bei mir steht bald die Installation einer Wallbox an und es wird wahrscheinlich die Heidelberg Home Eco.
Das Ding kann per potentialfreiem Kontakt geschaltet werden, also fein in den homee integriert werden (denke ich):
„Die Kontakte des Schaltelements müssen so ausge‐
legt sein, dass sie potenzialfrei Ströme von ca. 30 mA/
12 V schalten können.“
Frage: Welcher Aktor bietet sich da an?
Beim Fibaro FGS-212 (-222) hatte ich einerseits wo gelesen, dass der Output ab 24V geht. Irgendwo aber auch „Output bis 120V“.
Schaltet wer damit (erfolgreich ) 12V-Kontakte bzw weiß mehr?
Da dachte ich mir, dass ich wunderbar auch meinen Hörmann ProMatic3 mal mit versmarten könnte (hatte lange auf den Hörmee gewartet, aber Preis/Leistung passen mir da für den einen Antrieb jetzt nicht). Der hat einen einen 24V potentialfreien Kontakt.
Frage: Nen FGS-222 in die Garage bauen für zwei Geräte wäre ja klasse, aber da beißen sich die 12V / 24V.
Gegeben der Anschluss der Wallbox geht generell:
Gibts trotzdem ne Möglichkeit mit einem zusätzlichen Relais oder so beides an einen Aktor zu bekommen? Oder lieber dann 2 Aktoren (FGS-212 o.ä.)?
Grundsätzlich kannst du mit dem Fibaro Relais FGS 212 und 222 potenitalfrei schalten ja. Allerdings gibt es zumindest den FGS 222 nicht mehr und der Nachfolger wird von homee nur mit einem Schalter unterstützt.
Das NodOn Enocean Unterputz Modul 1 x 2,3 kw kann auch potentialfrei schalten.
Beide haben übrigens keine Problem mit 12 oder 24V. Auch Gleich- oder Wechselstrom spielen keine Rolle.
Genau, weil es nur ein „IN“ gibt, dachte ich, dass man ggfs. noch zu dem „12V-Kontakt“ nen extra Relais zwischenschalten kann oder so. Da hört mein Laienwissen leider auf
Der Enocean-Würfel steht bei mir noch nicht, deswegen muss ich mir das mal genau überlegen. Dann passt der Turm auch nicht mehr ins Regal…
Aber der FGS-214/ 224 würd es auch tun @ch.krause ? Hatte jetzt bei erster Recherche nur mal gelesen, dass 212/222 die letzten Versionen sind für den Anwendungsfall.
Da kommt man ja denke ich auch noch besser dran…
Edit: So, sorry @ch.krause , das konnte ich ja nun auch mal selber rausfinden. Läuft…
Dann werden es wohl zwei FGS-214
Sorry - ich finde den Thread sehr interessant da ich nun wohl auch eine Heidelberg Energy Control Wallbox installieren lasse.
Ich habe meine Rollläden mit Nod Enocean Shuttern eingerichtet.
Jetzt hatte ich hier das Gefühl das ich die Wallbox auch mit einem Nod Schalten könnte. Dann bin ich hier im Laien Modus aber aus gestiegen. Hilfe
Bei den Nods gibt es ja 2 Versionen - welchen Brauche ich denn:
Hi,
ich kann dir da auch nur als Laie sagen, dass du einen potentialfreien Kontakt/ Trockenkontakt benötigst.
Wie es zB fgs-2x4/2x2 oder qubino flush 1d haben.
Zu anderen Aktoren kann ich dir leider nichts sagen…
Der Potentialfreie Kontakt liegt zwischen In und O
Du müsstest also L und N mit 230V versorgen und den Kontakt deiner Wallbox an In und O.
Der SIN 2-2-00 hat keinen potentialfreien Kontakt, sondern schaltet seine Versorgungsspannung auf die Ausgänge. Dir bräuchtest du ein zusätzliches Koppelrelais.
Ein Relais mit einem oder mehreren potentialfreiem(n) Kontakt(en) hat elektrisch getrennte Schaltkreise.
So hat z.B. das Relais an sich für Funkanbindung usw. eine 230 V AC Versorgung und kann so ganz normal im Hausstromnetz betrieben werden.
Um jetzt per Netzteil betriebene Geräte mit einer anderen Betriebsspannung z.B. 12 V DC oder 24 V DC zu steuern, kannst du nicht die 230 V AC reinjagen… dann wars das nämlich. Die Trennung der Schaltkreise ist dazu zwingend notwendig.
Vom Prinzip her ist es egal mit welcher Spannung du den Potentialfreien Kontakt verbindest (natürlich im Rahmen der in der Spezifikation genannten Grenzen). 12 V oder 24 V sind aber auf jeden Fall egal.
Wenn du also z.B. einen Garagentormotor steuern willst, brauchst du nur zwei Klingeldrähte, um Ein-/ Ausgang am Motor mit IN und O am Relais zu verbinden. Polarität bei DC egal… Ein Netzteil zusätzlich brauchst du nicht, da der Motor ja schon mit Strom versorgt ist.
Wenn du z.B. aber eine Platine (z.B. Wemo D1 mini) steuern willst braucht man ein Netzteil, weil keine Spannung im potentialfreien Kontakt vorhanden ist.
Bei Garagentormotor klemmt man normalerweise an den Steuereingang einen Taster mittels zweier Klingeldrähte. Der Tasterimpuls beim Drücken aktiviert den Motor.
Ein potentialfreies Relais macht in dem Fall nichts anderes… man muss das Relais am IN/O Schaltkreis so konfigurieren, dass es Taster und nicht als Schalter fungiert. D.h. nach Schluss des Stromkreis muss dieser wieder nach einer Latenz wieder öffnen (Impuls).
Zusätzlich kann an IN/O noch ein Taster parallel angeschlossen werden.
Brauchst man ein passendes Netzteil (gibt es von Eltako)… Die Betriebsspannung ist ja bei diesem Relais 8-24 V. Im Potentialfreien Kontakt bis 250 V.
Das bringt im genannten Fall ja nicht viel…