Das ist mein erster Beitrag und ich brauche etwas Hilfe von euch beim Erstellen meines Smart Homes.
Ich sansiere einen Altbau und habe eine Funktionierende Elektrik (nur 3 Jahre alt). Jedoch ist diese nicht Smart und Lichtschalter sowie Rollosteuerungen sind auch in mehreren Durchgangszimmern nur an einer von zwei Türen. Insgesamt war der Vorbesitzter hier sehr unbedacht vorgegangen. Meine Frau besteht darauf, dass am Ende die Schalter und Steckdosen eiheitlich aussehen. Ich wurde bis jetzt bei homee nicht fündig was Taster angeht die zu Berker passen würden, oder einem anderen Hersteller (Gira, Merten BuschJäger, etc) auf den ich notfalls teuer umrüsten würde. Und auch nicht nach Unterputzgeräten/ Sender (Batterie oder 230Volt) die bestehende Schalter zu SmartHome Tastern machen würden. Kann mir jemand hier einen Tipp geben?
Deswegen ist für mich derzeit auch Homatic interessant, wobei ich dieses gerne von homee aus steuern würde. Wenn ich es bis jetzt aber richtig sehe werden genau die Homatic Sender für Markenschalter von homee nicht unterstützt. Oder habe ich was übersehen?
Zum Verständis in den meisten Zimmern (4Stück) sind 2 Rolos und 2 Türen. Jedoch kann das Licht nur an einer Tür geschaltet werden und jedes Rollo nur an der nächer liegenden der beiden Türen. Ich würde gerne diese mit Funktastern/Sendern erweitern, so dass an jeder Tür das Licht und beide Rollos Manuell bedienbar sind.
Eine Steuerung per App und Alexa soll es später auch geben. Auch über Homeegrame die Präsenzmelder/Helligkeitsensoren/Tageszeit/Sonnenstand und Wetterstation nutzen soweit möglich sollen irgendwann die Lichtverhältnisse gesteuert werden. Und weitere Anwendungen als Licht und Rollos, diese dann gerne auch ohne manuelle Schalter. Aber meine noch nicht schulfähigen Kinder, die Großeltern und Gäste sollen den Komfort per Schalter nutzen können ohne Alex und App. Geschweige den das gut platzierte Taster/Sender schneller sind als Alexa Kommondos oder App im Smartphone bei Abweichungen vom 0815 Tagesablauf.
P.S. allgemein Denke ich das unterstützung von Schaltern und Steckern von Markenherstellern oder deren Smartifizierung für das homee Projekt sicherlich mehr Mitglieder und Kunden bringen würde.
Vielen Dank für jegliche Hilfe im Vorraus. Bitte wegen meinen Meinungen und Ansichten nicht gleich trollen.
Du kannst hinter Deine Bestandstaster (ausreichend tiefe Schalterdosen vorausgesetzt) jeweils ein UP-Schaltaktor setzten, der auch einen Taster-/Schalter-Eingang hat. Bei den Türen, wo die Kabel für die Rollos und das Licht abgehen, kommen diese Kabel an den Aktor ran und sind damit smart. An den anderen Türen, wo das nicht der Fall ist, kannst Du “nur” Funktaster verbauen, die dann über homee den UP-Aktor ansprechen. Hier gibt es diverse Modell mit und ohne Batterie. Welcher da passt, hängt natürlich auch von Deinem Schalterprogramm ab. Beliebt sind hier im Forum die Eltako FT55 Enocean Taster, da sie ohne Batterien auskommen (Piezo-Prinzip) und es für diese diverse Rahmen und Tastern für Schalterprogramme gibt.
herzlich willkommen in der homee-community!
Ich kann Dir nur wie @ch.krause bereits schrieb die
ans Herz legen! Du brauchst keine Batterie tauschen, kannst sie auch mit allen anderen Funkstandarts nutzen via Homegramm und kannst sie flexibel überall ankleben / festschrauben. Ich ahbe sie auch im Einsatz und bin begeistert!
Erstmal herzlichen Dank an alle. Hilft mir um einiges weiter.
Hatte Eltako total übersehen.
Schaue mir das Programm von Eltako und die Möglichkeiten an. Bin mir nur nicht sicher ob es ästhetisch gemischt mit Berker oder einem anderen Hersteller meine Frau glücklich machen wird.
