homee vs. Loxone u.a. kabelgebundene Systeme

Die Idee finde ich super und zu einer Frage wirst du wahrscheinlich auch immer mehrere Lösungen oder Sichtweisen erhalten. Entscheiden musst du dann… :wink::+1:t2:

Nein. Zu bedenken wären in meinen Augen lediglich die Einbausituationen, so brauchen die Schaltaktoren (z.B. Fibaro Switch) eine tiefe Einbaudose.
Leg immer 5adriges Kabel in tiefe Dosen, dann sollte der Grundstein gelegt sein :wink:

Hallo

Ich stand vor dem selben Problem. Habe mich früh für homee entschieden und die ganze hauselektrik darauf ausgelegt.
Hab den homee besorgt und feststellen müssen, dass genau gar nix ging.

Homee ist ein Spielzeug für den diy-nachrüster. Unterstützt werden Einige wenige Geräte von vielen Herstellern die in unterschiedlichen Standards funken.

Für nen smarten Neubau, bei dem man sich der Einfachheit halber auf einen, maximal zwei Hersteller oder funkstandards beschränkt, taugt homee mmn nicht. Es sei denn, der Elektriker hat sich genau darauf spezialisiert, und weiß genau, was er tut, in dem er viele verschiedene Komponenten so kombiniert, dass am Schluss das passiert, was du willst.

Ich finde auch, dass zwar verdammt viele Sensoren unterstützt werden, aber die müssen dann auch irgendwas schalten können… Und da wirds mit unterstützten reiheneinbaugeräten verdammt dürr. Und ich glaub nicht, dass du jede einzelne Dose mit nem lustig blinkenden zwischenstecker versehen willst…

Wie gesagt… Homee kann viel, aber richtet sich mmn rein an den Heimwerker, der bisschen was spielen will.

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Da liegst du sicherlich im manchen Punkten richtig, aber wie ich schon geschrieben habe, man muss sich einfach im Vorfeld hinsetzen und festlegen, was man smart machen möchte. Dies muss sicherlich nicht jede Steckdose sein.
Wir machen gerade Urlaub in einem Haus, was zwar nicht smart ist, aber wo man merkt, dass jeder Schalter und jede Steckdose super geplant wurde. Das ist in meinen Augen schon die halbe Miete.
Und letztendlich haben doch die meisten Häuslebauer das gleiche Problem: die Wünsche sind vielfältig, aber das Budget ist begrenzt. Da entscheidet dann eben auch einmal der Geldbeutel was gekauft wird…,

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okay versteh ich jetzt nicht ganz. Ich kann jede Steckdose und jeden Schalter mit Unterputzfunkschaltern von Fibaro Quibinio etc ansteuern. Der einzige Funkstandard der meines Wissens nach wenig aktorik unterstützt ist enocean. dafür ist enocean bei batterieloser Sensorik weit vorne…

@MrWitchblade: Natürlich gibt’s auch mittlerweile Produkte, die ich jetzt nicht für mich entdeckt hab, bzw die für mich nicht in Frage kommen/kamen.
Aber: Ein Unterputzschaltaktor der 8A packt aber 45€ kostet, ist halt kein Reiheneinbaugerät, dass 2x16A schalten kann und “nur” 40€ kostet, und zudem auch ohne Homee (stabil) läuft und angesteuert werden kann.
Außerdem kenn ich keinen Hauselektriker der seine Komponenten im Media Markt oder im Onlineramschladen für die Bauherren einkauft.

Ich hab auf EnOcean gesetzt, und konnte mit Homee nix anfangen, weil die Jungs schlicht nicht wollten, musste in den sauren Apfel beißen und mir das Herstellersystem kaufen, das -oh wunder- das kann, was bei den homees technisch nicht möglich ist… Hm.
Ein Kumpel baut auch grade, der zwickt Loxone rein… ist erstmal unübersichtlich, grade durch den Verdrahtungsaufwand… aber erfüllt jetzt sofort, äußerst stabil, und inklusive allen Funktionen/ohne Funktionseinschränkungen der Endgeräte, alles was man sich vorstellen kann. Von der Anwesenheitskontrolle, über Multiroom-Audio mit zentralem Datenserver, Türsprechanlage über Netzwerkverbindung, Energie-Monitoring, Heizungssteuerung ab dem Wärmeerzeuger, Fenster/Türalarme und allen möglichen Schaltszenarien jedes beliebigen Stromkreises… ohne Lag, im gesamten Anwesen mit kompletter Steuerung via App auch über GSM. Ich find das ziemlich gut, zumal ein darauf geschulter Elektriker einem gleich die ganze Bude installieren und einrichten kann. Kostet natürlich nen Taler extra für die Komponenten und ein paar Drähte zusätzlich in der Wand.

