Die Limitierung ist bedingt durch die Leistung des enocean-Würfels, wie es Jochen oben geschrieben hat.
Sicher könnte man das, aber (so wie es Thomas geschrieben hat) konzentriert man seine begrenzte Ressourcen momentan auf andere Themen.
homee veröffentlicht keine genauen Zahlen, aber aus meinem Bauchgefühl heraus (gestützt auch durch die verschwindend geringe Zahl an Diskussionen rund um EnOcean in der Community) dürfte nur ein sehr kleiner Anteil der homee Installationen überhaupt einen enocean-Würfel einsetzen, der kleinste Teil davon für Aktoren (da setzt ein Grossteil eher auf Z-Wave).
Was homee so wunderbar macht ist die „Integration“ der verschiedenen Funkstandards (Z-Wave, ZigBee, EnOcean) und die Integration derselben mit einer wachsenden Zahl an weiteren via IP eingebundenen Geräten (AVM Dect, Nuki, Homematic, usw.).
Ich an Deiner Stelle würde nach einer Grundsatzentscheidung der Frage
„Will ich weiterhin rein auf EnOcean setzen oder mich öffnen?“
darüber nachdenken welche Optionen Du hast.
Bei einer Entscheidung pro EnOcean (pur) ist homee sicherlich nicht das richtige Produkt - ich würde da (meine persönliche Einschätzung) auch eher wenig Aktivitäten der homees in der Weiterentwicklung erwarten (maximal die Einbindung von weiteren Sensoren).
Wenn Du Dich öffnen willst, dann ist homee ein ernsthafter Kandidat (es gibt natürlich auch andere Produkte und auch „offene“ Lösungen - da muss jeder für sich entscheiden was seine Kriterien sind). homee hätte den Vorteil, dass er Dir (zumindest was bestehende EnOcean-Sensoren angeht, sofern Deine überhaupt unterstützt sind) einen sanften Migrationspfad ermöglicht. Aktoren könntest Du dann nach und nach durch z.B. Z-Wave ersetzen.
Ich weiss, dass diese Antwort bitter ist - Du hast wahrscheinlich nicht wenig Geld in Dein „Smart Home Paket“ investiert - aber Smart Home ist kein Produkt, sondern (zumindest derzeit noch) ein Prozess, wo derjenige am smartesten ist, der es versteht die besten Lösungen miteinander zu integrieren