Apple HomeKit und der Beta-Status

Hallo Zusammen,

ich wollte mal hier in die Runde schmeißen, wann der Homee den Beta-Status für Apple HomeKit verlässt?

Denn es haben mittlerweile viele andere Firmen auf die Reihe bekommen, das man eine Zertifizierung von Apple erhält, obwohl Sie sich lange Zeit dagegen gesträubt haben.

Hier ein paar Firmen:

  • Bosch Smart-Home
  • LOXONE
  • ELTAKO

Ein weiterer Punkt sind IP-basierte Geräte oder welche die nur über W-LAN eingebunden werden können, wie z. B. SHELLY.

Es wäre mal schön von euch zu hören, wie ihr in Zukunft mit diesem Thema umgehen werdet und gibt es eigentlich für 2022 keine Roadmap?

Denn aktuell habe ich zwei Homee’s im Einsatz, einen für EnOcean und den anderen für Z-Wave. Praktisch wäre es, wenn ich für beide Protokolle nur noch einen Brain benötigen würde.

Viele Grüße

Herbert

Wenn Du hier im Forum mal die Suchfunktion benutzt hättest, waren die Dir die meisten Fragen beantwortet worden:

Das sind alles Firmen, die keine Multiprotokoll Bridge an HomeKit anbinden. Appel will nach wie vor, dass jeder seine Geräte möglichst direkt an HomeKit anbindet und HomeKit nicht nur als Bedienoberfläche benutzt. Daher werden Multiprotokoll Bridges nach wie vor nicht lizensiert. Da kann homee nichts machen.

Die Anbindung IP-basierter Geräte ist jedes Mal eine individuelle Impelmentierung, die einen nicht unerheblichen Aufwand bedeuten, da diese Geräte keinem Standard folgen. Jeder Hersteller fährt sein eigenes Protokoll über IP, mache lassen sich direkt, andere wieder nur über ihren Cloudserver ansprechen. Daran hat sich nicht geändert.

Wieso benötigst Du pro Protokoll einen Brain? Ich habe auf meinem Enocean+Zigbee+Z-Wave

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Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung.

Ja ich habe diese Beiträge auch gefunden. Aber in LOXONE können ja auch mehrere Protokolle eingebunden werden und so wird Sie dann ja auch eine Multiprotoll-Bridge. Der Homee ist ja im Prinzip auch kein anderes Konzept als LOXONE. Bloß LOXONE ist meinen Augen nicht Userfreundlich bei der Einrichtung. LOXONE ist allerdings für die Hutschiene und den Installateur.

Aber NUKI und NETATMO ist doch auch IP-basiert oder nicht?

Ich habe in einen anderem Beitrag im Internet gefunden, das man pro Protokoll einen Brain verwenden soll, um die Chancen zu erhöhen, dass Apple die Bridge zertifiziert.

Kurz zu meinen Setup zuhause:

  • 1x Homee mit Z-Wave
  • 1x Homee mit EnOcean
  • 1x Homebridge
  • 1x Apple HomeKit
  • Philips Hue
  • SHELLY-Aktoren wegen PV-Überwachung
  • Homee Energiemanager
  • 1x WiButler
  • 1x LOXONE Server für die Hutschiene
  • 1x Homey Bridge
  • mehrere EERO-Router
  • FRITZ!Box als Router
  • UniFI-AccessPoints und die passende Firewall dazu

Und jetzt bin ich gerade dabei, das Smart-Home-Netzwerk komplett abzuschirmen mit den verschiedensten Protokolle.

Und ein weiteres Ziel dabei ist, so wenig wie möglich Apps und Systeme zu verwenden.

Ja, sind sie. Aber deren implementierung stammt noch aus der Anfangszeit von homee und kann evtl. mit dem Feuer und Eifer eines StartUp´s begründet werden oder dass man mal jede Nische besetzten wollte.
Mittlerweile ist man der Meinung dass halt irgendjemand die Show bezahlen sollte/muss. Die Rufe nach Shelly, sind auch erst mit der Möglichkeit, diese via NR anzubinden leiser geworden.

Sorry wenn ich das so sage, aber das ist duch Bulls…t. Wie will den Apple mitbekommen wer wieviele Brain´s mit welchen Würfeln im Einsatz hat. Zumal es an dem Fakt, dass homee eine Multiprotokoll Bridge ist nichts ändert.

Ach und noch:

meinen aufrichtigen Respekt hierfür, das ist mal ordentlich :+1: :flushed:
Edit: und Du hast bei den ganzen Zentralen kein FEHM, HAss oder ioBroker im Einsatz um das alles auf einen Nenner zu bringen?

Auch an dich vielen Dank für deinen offenen Worte.

  • Dann muss ich mir was anderes überlegen mit den SHELLY’s
  • So eine Antwort habe ich schon erwartet ehrlicherweise. Muss ich die Homee’s dann neu einrichten oder kann ich auch den Z-Wave-Würfel nehmen und einfach auf den EnOcean- Würfel setzen?

Ich habe mich bisher wegen den Verwaltungsaufwand noch nicht getraut, einen FHEM, Home Assistant oder ioBroker aufzusetzen.

Vor allem, welche Software ist am zuverlässigsten. optisch ansprechendsten und am einfachsten zu konfigurieren ohne alles neu programmieren zu müssen?

Du kannst die Shelly´s auch via Webhook ansprechen, allerdings fehlt dir dann die Rückmeldung am homee

Da bin ich mir gerade nicht sicher, die Geräte werden zwar auf dem jeweiligen Würfel gespeichert. Aber ob ein einfaches Umsetzen reicht kann ich nicht sagen. Einfach Testen oder jemand anderes kann es beantworten.

Vom einrichten her ist ioB meiner Meinung nach aufwendiger als HAss, HAss installierst Du und der rennt einmal durch und schaut was sich bei Dir so alles tummelt, leider gibt es dort noch keine „ausgereifte“ Möglichkeit homee einzubinden. Ein Mitglied hier hat mal damit begonnen etwas für HAss zu programmieren hatte dann aber glaub Zeitprobleme.
Bei ioB ist der Aufwand der Installierung der Adapter höher und man muss sich schon etwas mehr damit beschäftigen. Wie gesagt alles meine persönliche Meinung.
Aber egal welches System, keines davon ist ein „fire and forget“.

Auf den Funkcubes werden nur die Verknüpfungen der entsprechenden Controllerchips mit den Komponenten gespeichert. Die gesamte Logik (Profile, Datenpunkte, Verwendung in den HGs usw.) wird im Brain gespeichert und läßt sich nicht transferieren.