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Also wenn eine falsche Konfiguration den ganzen Homee abschmieren lässt, dann wäre das meines Erachtens schlecht umgesetzt. Aber zu Thema Support: Die Homees sollen da garnichts supporten. Das ist ja gerade der Witz an der Sache. Ich kann wenn überhaupt nur auf support aus der Community hoffen.

Und zum Thema Ausrichtung:
Jetzt mal ehrlich an wen richtet sich der Homee wirklich? Doch nur an den versierten Hobbyhandwerker, der die Installation der Komponenten selbst macht. Also zumindest in meinem Umfeld würde kein Elektriker die Installation von Z-Wave Komponenten übernehmen. Dafür ist schlicht und ergreifend zu wenig Marge bei so einer Arbeit. Der Elektriker will mir immer KNX verkaufen (auch bei Funk). Weil er das kennt und weil er etwas dabei verdient.

Und wenn ich mich schon selbst damit rumschlage ist für mich der Schritt nicht weit, dass ich mich auch um eine bessere Einbindung der Aktoren kümmere.

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Frag mal @Jochen , @Timo oder @Thomas wie sie den @homee positioniert sehen - ich bin mir SEHR sicher, dass sie da nicht den versierten Hobbyhandwerker (als den sehe ich mich mit meinen zwei linken Händen auch selbst nicht) als primäre Zielgruppe angeben werden :wink:

Nichtsdestotrotz: Wir sind uns drüber im Klaren, dass das (zumindest noch) nicht stimmt - das liegt aber dran, dass wir uns alle weit vor der normalen Kurve auf das Thema gestürzt haben. Wir sind Early Adaptors, die bereit sind sich mit der Thematik tief auseinanderzusetzen - aber wir sind trotzdem nicht die Zielgruppe die angestrebt ist.

Wie sieht denn deines Erachtens die Zielgruppe aus?
@hblaschka

@Micha - wie oben geschrieben: WIR (die hier regelmässig posten) sind “ahead of the curve” (Versierte Anwender / Early Adaptors) - die schweigende Mehrheit (das Forum hat +1111 Benutzer, Stand11:38 Uhr) sind die eigentliche Zielgruppe.

Ich will hier nicht PNs zitieren, aber (um es mal zusammenzufassen) man scheint es bei codeatelier so zu sehen, dass man homee so simpel wie möglich halten will um die eigentliche Zielgruppe nicht abzuschrecken. Versierte Anwender scheinen aber nicht die Zielgruppe zu sein.

Ich kann damit leben, Du auch?

Alles gut je einfachen um so besser für die Mehrheit.

Jedoch sollte uns, die es intensiver nutzen, auch weitere Möglichkeiten gegeben werden. Und dazu zählt durchaus auch die Freigabe der API und der gleichen.
Aber sicher muss das Produkt massentauglich sein damit homee auch Geld verdienen kann.
Die Wirtschaftlichkeit einer Firma ist da immer das wichtigste. Ansonsten kann man den Laden auch dicht machen.
Daher ein simples Produkt das für eine breite Masse bestimmt ist.

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…das kann (je nach Standpunkt) so und so sehen. Wie ich dazu stehe nachfolgend.

Generell: Man kann Komplexität auch (in gewissen Massen) verstecken

Ein Mac ist wohl das beste Beispiel. Jeder wird sagen, dass es ein “einfaches” Gerät ist, dass extrem viel Wert auf Usability legt. Ein versierter Anwender wird sagen: Trotzdem bietet es mir mehr, als es im ersten Augenblick scheint. Darunter liegt ein Unix-System, das Du mehr oder weniger komplett an Deine Bedürfnisse anpassen kannst.

iOS-Geräte dahingegen sind komplett zu - da kannst Du nur machen was Apple zulässt (ausser es gibt Sicherheitslücken, die Du ausnutzt um Funktionen zu erhalten, die nicht vorgesehen sind - Jailbreaking).

Das andere extrem ist Linux - z.B. ein Gentoo, dass Du komplett an Deine Bedürfnisse anpassen kannst (wenn Du denn weisst was Du tust).

Ich liebe alle drei Extreme (für den passenden Anwendungsfall) - für eine Hausautomatisierung tendiere ich aber wohl eher zum iOS/Appliance-Ansatz, ansonsten hätte ich mir mit einem Pi selbst was gebacken - deswegen kann ich den Standpunkt von homee absolut nachvollziehen.

