BWM Zigbee oder Zwave

Hallo Community,

wollte mal fragen was ihr so für BWM einsetzt. Habe bisher HUE BWM.
Aber in Kombination mit dem Shelly Schalter funktioniert das auch nicht so toll und generell lese ich recht wenig über Bewegungsmelder.
Welcher funktioniert bei Euch am besten mit Homee?

lg Dominik

Ich hab 3 Fibaro Motion Eye im Einsatz und einen Enocean BWM und bin voll auf zufrieden. Das eine Auge wird täglich strapaziert mit Bewegungsmeldungen , aber die Batterie hält trotzdem ein Jahr.

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Ich nutze nur noch hue motion Sensoren.
Die sind schnell und haben normale Batterien. Vorher hatte ich jahrelang Fibaro und hier gab es immermal wieder Probleme und die Batterien sind auch nicht günstig.
Hue Motion läuft aber nicht direkt am homee sondern an der Bridge und wird dann via hue Cube Integration an homee gesendet.

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Ich habe mal die Kategorie angepasst, da es sich nicht um einen Gerätevorschlag handelt…

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Ich habe drei Fibaro Motion Sensoren im Einsatz. Die funktionieren. Allerdings finde ich die Reichweite bzw. Empfindlichkeit auf die Reichweite gesehen ungenügend.

jeweils Einer pro Raum/Flur reicht bei bei uns nicht aus.

Hab mir wiederaufladbare Batterien und ein kleines Ladegerät zugelegt. Bei folgenden Einstellungen hält die Batterie ca. 4 Wochen:


Edit: die Batterieladung der Fibaros wird nicht korrekt übermittelt. von 100 % auf 0 % ganz plötzlich.

Ähnlich bewerten würde ich den Abus Motion Sensor. Vorteil ist der USB Anschluss.(wird nicht nativ unterstützt)

Edit: die Batterieladung der Fibaros wird nicht korrekt übermittelt. von 100 % auf 0 % ganz plötzlich.

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Ich habe auch die Philips Hue BWM (direkt am ZigBee Cube angelernt). Da ich nicht so oft Batterien tauschen wollte, habe ich mal dort wo es möglich war, diese gegen die AEOTEC Multisensoren ersetzt. Dort wo es nicht ging ist der Hue BWM geblieben. Was soll ich sagen, die Batterie hält schon seit Jahren und geht einfach nicht leer. Hätte ich das vorher geahnt hätte ich die anderen auch nicht tauschen brauchen…

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Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass Du Akkus verwendest. Oder hast Du die selben Erfahrungen auch mit normalen Batterien gemacht?

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Mit sämtlichen Batterien. Hab es für einen alt bekannten Bug oä. gehalten. Daher nie in Frage gestellt. War auch nie anders. Und das bei allen drei gleich.

Eine Zeit lang war es auch mal so, dass ständig Push Benachrichtigungen wegen 0% gesendet wurden. Wahrscheinlich kurzzeitiger Schluckauf der Spannung…

Und vor Monaten auch mal das Problem, wenn die Batterieladung kurz vor 0% war, dann wurde ständig Bewegung getriggert. Ziemlich nervig wenn in der Nacht im Minutentakt das Licht angeht :smiley: . Denke da hat irgendein Update mal geholfen.

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Aber genau das Verhalten mit der Spannung, die bis kurz vor Ende möglichst konstant bleibt, will man ja bei Batterien und Akkus haben. Viele Schaltungen laufen schon bei einer Batteriespannung von unter 80% nicht mehr stabil. Zumindest nicht, wenn sie damit noch etwas auslösen soll, was kurzzeitig Strom zieht.

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Da hast du Recht. Batterieladung ist wohl der passendere Begriff.

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Ich bin da technisch nicht der Experte, aber sowohl mein Smartphone als auch mein E Auto zeigen mir ziemlich genau an wie viel Restakku ich noch habe und liefern trotzdem bis zum Schluss noch genug Spannung, so dass Smartphone und Auto bis zum Schluss voll funktionsfähig sind. Und es gibt sicher noch tausend andere Beispiele. Also gibt es ja wohl doch irgendeine Möglichkeit die Restkapazität zu messen.

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Um die Kapazität zu messen, musst Du (vereinfacht gesagt) den Stromfluß über eine fixen definierten Widerstand laufen lassen und dabei die verbleibende Spannung messen. Diese ist natürlich geringer als die Spannung, die Du misst, wenn nichts passiert. Daraus muss der Sensor die wahrscheinliche Kapazität berechnen. Da dabei immer Kapazität verloren geht, machen das die Sensoren möglichst selten, damit die Batterie nicht zu schnell leer ist. Abhängig von der Leerlaufspannung der Batterie kommt dann irgendein Prozentwert raus, der aber immer nur eine Schätzung ist. Damit ein Sensor optimal arbeiten kann, darf aber die Spannung bei noch verbleibender Kapazität nicht schon zu früh von der Leerlaufspannung zu stark abfallen, da die Sensoren sonst nicht mehr zuverlässig arbeiten. Jedenfalls ist das alles nur eine Schätzung und hat nicht wirklich was mit der realen Kapazität zu tun. E-Autos und das Smartphone haben entsprechend größere Kapazitäten und auch da ist es lediglich eine Prognose.

