Hatte letzte Woche 2 Stromausfälle, das eine Mal hat mein Sohn den falschen Stecker gezogen, den mit Router und Würfel, danach war jedes mal der Würfel nicht mehr erreichbar - erst nach einem erneuten Stromstecker ziehen am Würfel waren er wieder da … was ja auch seltsam ist, denn was Anderes hat mein Sohn ja auch nicht gemacht (Außer, dass da der Router auch keinen Strom hatte.
Es müsste ja irgendwas mir Router und Würfel und WLAn zu tun haben … vielleicht weil der Würfel schneller startet und noch kein WLAN findet, da der Router länger fürs starten braucht ?!?
Dann könntet Ihr das Problem vielleicht auch durch ein Update lösen … wenn der Würfel kein Netzwerk findet, müsste er den Anmeldeversuch nach 1 bis 2 Minuten wiederholen.
Falls es aber nicht daran liegt, warum macht ihr nicht einen Würfel mit einem Akku oder Kondensator, der die Zeit eines Stromausfalls überbrückt? Ein Stromausfall geht in der Regel nur wenige Sekunden bis zu ein paar Stunden, das müsste doch zu überbrücken sein?
Du wirst kaum ein Produkt ausser Alarmanlagen finden, das eine Überbrückung von Stromausfällen vorgesehen hat. Gerade bei Smart Home Zentralen ist ein Killen über den Stromstecker schon mal mit internen Störungen verbunden (Datenbanken werden ggf. geschädigt).
Besorg dir eine USV und sichere Router, Zentralen, NAS-Boxen usw. damit ab.
Ich habe den Titel angepasst. Hardware (Akkuwürfel) wurde bereits vorgeschlagen.
Meines Wissens sucht der homee nach Neustarts nur nach NEUEN Wlans. Die bestehenden kennt er und verbindet sich, wenn verfügbar. (mein homee hängt an einer Mini USV. Bei einem Stromausfall ist WLan weg und der homee verbindet sich dennoch automatisch mit ihm, sobald es wieder verfügbar ist)
Das mit dem zweiten Neustart am homee ist erklärbar. Der Router braucht deutlich länger mit dem Aufbau des WLAN’s wie der homee. Der homee sucht nicht ewig nach dem WLAN. Was du brauchst ist eine USV für den ganzen Kram. Für den homee würde auch eine passthrough-Powerbank gehen. Hier muss man allerdings auf die Stromstärke des Netzteils achten. Im Ladebetrieb muss man beides versorgen können. Da zieht das System einiges an Strom. Für den Router geht wirklich nur ne USV.
Ein Smart Home ist doch heute schon fast eine Alarmanlage - Fenster und Türkontakte, Rauchmelder, Kameras usw.
Macht man sich dann echt Sorgen, wenn nichts mehr erreichbar ist und man am anderen Ende von Deutschland auf Geschäftsreise ist …
Also warum nicht einen Würfel als Mini-USV, der optisch ins Bild passt?
Aber man muss ja die Idee nicht gut finden - ist ja nur ne Idee!
Vielleicht liegt das auch am Fritz-Mesh … wenn der Router ausfällt, dann sucht sich der Würfel vielleicht einen Repeater, bei dem der Empfang bescheiden ist und wenn der Router wieder gestartet ist, dann wechselt der Würfel nicht mehr? Keine Ahnung, habe da leider wenig technische Ahnung und werde mir jetzt erst mal ein Lankabel für den Würfel kaufen (falls es am WLAN liegt … ansonsten werde ich für Router und Würfel und andere Bridges den Vorschlag von Sublevel7 aufgreifen und eine externe USV anschaffen
Ich möchte mich gerne wiederholen. Ich habe ein Fritz Mesh bei mir im Einsatz. Bei einem Stromausfall ist das komplett weg. Mein homee ist aber weiterhin dank seiner Mini-USV an. Wenn der Strom zurückkommt und der Router wieder startet, verbindet sich auch mein homee wieder automatisch mit dem.
Ich bezweifel also stark, dass das nicht klappen soll
Meiner Meinung nach kann kein SmartHome eine vernünftige Alarmanlage ersetzen. Ein SmartHome kann bestenfalls eine Einbruchwarnanlage sein. Grund: Eine vernünftige Alarmanlage kann in gewissem Rahmen autonom arbeiten (Kein Internet, Kein Strom, GSM-Benachrichtung, wenn Telefon tot) und erkennt auch Sabotageversuche beim Funk.
