3x Homee wo habt ihr die Homeegramme?

Hallo zusammen,

ich habe 3 Homees bei mir im Haus/Grundstück verteilt.

Da das System gewachsen ist sind auch die Homeegramme in jedem Würfel selber zu finden. Macht es Sinn/oder auch nicht die Homeegramme alle in einem Homee zu Bündeln?

Ich habe die Homee in Homee Funktion genutzt und 2 Homers in den Haupt Homee integriert.

Gibt es irgendwelche Nachteile wenn das alles von einem gesteuert wird?

Hier mal meine Homee Ausstattung:

Haupt Homee:
V2 Brain, Enocean, Zigbee, Zwave

Homee Garage:
V2 Brain, Zwave,

Homee Keller:
V2 Brain, Enocean, Zwave

Insgesamt habe ich 71 Geräte in meinem System.

Danke für eure Hinweise.

Also ich habe zwei im Einsatz und habe das etwas anders gelöst.

Bei mir sind alle HGs auf einem (Master).
Die Geräte habe ich zu einem Großteil in Gruppen verschachtelt. Und diese Gruppen dann in den HGs.

Das hat den riesen Vorteil, dass wenn du mal Geräte auswechselst, du die neuen nur in die Gruppe packen musst. Die HGs brauchen nicht bearbeitet werden.

Ich sehe das als wesentliche komfortabler bei Backups, Hardware tausch etc. an.
Außerdem finde ich es übersichtlicher, wenn ich nur an einem arbeiten muss. Und mann sieht in den Geräten bzw. Gruppen, in welchen HGs diese verwendet werden.

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Der Vorteil der Verteilung ist allerdings, das bei einem Ausfall der WLAN-Netzwerkverbindung, jeder homee noch für sich autark arbeiten kann. Wenn Du einen in der Garage hast, der z.B. das Garagentor, das Garagenlicht, usw. steuert, so arbeitet der (samt seiner HGs) weiter, auch wenn er die Verbindung zu Deinem Masterhomee verliert. Kommt aber alles auf den usecase an. Die Argumentation von @Speedo mit dem Backup und der Übersichtlichkeit ist allerdings auch nicht zu vernachlässigen.

Ich habe eine Mischung der beiden Varianten. Normale Automationen ohne Nutzereingriff mit Ortsbezug laufen auf dem jeweiligen homee und übergreifende laufen auf dem Master.

Beispiel: Heizung mit Plänen läuft auf jedem homee einzeln, um Ausfallsicherheit zu haben.

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Respekt! Ihr müsst ja echt riesige Anwesen eurer eigen nennen, wenn bis zu 3 Zentralen notwendig sind!
Wäre ich genötigt die Steuerung auf mehrere Zentralen verteilen zu müssen. Würde ich nur die Visualisierung zentral gestalten.

Bei mir ist es ein 3Familien Haus inkl. Keller, Garage und Garten.
Und da ich auch unterschiedliche Funkstandards nutze war es nicht anders möglich.
Und sich nur auf die Weiterleitung der Signale zu verlassen war mir zu unsicher was auch die Praxis gezeigt hat.

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Ich habe mittlerweile auch 3 im Einsatz.
Der Master soll nur übergreifende Dinge erledigen und eine Überwachung der anderen beiden.
Der zweite Slave soll den ersten entlasten. Bei knapp 450 HGs und knapp 100 Geräten ging dem 1. Slave (1. Generation) immer mehr die Puste aus. Also Last und kein Reichweiten Problem.
Historisch bedingt ist diese Aufteilung noch nicht 100%.

Gruß Andreas

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Nicht zwangsläufig. Bei mir sind es viele FLIR Geräte, welche ziemlich stark auslasten, und der Drang zur Ausfallsicherheit. Und wenn ein Nebengebäude ein paar Meter Luftlinie hat, bekommt man die ganzen OTA Signale nicht unbedingt zuverlässig weitergeleitet, jedoch mit Netzwerkkabel schon.

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Bei mir ist der Grund etwas komplexer und schwieriger zu verstehen. Ich habe lange eine Lösung gesucht und viel experimentiert,
schlaflose Nächte hinter mir usw.

Mein Anwesen ist nicht sooo riesig und ich könnte es ohne weiteres mit einem abdecken.

Aber der Mist an der ganzen Sache ist einfach der: Es gibt hih und es geht :man_shrugging:

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Und auch eine Kostenfrage, 5-6 Plugs bis zur Garage als Mesh verteilen (wenn es denn Funktioniert) ist evtl. teurer als nen Brain-Bundle.