Dann lies dir die verlinken Berichte von @Kobold durch. Wenn du den Schalterzustand über ein Unterputzmodul wie Permudo oder Fibaro abgreifst, kannst du jede beliebige Schalterserie smart machen. Damit wird der WAF doppelt bedient:
Bequemlichkeit: du hast zusätzliche funktionierende Schalter wo vorher keine waren.
Optik: Die Frau kann sich das Design aussuchen, das ihr am besten gefällt und muss keine Kompromisse eingehen.
Habe ich bei mir auch gemacht, funktioniert super (auch das mit dem WAF).
und was wäre wenn ich die bestehenden Schalter rauswerfe Relais/Rollosteuereungen/ Dimmer UP einsetzte und dann Eltako FT55 Funkschalter überall drüber setzten würde?
Dann wären die Schalter einheitlich und es wäre günstiger als speziall Beker Funkschalter wegen der Optik zu nehmen. Nebenbei hätte ich dann für die Aktoren leere UP Dosen.
Der Eltako kann ja alles von Schalten über Dimmen bis zu Rollos sofern der rcihtige UP Aktor irgendwo sitzt. Mindestens 18 FT55 brauche ich dann nur fürs Erste.
Oder hat jemand Bedenke wegen der Systemstabilität dann.
Aus Gründen der Systemstabilität würde ich möglichst viel mit UP Aktoren arbeiten und dort, wo dringend noch ein Schalter hin muss ggf mit Eltako Enocean Schaltern o.ä.
Wenn es schon EnOcean Schalter sein müssen/sollen, würden sich auch EnOcean Aktoren anbieten. Damit steigt die Systemstabilität nochmals, durch die Kopplung von Schalter und Aktor.
Der Aktor hat ja Anschlüssen für einen nicht smarten Taster. Nimm am besten welche, die optisch zum FT55 passen. Vorteil ist, dass die Tastereingänge im UP-Aktor mit den Relais logisch verknüpft sind. Wenn homee mal ausfällt (was wir alle nicht hoffen, aber doch mal vorkommt…) dann kannst Du über diese Verknüpfung immer noch das Licht einschalten. Bei Enocean kann man auch einen oder mehrere Sensoren (=Taster) in einen oder mehrere Aktoren direkt einlernen. Die Aktoren reagieren dann direkt auf die Funktelegramme der Taster. Ist eine zweite mögliche Rückfallebene bei Enocean. Das wird auch im Neubau angewendet, wenn man keinen zentralen Controller wie homee hat und administrieren will.
Ich mag z.B. keine UP Aktoren. Sie haben zwar den Vorteil zu meshen, aber wenn man vorher einen klassischen Kippschalter hat, der nicht in die Ausgangsposition zurückspringt, ist der Zustand optisch mal an und mal aus, je nachdem, wie man zwischendurch mit HGs rumgespielt hat:
Frau schaltet ein, HG schaltet aus, Schalter bleibt aber auf ein stehen. Das verwirrt, wenn man dann wieder einschalten möchte. Außerdem muss man ab und zu (sehr selten) an-aus-an schalten, weil irgend ein zustand nicht korrekt angekommen ist. Das hatte ich mit einem FT55 noch nicht.
Da steht einiges drin zum FT55 (vor allem mit Blick auf Jung und Einbau von Original-Eltakos im Jung-Rahmenporgramm (die Jung Enocean kosten 2/3 mehr), im Thread danach noch einige Zusatzinfos):
Denke auch das echte Schalter/ Taster von Vorteil wären wenn homee mal nicht funktionieren sollte. Bei den Rollos wird es wohl auch EnOcean als UP Aktor. Beim Schalten und Dimmen mangels kompatibler Geräte fürs Dimmen von Licht dann wohl Fibaro auf z-wave.
Werde schauen ob FT55 und Berker eingermassen nebeneinander aussehen. Zumindest wird klar wo echter Schalter und wo nur Funkschalter ist Aufgrund des anderen Designs der Taster.
Hoffe nun alle Infos zu haben, nun muss ich selbst entscheiden.
Danke nochmals.
Und meinen Respekt vor der sehr hilfsbereiten Community hier.