Aber erst 6-10t€ für ne herkömmliche Hauselektrik hinzublättern und dann jedes gewünschte Szenario nachträglich mit Media-Markt-Aktoren ab 45€ smart zu machen ist für mich keine integrierte Haussteuerung, sondern DIY-Aftermarket.

Letztendlich bleibt das aber natürlich jedem selbst überlassen, wie er das macht. Ich möchte nur drauf hinweisen, dass der Homee NICHT das professionelle System ist, für das er von manchem Bauherren -inklusive mir- gehalten wird.

Aber auch bei Loxone kommst du hier nicht um die normale Elektroinstallation drum rum. Also hinkt dein Vergleich in meinen Augen ein wenig.

P.S.: wenn homee für Dich doch so „Baumarkt“ ist, was machst du dann hier im Forum? Scheint ja für Dich nie eine Alternative zu sein. Also nur kann es ja „über den Tellerrand gucken“ nicht sein. Oder?

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@Sofasportler: Das ist natürlich richtig, dass man bei Loxone oder KNX/EIB oder was auch immer um die normale Elektroinstallation nicht herum kommt. Nur, dass hier das System gleich das kann, was der Bauherr will, und nicht alle paar Monate ne Funktion oder ein Aftermarket-Gerät dazu kommt, die der Bauherr gar nicht braucht, oder gebraucht hätte, als die Frage aufkam, ob man jetzt nen Draht hinlegt, oder nicht.

Ich hab mich lange und intensiv mit homee beschäftigt, weil ich wollte, dass der bei mir auch zufriedenstellend läuft. Die Entwickler sind auch durchaus gesprächsbereit, aber nachdem nach über einem Jahr trotz detaillierter Zusammenarbeit meinerseits ein Funktionsupdate fürn Bidirektionalen EnOcean Gebäudefunk quasi abgeschmettert wurde, obwohl es vor Beginn der Bauphase (also vor ca 2,5 Jahren) zugesichert wurde, war der Homee für mich gestorben, da die Hauselektrik bereits dafür ausgelegt war. Ansonsten les ich hier gerne mit, was so alles umgesetzt wird…
Soviel dazu, was ich hier eigentlich mach.

Für einen Neubau mag das schon stimmen… da sollte man im Vorfeld sich die Gedanken machen welches SmartHome-System für einen in Frage kommt und den Bedürfnissen entspricht…

Denn in dieser Phase kann man noch alles anpassen.

Ich habe ein “gebrauchtes” Haus gekauft und dieses nach und nach smart gemacht… (noch nicht fertig)… auch hier habe ich mich im Vorfeld informiert und war am Schluß zwischen 2 Systemen am Schwanken… Fibaro HC2 oder eben homee (nur ganz kurz mal über Bosch nachgedacht…)

Habe mich für homee entschieden und bin total zufrieden. Kann mit relativ wenig Aufwand und vor allem wenig Kosten (im Vergleich zu einem Kabel-System) sehr viel smart machen.

Wer sich nicht korrekt informiert hat eben Pech gehabt… Ich warte zum Beispiel noch immer das endlich eine vernünftige Kamera eingebunden wird… oder das POPP Türöffnermodul das perfekt bei mir passen würde um die Tür smart zu machen… ähm… ich weiche ab…

Also wenn sich jeder informiert im Vorfeld was die Systeme so können oder eben auch nicht sollte es kein Problem sein sein für sich passendes System zu finden.

