Automatisches Backup auf local filesystem

Hallo, ich verwende Homee auf meinem Macbook mit Apple Silicon M2 Chip, via Web und iOS App.

Wie kann ich ein automatisiertes backup auf die lokale Festplatte machen? Bei Destination habe ich nichts zur Auswahl; siehe screenshoots:


Danke und LG
Markus

Automatische Bachups kannst Du nur auf einen zuvor definierten FTP/sFTP-Server oder eine Dropbox realisieren, da das Backup via WebApp als lokaler Download über den Browser realisiert wird. Ich mache das automatische Backup über sFTP über den Userlogin auf meine MacMini im LAN. Das läuft schon seit Jahren stabil.
Dazu musst Du den Rechner als Ziel einrichten:


Oder eben mit der Dropbox

Und dann als Ziel (destination) beim automatischen Backup auswählen.

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Ok, danke fuer die Antwort. Das ist mir schlicht zu viel Aufwand, neben Beruf und Kindern habe ich die Zeit/Nerv fuer solche Sachen einfach nicht mehr… schade das ein automatisches Backup auf das lokale filesystem vom MacBook nicht machbar ist.

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du kannst aber ein manuelles Backup local machen. Um das Backup automatisch auf ein lokales System zu sichern, hat ja die Voraussetzung, dass der Rechner genau zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet und online ist. daher kann es sein, dass es daher nicht geht.

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Natürlich geht das. Das MacBook muss zur Backupzeit natürlich laufen. Dann die IP des MacBooks im LAN als Serveradresse eingeben und Deine Userlogindaten vom MacBook. als Pfad „Users/DEIN-USERNAME/Verzeichnis-wo-die-Backups-landen-sollen/„ ohne die Anführungszeichen eintragen. Dieses Ziel dann in der von Dir gezeigten Maske auswählen und ggf. noch ein Unterverzeichnis zu dem von Dir im gewählten Ziel eingeben.
Bei mir ist das bei der Definition des Server

Users/BENUTZERNAME/homee/

( der Slash am Ende ist wichtig)

Und bei den Backupeinstellungen dann als Ergänzung z.B. „Backup“
Bei mir landen die Verlaufsdaten unter dem Unterverzeichnis „Verlaufsdaten“

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Du kannst natürlich auch Automator auf dem MacBook verwenden, um das lokale Backup auf dem MacBook über die WebApp anzustoßen.

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Ich habe exakt die selbe Problematik wie Marksun. Offen gesagt, wehre ich mich massiv gegen die hier vorgeschlagenen Möglichkeiten eines automatisierten backups. Schon allein aus Datenschutzgründen disqualifizieren sich sowohl ftp, als auch Dropbox. Aber auch der Umstand eine Internetverbindung haben zu müssen ist, gerade bei Backups, wenig zielführend. Gerade deshalb sichern Firmen und Behörden, aber auch medizinische Einrichtungen nur sehr selten (Ich kenne gar keinen) in eine Cloud bzw. ftp-Server.
Beispiel: Die allgemeine Berechtigung für Ihre Objekte könnte *USE sein, aber heute wird den meisten Benutzern der Zugriff auf diese Objekte verwehrt, weil Menüschutz verwendet wird. (Menüschutz verwehrt Benutzern alle Aktivitäten, die nicht zu ihren Menüauswahlmöglichkeiten gehören.) Da FTP-Benutzer nicht auf die Verwendung von Menüs beschränkt sind, können Sie alle Objekte auf Ihrem System lesen.
Beispiel: Ein Hacker kann eine Denial-Of-Service-Attacke gegen Ihren FTP-Server richten, um Benutzerprofile auf dem System zu inaktivieren. Dies geschieht, indem wiederholt versucht wird, sich so lange mit einem falschen Kennwort für ein Benutzerprofil anzumelden, bis das Benutzerprofil inaktiviert wird. Bei dieser Art von Attacke wird das Profil nach drei unzulässigen Anmeldeversuchen inaktiviert.
Es wäre also sinnvoll und auch nicht aufwändig, ein automatisiertes Backup auf das lokale Dateisystem und / oder UNC Pfade zuzulassen.

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Weder mein MacMini auf den ich automatisch per sFTP in der Nacht die Backups meiner vier homees und deren Verlaufsdaten sichern lasse, noch mein NAS sind von außerhalb meines LANs erreichbar. Müssen sie auch nicht, da der Transfer rein lokal abläuft. Damit ist für mich Deine beschriebenes Angriffszenario mit einer DoS gegen diese beiden Geräte eher theoretischer Natur. Wenn das jemand von innerhalb meines Netzwerkes macht, habe ich noch ein ganz anders Problem.
Wenn man nun seinen Rechner nicht dauerhaft laufen lassen will, gibt es genug einfache NAS für das Heimnetzwerk, auf die man sichern kann. Auch ein USB-Speichermedium an einer Fritte wird dazu gerne eingesetzt.

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Zumal wir hier von einem privaten Smarthomesystem sprechen und nicht über kritische Infrastruktur.
Bei uns in der Firma gibt es sowohl Anwendungen die auf der Cloud direkt speichern als auch auf einer lokalen Festplatte und das auch im regulierten Pharmaumfeld mittels FTP. Kommt auf die Daten an und wie das Netzwerk sonst gesichert ist.
FTP kategorisch im privaten Spaßsektor zu meiden weil es eine Gefahr darstellt bzw. aus Datenschutzgründen verkennt meiner Meinung nach vollkommen die Realität.

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Bitte Entschuldige, aber diese Antwort ist der Anfang aller Katastrophen. Auch wenn ich sicher bin, dass es nichts bringt, hier etwas zum Nachdenken:

Ich könnte die Liste endlos fortsetzen. Aber das ist eigentlich auch gar nicht die Frage. Die Frage war, weshalb man keinen UNC Backup-Weg anbietet.