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Die Prognose bei meinem Telefon stimmt extrem gut. Wenn 0 dann geht es aus. :crazy_face:

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Das soll auch nicht 6 Monate oder gar 12 ohne Batteriewechsel oder Aufladen durchhalten.

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Bedeutet das, dass es technisch dann tatsächlich nicht möglich ist die verbleibende Kapazität auch nur halbwegs genau (es kommt ja nicht auf 5 oder 6 % an) zu messen, wenn der Verbraucher so wenig Energie benötigt, dass die Batterie bei halbwegs konstantem Verbrauch mehrere Monate hält?

Wir reden ja hier davon, dass die Kapazität regelmäßig von ca. 90% direkt auf 0% fällt. Das beobachte ich zumindest bei mir bei einigen Geräten auch. Da ist ja das Wort „Prognose“ bereits fehl am Platz :slight_smile:

Bei mir läuft der Aeotech ZW100 Multi Sensor 6 im Badezimmer. Dort steigt beim Duschen die Luftfeuchtigkeit schon mal recht gut an. Gespeist wird der über Batterie oder externe USB Stromversorgung (wie bei mir, das Netzteil ist hinter dem Lüfter unsichtbar verbaut; der Sensor sitzt direkt über dem Lüfter).
Nebenbei: Ein richtiger PIR wäre mir lieber

Das Aufwachintervall gibt an, wie oft der Sensor bei seiner Zentrale anfragen soll, ob Parameter für ihn geändert worden sind. Das kostet viel Batterie. Nach dem Einrichten sollte der Wert so hoch wie möglich gestellt werden.

Die Temperatur alle 30 Sekunden zu senden resultiert in unglaublich vielen immerzu gleichen Werten. Kostet auch Batterie.

Ähnlich bei der Helligkeit (evtl wird der Helligkeitswert nirgends verwendet?).

Tipp: Sensoren können auch so eingestellt werden, dass sie nicht nur stumpf nach x Sekunden/Minuten ihre aktuellen Werte senden, sondern auch dann, wenn ein Wert sich um x plötzlich ändert. Das macht vor allem bei der Helligkeit Sinn. Statt in 1 Stunde 120x einen leichten Anstieg durch den Sonnenaufgang zu senden, einfach einmal dann senden, wenn sie die Helligkeit stark ändert, zB wenn Licht an oder ausgeschaltet wird.

Mit solch individuell angepassten Werten sollte die Batterie deulich länger halten.

Natürlich gibt es Unterschiede in den Batterien. Billig ist meist zu billig (Ansmann).

Akkus haben in der Regel eine geringere Spannung als Batterien und können nicht in allen Geräten einfach so eingesetzt werden. Da gibt es dann keine bessere Lösung als Batterien zu verwenden.

Beim Aufwachintervall gebe ich dir Recht. Hab ich soeben geändert. :+1:
Die anderen Werte habe ich bewusst so eingestellt. Diese werden ua. auch in HG’s verwendet.

Was ich mich schon länger Frage: Wenn alle x sek ein Wert übermittelt wird. Dann wacht das Gerät ja einmalig auf. Also frisst es genau so viel Kapazität wenn alle Werte in x sek übermittelt werden oder steigert sich der Verbrauch pro Wert (Bewegung Helligkeit Temperatur etc ) der übermittelt wird und wenn ja in welchem Umfang.

Zwei Akkus habe ich seit ca 3 Jahren in Benutzung. Es funktioniert. Und klar dass bei den Einstellungen die Dinger nach einem Monat leer sind.

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Bei mir laufen seit Ewigkeiten 6 Cyrus 4in1 Sensoren und liefern Temperatur und Bewegung. Recht zuverlässig, nutze sie u. a. für meine Heizpläne. Da die Cyrus Sensoren nicht mehr gebaut werden, habe ich auch mittlerweile 10 Fibaro Motion Sensoren im Einsatz, auch für Temperatur und Bewegung. Bei beiden komme ich auf eine Batterielebensdauer von etwa einem Jahr (Intervalle entsprechend runtergesetzt). Im Außenbereich habe ich zwei Steinel IS 140-2 Z-Wave sehr zuverlässig laufen, auch wenn nicht offiziell unterstützt. Z-Wave bei mir, weil ich 3 Brains habe, die per Z-Wave auch meine Aktoren steuern, Zigbee habe ich nur einen Würfel den ich für das Licht im Erdgeschoss nutze. Aktoren und Temperatursensoren stelle ich aber so langsam um auf Shellys, weil bei mir die WLAN-Abdeckung noch besser als die Z-Wave-Reichweite und gerade die Pro- und Plus-Modelle in meinem Fall viel mehr Möglichkeiten bieten und ich über den Brain unabhängig von der Shelly-Cloud bin.

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