Wie kann ich mir denn die Funktionsweise in Etwa vorstellen? Pollt der Raspberry Pi dann ständig das Netzwerk und schaut, ob die Handys da sind? Wie funktioniert das mit den BT-Devices? Muss der Raspy dann in der Nähe des Schlüsselkästchens sein? Würde das Ganze auch mit einer Apple Watch funktionieren und könnte man einzelne Personen auch im Haus lokalisieren?
Ich hab es noch nicht probiert, könnte aber klappen…
Einzelne Personen ja (anhand der Devices) aber sicherlich nicht (so war es wohl gemeint) wo GENAU diese sich befinden. Wobei: Wenn Du mehrere Instanzen von homeean Presence am Laufen hast (z.B. eine pro Stockwerk), dann könntest Du sicherlich BLE-Devices genauer eingrenzen - aber dafür ist es nicht designt und das wäre eine wilde Hackerei
Die letzte Frage zielte tatsächlich nur auf die grobe Lokalisierung ab. D.h. Wenn ich unterm Dach arbeite, dann könnte ich im Wohnzimmer unten die Temperatur um ein-zwei Grad absenken, obwohl ich eigentlich ja daheim bin.
Mal schauen. Ich habe mir auf jeden Fall mal einen Raspy bestellt und werde damit mal rumspielen. Evtl. kommen dann noch mehr dazu…
Soweit Verstanden… Tolle Arbeit. Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, sicherheitshalber:
RaspberryPi mit homeean füttern
Bewohner mit Beacons am Schlüsselbund ausstatten (Nicht jeder hat ein Handy oder werden vergessen)
RaspberryPi mit Bluetooth Stick möglichst in der nähe der Schlüsselablage platzieren
Zwei Fragen bleiben:
Großmutter wohnt in einer Einliegerwohnung im 1. OG. Da bereits eingebrochen wurde, obwohl sie zu hause war, soll der Alarm auch scharf sein wenn sie zu Hause ist. Kommt Sie dann die Treppe herunter und hat ihren Schlüssel dabei, wird der Alarm deaktiviert? Reicht der Abstand eines Stockwerks?
Wie würdet ihr mit Schlüsseln verfahren, die zu Hause bleiben? Meine Frau und ich gehen aus dem Haus. Da nimmt man ja nur einen Schlüssel mit…
Nicht unbedingt nötig:Der Dreier und der Zero W haben Bluetooth an Bord, einziger Sinn eines externen Sticks könnte in der Tat die potentiell (ich hab es bisher nicht getestet) höhere Reichweite sein…
Was Oma angeht: Das Szenario versteh ich nicht.
Was Eure Schlüssel angeht: Keine gute Idee dann einen zu Hause zu lassen… Weil dann immer noch Anwesenheit da ist.
Das kannst Du pauschal (wegen unterschiedlicher baulicher Begebenheiten) so nicht sagen, dass muss jeder individuell für sich austesten. Es könnte sein, dass ein Beacon bei Oma oben unten noch erkannt wird…
Das denke ich auch, die Beacons sind nicht so genau. Und wenn ja , darf sich die Oma nur im Bereich des PI aufhalten.
Der längere Empfang hat aber auch den Vorteil, daß man z.B. mal in den Garten hinters Haus gehen kann, ohne die Anlage gleich Scharf zu stellen.
Bei mir hängt an der Anwesenheit noch die Heizung Zirku-Pumpe u.ä. dran. Das wäre doof, wenn das ständig on/off geht.
Für deine Oma wäre mehr sowas in Richtung Transponder was.
Denke ich …
Vielen Dank für dieses tolle Programm! Ich habe es gestern installiert und teste es derzeit mit zwei Samsung Handys (Android 8.0.0) über die IP Adresse.
Selten bekomme ich auch an-/abwesend Meldungen, obwohl die Geräte zu Hause sind.
Nachvollziehbar ist das auch über den ganz normalen Ping-Befehl. Hier antworten die Geräte manchmal nicht und manchmal gehen z.B. nur 2 von 5 Paketen durch.
