wir bekommen nächstes Jahr Nachwuchs und ich mache mir gerade Gedanken, was man so im Baby/Kinderzimmer alles mit Smart Home bzw. Homee anstellen kann. Meine Frau rollt zwar schon mit den Augen aber ich habe mir gedacht, ein paar Ideen sind vielleicht nicht schlecht.
Was ich so im Kopf habe im Moment:
CO Messer - wenn ja welchen würdet ihr nehmen?
Fenstersensoren - Tablet im Flur gibt aktuell immer einen Ton von sich, sobald ein fenster aufgemacht wird
HUE LED Streifen und BWM, um je nach Tageszeit Licht zu machen (das wäre ohne Homee da ich keinen Zigbee Würfel habe)
Lautstärke messen wahrscheinlich eher mit dem Babyphone nehme ich an
Wir haben auch eine Netatmo Station mit seperaten Innenmodulen. Vielleicht kann man die noch einsetzen für das ein doer andere oben evtl CO Messung
Was habt ihr noch für Spielereien? Dann kann ich schon mal nach Angeboten ausschau halten…Ist ja bald wieder Black Friday etc…
CO-Messung finde ich jetzt auch übertrieben… hängt natürlich von den baulichen Gegebenheiten ab.
Bei uns ist einer im Wohnzimmer in der Nähe des Kamins. CO ist ja schwerer und sinkt zum Boden ab. Macht dann bei Kinderzimmern im OG z.B. gar keinen Sinn.
Netatmo Innenmodule verwenden wir auch.
Zusätzlich haben wir ausgiebig mit Babyphonen experimentiert und ich habe sehr viele Systeme durch. Problem ist bei uns die Reichweite konventioneller Systeme aufgrund der Entfernung.
WLAN-Kameras (Arlo, Nest, Smartfrog, usw.) waren oft teuer, trotzdem instabil was die App´s und Live-Streams angeht.
Letztlich sind wir bei der Yi Home Camera gelandet (gehört zu Xiaomi). Super toll als Babyphone zu benutzen, sehr zuverlässig und die App läuft selbst im Dauer-Live-Stream absolut stabil.
Netatmo Innenmodul für Temperatur und co2. Elektr. Heizkörperthermostat. LightStrip unterm Bett. Eine Philips Fernbedienung. Klappt alles super und ist sehr variabel.
Kann nix zu den AVM sagen… aber die Spirit Teile laufen bis jetzt echt gut. Habe 2 davon im Wohnzimmer laufen zum Test… werden wohl in nächster Zeit noch paar mehr…
Viel wichtiger als das Smarthome an der Stelle sind andere Dinge. Geht nochmal zusammen ins Kino, geniest die Ruhe. Kinder sind das tollste und das anstrengendste was ich bisher erlebt habe
Zum Thema Smarthome: Bei uns hat die kleine erstmal nicht in ihrem Zimmer geschlafen sondern in einem Beistellbett bei uns. Smarthome mäsig brauch sie nichts. Ein Babyphone mit Kamera ist praktisch, muss auch nicht besonders teuer sein. Lasst die Finger von der ganzen Panikmache mit Atemüberwachung per Decke unter dem Kind. Lasst euch nicht verrückt machen.
Bei Babys wird richtig viel Geld verdient.
Später raus, würde ich das Kinderzimmer nicht anders bewerten als die anderen Räume. Das heisst Bewegungsmelder, Rolladensteuerung, Schaltbare Steckdosen, etc…
Ebenfalls Glückwünsche - nimm Dir wirklich den ersten Teil von MrWitchblades Post zu Herzen, danach wird das Leben anders, aber deutlich besser… (naja, vom Schlafentzug mal abgesehen).
Übertreib es nicht mit dem Smart machen. Ich hab in unserem Babyzimmer (wie in jedem Zimmer) nur ein 223 hinter dem Taster, ein Philio 4in1 am Fenster, eine Hue in der Deckenleuchte und eine in einer Fado Stehlampe - letztere steuerbar via Hue Dimmer. Das ist ganz praktisch, wenn man mal ein Nachtlicht braucht, wenn man Nachts schlaftrunken ins Babyzimmer wankt, kann man das vorher via gedimmt Alexa einschalten. (Hm, ich merke gerade: Das ist nicht wenig ).
Babyphone und Co smart zu machen macht IMO keinen Sinn, ich hatte beim ersten Kind kurzzeitig eine Withings (heute Nokia) Babycam und bin innert weniger Tage wieder zum guten alten Philips Babyphone rückgewechselt (das heute bei der zweiten immer noch im Einsatz ist).
Servus … wir haben auch ein paar von den genannten Sache im Kinderzimmer.
Darüberhinaus noch einen Rauch/Feuermelder.
Bei uns passiert es ab und an dass die Kleine nachts den Schnuller “verliert” und den dann in ihrem Bettchen nicht mehr findet da es dunkel ist.
Ich hab mal aus Spass die Stehlampe (an einer Dect 200 von AVM) per Handy von der Couch aus eingeschaltet und 2 Sekunden später war Ruhe.
Das konnte ich ein paar mal nachstellen … und es hat immer geklappt.
So gern wie wir auch nachts die kleine Besuchen und ihr ihren Schnuller geben, bedeutet das aber auch die Gefahr dass sie wenn sie uns sieht noch wacher wird. So schaut sie links / rechts … findet den Schnuller, schnappt ihn und schläft weiter.