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Moin,

habe auch 3x homee und habe es ähnlich wie @tpheine gelöst. Der Grund war aber, das ich schon vor hih mehrere homees hatte und bisher zu faul war alles zu ändern…
Neues lege ich eigentlich auf dem Masterhomee ab…

Es kommt da weniger auf die Größe des Anwesens an, als auf die Masse der Geräte und die Durchlässigkeit der Hindernisse an. Du weißt ja aus deinen homee-Zeiten sicherlich noch selber wie bescheiden die Funkleistung der Würfel ist…
Außerdem ist so auch ein gewisses Maß an Ausfallsicherheit gegeben, wenn mal eine Zentrale streikt ist nicht gleich alles hin…

Gibt es nicht sogar Grenzen, wie oft weiter geleitet wird? Über LAN kommt man auf jeden Fall weiter als im Mesh, notfalls sogar übers Internet :smiley:

Viele Grüße
JayJay

Die Würfel selber, das ist wahr! Aber spätestens wenn die ersten Geräte rund um den Turm aufgebaut sind spielt es keine Rolle mehr. Ich hatte seinerzeit keinerlei Probleme mit der Reichweite bei damals schon über 80 Geräten. Und auch heute mit über 100 Geräten erreiche ich jeden Winkel meines bescheidenen Anwesens.

Was aber einen enormen Schub Richtung Reichweite ausmacht und vor allem in Bezug auf Zuverlässigkeit ist die Geräte ausschließlich unsecure zu inkludieren.
Mit einem kleinen Trick, geht das auch mit homee! :grinning:

Ich schalte heute über 20 Geräte als Gruppe und das ohne irgendwelche Aussetzer. :grinning:
Allerdings sind hier keine :game_die: mehr im Spiel.

Aber ein Pi mit mehr Leistung als der homee.:crazy_face:

Glaubst Du wirklich, dass es an der Leistung liegt?!

Früher ist man mit dieser Rechenleistung auf den Mond und zurück geflogen.

Hier sprechen wir nicht von einer künstlichen Intelligenz, sondern darum um Geräte nach einem simplen Prinzip (Wenn, Und, Dann) zu schalten.
Und für eine Gruppenschaltung wird hoffentlich kein 4-Kern Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher benötigt. Gerade bei Z-Wave macht das Thema Unsecure einen Großen Unterschied. Bei Homey konnte ich beides vergleichen (Secure vs. Unsecure) Und merke es jetzt bei HA auch extrem.

Schön das es bei dir so gut funktioniert hat. Bei mir so leider nicht, aber vielleicht habe ich auch auf die falschen Geräte gesetzt, wer weiß. Eins habe ich jedenfalls in den 4 Jahren mit homee gelernt. Kein System ist wie das Andere und was bei dem Einen funktioniert muss es bei dem Anderen noch lange nicht :wink:

Ich verlasse mich das voll auf die Entwickler von homee, wenn das Sinn machen würde hätten sie es bestimmt schon integriert. Den ultimativen Schub gibt es übrigens mit hih, da kommt kein Mesh mit…

Ich weiß… Schön das Du endlich deine zu dir passende Zentrale gefunden hast…

Ich glaube auch nicht (mehr) das es an der Rechenleistung liegt, zumindest nicht am Brain. Das Problem sind die Funkwürfel. Bisher habe ich es immer geschafft diese zu überlasten :wink: Mit dem Tripple-homee System ist mir das noch nicht gelungen :smiley:

Aber wie auch immer, wir schweifen ab und ich finde man muß nicht in jedem Thema die Vor und Nachteile der einzelnen Zentralen ausdiskutieren. Vielmehr sollte man auf die Fragen und Wünsche der Benutzer hier eingehen und nicht gleich jedes Vorhaben versuchen im Keim zu ersticken…

Viele Grüße
JayJay

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Gibt es nicht sogar Grenzen, wie oft weiter geleitet wird?

Habe mal von 3 Sprüngen gehört.

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Das ist ja nicht sehr viel, da kann es ja dann sogar schlechter werden, wenn man viele netzbetriebene Geräte dicht beieinander hat… Vielleicht ein Grund warum es nach dem Verteilen auf mehrere homees viel besser läuft…
Bezieht sich das auf Zigbee oder Zwave?

Viele Grüße
JayJay

Es sind genau max. 4 Hops möglich.

Die Antwort liegt im Meshnetzwerk.
Eingangs beschrieb ich, das alle aktiven Geräte im Z-Wave Netzwerk das Signal weiterleiten. Das macht Zigbee auch. Nur in einem Punkt unterscheiden sich beide Funkprotokolle: Während bei Z-Wave nur 4 Hops möglich sind, ist dies bei ZigBee nicht so radikal begrenzt.
Hops bedeutet – maximal 4 Geräte dürfen im Z-Wave Netzwerk das Signal weiterleiten.
So wird wohl das Signal bei einer der Laternen angekommen sein, aber diese wird höchstwahrscheinlich schon der letzte Hop gewesen sein. Daher konnte ich nie alle Laternen zuverlässig schalten.

Chris hatte dazu Mal was geschrieben :wink:

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Aber eben ( mit zunehmender Zahl an Aktoren) auch verschiedene Wege von A nach B. Leider halt ohne Einblick ins Mesh… Wie sieht es da bei HA mit der Transparenz aus?