Im DHCP Server habe ich beiden Geräten eine feste IP zugewiesen. Als Parameter habe ich die Standardwerte (interval 20; treshold 180) gelassen.
Hat jemand für mich einen Tipp? Muss ich ggf. am Handy etwas einstellen?
Das ist ein Issue, das auch bei iPhones passiert (die Geräte gehen in einen Tiefschlafmodus und reagieren dann nicht mehr, bis sie wieder geplant kurz aufwachen). Stefan sprach davon, dass er da auch schon eine Idee hat, wie er das verbessern will. In der Zwischenzeit kannst Du die Genauigkeit erhöhen, indem Du den Threshold hoch setzt (was natürlich u.U. zu Verzögerungen beim Status-Switch führt). In verschiedenen Foren wurden 20 Minuten empfohlen (für iPhones).
Womit ich zusätzlich noch rumexperimentiere sind Webhooks von Geofency (es gibt sicherlich Android-Pedants zu Geofency), wo ich beim Betreten und Verlassen der Home-Location noch zusätzliche Webhooks in Richtung homeean-presence abfeuere und damit den Threshold beim Verlassen und Betreten wieder etwas verkürze. Schau in der Doku unter Eingehende Webhooks… Issue hier: Der Raspi muss von ausserhalb des LANs/WLANs erreichbar sein, weil die Homezone etwas „weiter“gefasst ist als Dein WLAN-Heimnetz.
Die wahre Eleganz von Stefans Lösung ist aber in der Kombination aus Beacons und Phones. Mit einem zusätzlichen Beacon erhöhst du die Genauigkeit noch mal.
Mit den 20 Minuten erschwert natürlich das deaktivieren einer Alarmanlage. Hierfür lasse ich mein iPhone per Pushmeldung beim öffnen der Haustür „aufwachen“. 2 Sekunden später wird durch nodered der Ping ausgeführt.
Bei älteren IOS-Versionen ließen sich die Geräte per UDP-Ping erwecken. Das scheint aber nicht mehr zu funktionieren. Zumindest habe ich es nicht hinbekommen. Daher die Lösung mit der Push.
Danke für die Antwort, Holger. Ich muss das mit den Beacons mal testen, da der Raspi im Keller im Serverschrank aus Metall liegt. Ggf. muss er dann mal seinen Platz wechseln für die Beacons. Oder ich lege ein externes BT-Modul oben drauf.
Wenn Du mit BT-Antennen experimentierst, dann teile die Erkenntnisse mal mit allen. Das Problem bleibt aber der Beacon, der wird sich nicht auf Senderseite verstärken lassen. Du wirst also nicht drum herum kommen den Raspi hochzuziehen oder aber einen Zero W für den Zweck anzuschaffen. Den setze ich seit letzter Woche im Einbauschrank beim Schlüsselbrett ein und habe auch noch andere Dienste (Sonos, Harmony) da drauf am Laufen.
Moin moin,
so habe gestern meinen Raspi (V3+USB-BT-Stick) frisch aufgesetzt.
Soweit dachte ich alles korrekt gemacht zu haben.
Aber irgendwas stimmt mit der UUID bzw config.json nicht.
Habe einen von drei G-Tags eingetragen, die sich nur am zweiten Block mit Ziffern unterscheiden.
Die anderen beiden G-Tags nutze ich seit fast 1/2 live am Tablet.
Habe die Schreibweise mit Klein oder Grossbuchstaben versucht.
Das Format stimmt: https://de.wikipedia.org/wiki/Universally_Unique_Identifier
Jag die Config mal durch einen JSON-Parser , z.B. http://jsonparseronline.com -die UUID sieht auf den ersten Blick eigentlich gut aus (8-4-4-4-12 Stellen), genau so wie die JSON-Struktur…
Ansonsten (Verdacht) gilt:
Version 4 UUIDs have the form xxxxxxxx-xxxx-4xxx-yxxx-xxxxxxxxxxxx where x is any hexadecimal digit and y is one of 8, 9, A, or B.