Und das möchte ich nun auch automatisieren … wenn es im Zimmer zu laut wird und es Nacht ist, dann Lampe für 10 Sekunden einschalten und dann wieder aus
geile Idee… das werde ich mal der frau vorschlagen ^^
@41564 da du Anfangs auch Co Messung erwähnt hast, würde mir spontan noch der Google Nest Rauchmelder einfallen. Ist relativ teuer, hat aber noch ein paar Optionen:
Zum einen ein Nachtlicht, Co und Rauch, App Steuerung und Benachrichtigung, Alarmierung per Stimme. (Es gibt wohl Untersuchungen wonach Kleinkinder durch das schrille Geräusch eines Rauchmelders nicht geweckt werden, aber auf Stimmen besser reagieren…)
Bleibt die Frage warum überhaupt CO Sensor. Macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn man einen Ofen betreibt. Dann die Frage warum nur CO Überwachung im Kinderzimmer.
Auch von meiner Seite aus Glückwunsch Genießt die Zweisamkeit noch so lange es geht, den mit der Geburt wird die Freizeitgestaltung sich rapide ändern
Zum Thema Smarthome :
Ein CO Melder ist aus meiner Sicht nur interessant, wenn sich in dem Raum eine Gastherme, Heizungsanlage oder Schornstein befindet oder plant ihr da zufälligerweise noch Holz, Pellets oder Kohlen zu lagern wenn das Baby da schläft ?
Im Zimmer meines Lütten (bald 2 Jahre jung) habe ich einen Eurotronic Comet dect Thermostat verbaut, der die Temperatur nachts auf 18 Grad hält und Tagsüber von Homee auf 22 Grad gesetzt wird (Jahreszeitenabhängig). Ansonsten haben wir nur das Babyphone inkl. “Atemüberwachung”. Mehr “Funker” wollte ich dem Kleinen nicht antun
Zum Thema Atemüberwachung kann ich MrWitchblade nur bedingt zustimmen. Wir haben vor der Geburt einen Erste Hilfe Kurs für Babys / Kleinkinder besucht und mussten das Erlernte auch kurze Zeit später anwenden. Ich möchte das jetzt nicht zu weit vertiefen, aber diese sogenannte “Atemüberwachung” (Im Grunde zwei Wiegezellen unter der Matratze, die die kleinsten Bewegungen registrieren und bei ausbleiben für eine gewisse Zeit Alarm schlagen) kann für eine rechtzeitige Alarmierung sorgen, so dass man weitere Schritte einleiten kann!
Solche Geräte neigen aber durchaus auch mal zu Fehlalarmen und können für einen gewaltigen Adrenalinschub sorgen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie nützlich oder unnütz sowas ist. So, genug davon.
Euch nochmal alles Gute und packt rechtzeitig die Tasche
Danke erst einmal an alle… Nicht missverstehen… Ich meine glaube ich die Co2 Messung also die Luftqualität, die auch Netatmo in ppm misst. Einen Ofen etc haben wir nicht und die Therme steht auch nicht im Kinderzimmer
ich würde alle Steckdosen mit einer automatischen Abschaltung ausstatten. Wenn der Strom unter eine best. Schwelle fällt - Steckdose aus. Kann man später noch ändern, aber im Krabbel und Kleinkindalter sind schnell angeschlossene Sachen gefährliche Stromfallen.
Worüber ihr aber imho später nachdenken müsst, sind Bewegungsmelder/Öffnungskontakt im Giftschrank, d.h. da wo Spülmittel, Duschzeug, Waschmittel, Medikamente, Farben etc. aufbewahrt werden. Trotz Kindersicherung bekommen die Racker die Schränke durchaus auf und Kindersicherungen an Abflussreiniger etc. heissen so, weil es sicher ist das Kinder es geöffnet bekommen. Öffnungsmelder an Türen und Fenster sind evtl. auch sinnvoll damit keiner aus dem Fenster fällt o. auf die Strasse läuft. Zumindest abschliessbare Griffe sind hilfreich.
Apropo Bewegungsmelder/Öffnungsmelder - einer an der Kinderzimmertür, der nachts aut. wenn die Tür geöffnet wird das Licht anmacht und langsam bis Wert x hochdimmt. Überlegbar wäre auch ein HG das man akt. setzen kann um den Weg zum Kind zu beleuchten o. aut. über Lautstärke o. Dauer von einem Geräuschmelder. Muss ja nicht sein das man im Halbschlaf auf dem Weg zum Kind irgendwo gegen rennt.
Bzgl. Atemmelder - hatten wir nicht, aber da mein Filius einen Herzfehler hatte und immer wieder mal tachykard wurde wo wir dann innert 20min im Krankenhaus sein mussten, war das Kind 24/7/365 am Herzmonitor und ich werde heute noch wach wenn ich was piepsen höre, weil man zwei Jahre lang auf den Monitor im Schlaf gehört hat, dabei ist er mittlerweile 19J. Man kann neben meinem Bett ein Haus abreissen und ich penne weiter, aber wehe da piepst was… Solange kein Arzt was sagt das es zum empfehlen ist auf Grund gewisser gewisser Risikofaktoren sollte man es lassen. BTW rauchen ist ein Risikofaktor.
Sensoren und Nachtlicht kann die Netgear Arlo Baby.
Wie immer findest du meinen Artikel dazu auf Siio.de
Ih
ch finde das teil mega gut. und seit heute auch ein Alexa Skill. Einfach in die F
Sprachfernbedienung "“Zeige Arlo Baby”. Ein paar Sekunden später kommt der Live Feed der Kamera. Übrigens immer stabil.