Die Frage die wir für uns klären müssen ist: Sehen wir das ALLE genauso und wie viel Bereitschaft ist von @homee da (mit welchem Nutzen für wen - Zielgruppe(n) und homee selbst) davon ggf. etwas abzuweichen um daraus einen eigenen Nutzen zu erzielen (für homee: Das Potential der Community zu heben um homee besser zu machen).

Ich denke eine gewisse Bereitschaft von homee ist da (eben z.B. via Beta-Testing und dem offenen Ohr in Richtung Community-Vorschläge die der Zielgruppe entsprechen) und da könnte man ansetzen: Wenn jemand tiefer bohren will, dann muss er bereit sein Risiken einzugehen. Wer also Teil der Beta-Gruppe ist, der weiss, dass da mal kaputt gehen kann - Poweruserfunktionen könnte man z.B. auf Beta-User beschränken oder nur für diese Freischalten.

Ich weiss im Moment nicht ob mich das dazu bringen würde ein Beta zu installieren (ich schrecke noch davor zurück - weil meine Erwartung an ein HA-System wie gesagt eine andere, eher Appliance-lastig ist), aber ich könnte mir vorstellen, dass ich das Risiko eingehen würde, wenn ich einen Nutzen daraus erhalte und die Risiken für mich kontrollierbar oder zeitlich beschränkbar mit einem Weg zurück sind.

Jeder der mehr will der muss sich halt fragen ob er hier (oder bei anderen kommerziellen Produkten) überhaupt richtig ist.

Homee muss sich fragen ob die Zielgruppe die angesprochen werden soll überhaupt schon existiert… Ich weiss es nicht - scheinbar schon… (schweigende Mehrheit von +1000 Usern).

Hi,

schöner langer Text, ich will da auch nicht auf alles eingehen. Aber ich finde das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Homee kann doch für den Mainstream entwickeln und auch darauf ausgerichtet sein. Was spricht dagegen für Poweruser oder die Community ein paar Türen offen zu lassen oder zu öffnen, selbstverantwortlich versteht sich von selber?

Ich würde aus Deinen genannten Gründen nie ein Apple/IOS Gerät verwenden. Ich will der “Chef” meiner Systeme sein und ich will bestimmen was da läuft und was nicht.

Viele Grüße
JayJay

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Ich hab es auch nicht komplett ausgeschlossen und habe die Tür ja offen gelassen - ich entscheide es für mich nur situativ. Wir haben dieselbe Meinung, ich brauche nur deutlich mehr Worte als Du (nix für ungut) :grin:

Hörte sich für mich so an, als wärst Du dagegen :wink: Alles Gut :grin:

Viele Grüße
JayJay

Ich muss da @JayJayX zustimmen. Das eine schließt das andere nicht aus und ohne Poweruser wirst du niemanden haben, der das System in die Breite trägt. Ich will das Offenheit möglich ist aber nicht pflicht ist.

Hier ist mal ein interessanter Artikel zu dem Thema. Wenn man zwischen den Zeilen liest, findet man auch genau die Punkte warum das Thema Zielgruppe so schwierig ist:

Meiner Meinung nach kann Homee nie ein Produkt für die wirklich breite Masse sein. Das wird für schaltbare Steckdosen noch funktionieren, aber spätestens bei Unterputzaktoren braucht es einen Poweruser mit dem notwendigen Sachverstand.

nein - ich glaube nur, dass @homee es nicht umsetzen wird, aus den o.g. Gründen (auch wenn es bei mir jucken würde sowas zu nutzen) . Aber egal - alles ist/wird/war/ gut

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Thema gibt es schon…

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Hallo zusammen … ich wollte nochmal auf die Zielgruppe eingehen … ich sehe da eine Menge Leute glaube ich die es schaffen würden per XML so etwas zu machen … heutzutage wird ja mit der XML Programmierung bzw. mit dem Umgang schon in der Schule angefangen … zum anderen sehe ich das mit dem Support auch so, das homee da nicht in der Pflicht steht, das zu bedienen, denn es wäre ja nur eine Möglichkeit Geräte einzufügen kein Muss … ähnlich wie der Expertenmodus um die Geräte zu konfigurieren …

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