Selbst wenn du einen USV-Würfel hättest, läuft bei einem Stromausfall alles drumherum nicht mehr. Du hättest nur den Fall „Brain ohne Strom“ abgedeckt. Damit ist aber immer noch dein „nichts mehr erreichbar ist und man am anderen Ende von Deutschland auf Geschäftsreise ist“ nicht abgedeckt, wenn der Strom generell weg ist. Du bekommst es schlicht nicht mehr mit, weil die Zentrale dich nicht benachrichtigen kann, mangels Internetverbindung.
Mit der USV vor dem ganzen Geraffel bekomme ich eine Nachricht von der NAS, dass es ein Stromproblem gibt und habe ca. 60 Minuten Zeit, mich per VPN zu verbinden und alles ggf. geregelt herunterzufahren.
So lange war bei uns der Strom in den letzten 6 Jahren nur einmal weg und das an einem Wochenende zuhause - Da konnte alles über das Notebook sicher runtergefahren werden.
Wenn ich den Homee mit Alarmsesorik (Bewegungsmelder und/oder Öffnungsmelder) ausstattet, befinden sich diese Sensoren in der Regel in oder nahe der Peripherie das Hauses. Da homee keine besonders große Reichweite hat, wird man ohne mit Dauerstrom betriebene Meshknoten nicht auskommen. Wenn die EMA bei einem Stromausfall weiter vollständig funktionieren soll, müssen diese auch mit USV betrieben werden.
Das ist ein gutes Argument! Aber der Strom kommt ja in der Regel (wenn draußen kein Bagger wütet) nach wenigen wieder und dann baut sich das Mesh auch wieder auf.
Und so viel zu schützen gibt es bei mir nicht, bei mir meldet der Fensterkontakt der Heizung „ich bin offen, dreh runter“ oder ich ich brauche den Kontakt zum Würfel, weil ich früher nach Hause komme und die Heizung hochdrehen möchte. Da diese Dinge höchst selten aufeinander treffen, würde eine kleine Stützbatterie wahrscheinlich reicht (auch um die Daten des Würfels zu sichern)
Bei mit ist es eher der Gedanke „was ist zu Hause los?“ der mich beunruhigt und deshalb würde es für meine Zwecke reichen, wenn sich der Router und der Würfel wieder verbinden!
Seltsam ist das bei mir schon … ziehe ich am Router den Stecker und stecke ihn wieder ein, dann verbindet sich der Würfel — ziehe ich am Würfel den Stecker und stecke ihn wieder ein, dann verbindet sich der Würfel ebenfalls — ziehe ich an beiden den Stecker gleichzeitig, dann verbinden sich die 2 nicht mehr ohne manuellen Eingriff … ich versuche es mal mit Netzwerkkabe - habe ich gerade bestellt!!
Da kann ich (leider) widersprechen. Wir hatten erst vor kurzem mitten in der Nacht einen Stromausfall von ca. 45 Minuten - keine Ahnung warum. Da war ich froh, dass nahe zu meine gesamte Automatisierung an einer USV hängt; FritzBox, homee, CCU2, zwei PI. Nur die netzbetriebenen Geräte halt nicht wie Plugs, Unterputzschalter und smarte Beleuchtung.
Ich werde versuchen über meine WLAN Steckdosen, die nicht mit dem homee sondern mit dem WLAN Router direkt verbunden sind, den Stromausfall zu erkennen (bisher noch keine Lösung) um dann den Brain Cube nach max. 5 Minuten wieder neu zu starten. Damit sollte eine USV nicht zwingend erfoderlich sein.
Anmerkung: Mein Smart Speaker ist bei Stromausfällen nicht so sensibel und erkennt softwareseitig sobald die eingerichtete WLAN Verbindung wieder aufgebaut werden kann und verbindet sich dann automatisch.
Die USV hat noch den weiteren Vorteil, dass die Daten deines homee keinen Schaden nehmen.
Wenn Stromausfälle öfters vorkommen, solltest du auf jeden Fall eine USV vorsehen.
Generell als Anregung bei vermehrten Stromausfällen (wenn man das per SmartHome abfangen will, ist das nur ein Symptombekämpfen)
Mich würde interessieren, warum es denn mehr als 1x pro Jahr einen Stromausfall hat, ist das vielleicht eher eine Sicherung, die raus springt? Immer wieder Reindrücken ist nicht die beste Lösung