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So sehe ich das auch. Wenn man sich für homee entscheidet, dann hat man eine Auflistung an Geräten die er unterstützt. Wenn Enocean Geräte nicht dabei sind, ist es unsinnig seinen Neubau darauf auszurüsten das mal etwas kommen könnte.
Lediglich unter der vorraussetzung das einem 100% zugesichert wird, das die Enocean Technik so implementiert wird wie man es plant, könnte zu einer ausnahme bewegen. Normalerweise halten sich die Mitarbeiter von Codeatelier sehr zurück was solche zusagen angeht, deswegen würde mich hier wirklich konkret interessieren in wie weit und auf welche Art diese Zusagen vor 2,5 Jahren gemacht wurden, die jetzt abgeschmettert wurden.
Die anderen Angesprochenen Probleme, der kosten, der Latenzen, die Anfälligkeit von Funk und die niedere Schaltstärke von Relais (vermutlich deswegen begrenzt, da die Aktoren eben in einer Unterputzdose unterkommen müssen, und nicht soviel Platz und Luft wie in einem Schaltschrank haben) sind alle bekannt, und waren bekannt, und gehen teilweise auch durch die angewendete Technik einher.
Deswegen kann ich da zaphod nur Zustimmen. Wer neu baut, und sich wärend des Neubaus für ein System wie homee entscheidet, und auch den Neubau darauf ausrichtet, kennt die Probleme, und wenn er sie nicht kennt ist es seine Pflicht sich darüber zu informieren. Und zwar im Vorfeld.
homee ist in meinen Augen eben kein Spielzeug, sondern wendet sich an Benutzer die eine Mischung aus basteln und fertiger Lösung anstreben, mit der option langsam nachzurüsten was man braucht und nicht 6 Wochen lang sein Neubau zu einer Kupfermine auszubauen. Eben wenn man kein Elektriker ist, und alles machen lassen muss ist ein festverdrahtes System um einiges an Kosten intensiver. (was ich hier im Forum jetzt auch gelernt habe…) Hier werden Preise von 15 bis 30 tausend Euro gerechnet. Und da kann man viel homee für bekommen.

Unterm Strich: Vorher eine Liste erstellen mit dem was ich möchte, nebendran was ich bekomme, und weiter nebendran was es kostet. Dann entscheiden. Und auf keinen Fall darauf hoffen das irgendwas irgendwann implementiert wird. Dafür gibt es nämlich keine Garantie

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Bitte nicht vergessen, dass für KNX/Loxone das Budget einfach nicht ausreicht in meinem Fall; deshalb explizit dieser Thread, ob ich mit homee auch an meine Wünsche komme.

[quote=“Sofasportler, post:1, topic:6267, full:true”]Ich persönlich kann nur zu diesen Punkten raten:

  1. stelle sicher, daß du eine Notbedienung auch ohne die smarten Komponenten machen kannst; zumindest an Schlüsselpositionen wie Rollläden, Heizung, usw.

    [/quote]
    Danke für die Tipps. Jetzt mal eine Frage, da ich selber weniger mit Elektrik zu tun habe und beim Bau auf einen Elektriker in der Familie zurückgreifen werde:
    Wenn ich beispielsweise einen Jalousien Shutter in eine UP Dose verbaue und mit homee anbinde, kann ich dennoch mit dem konventionellen Schalter die Jalousien betätigen?! Irgendein Beitrag hat mich diesbezüglich etwas verwirrt!

Es ist jetzt so, dass ich nicht das komplette Haus ausstatten möchte. Zumindest schon einmal nicht jede Steckdose schaltbar gemacht werden muss. Wahrscheinlich geht das eher in Richtung eine pro Raum. Wichtig sind mir im Prinzip Jalousien und Garagentor. Bei der Heizung tendiere ich eher zu tado. Oder wie würdet ihr das mit homee anstellen? Der Rest ist für mich Spielerei und/oder kann auch irgendwann nachträglich gemacht werden z.B. über Hue Lampen für Lichtszenen; davon habe ich übrigens schon einige und muss nicht unbedingt in X Leuchtmittel investieren (Sonos für Multiroom ist ebenfalls vorhanden). Wäre mein Projekt realistisch, wenn ich für ein homee System 3000-5000€ zur Verfügung hätte?

Absolut realistisch mit 3000€

Zu den Shuttern… ja die Rollladen sind dann ganz normal bedienbar per Taster/Schalter

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Kommst günstiger hin.
Ja, Rolladen sind normal bedienbar, auch bei nem homee Ausfall.

Grob gerechnet: Homee mit 3 Würfeln (Brain, zwave, Zigbee) 330 Euro, jeder Lichtstrang 50 Euro, jede Jalousie 50 Euro, ein paar Sensoren je 50 Euro (z.b Bewegung), Windmesser 200 Euro… Elektriker fürs Anschließen nach Arbeitszeit… das ist echt nicht viel und es ist alles stückweise machbar. Steckdose schaltbar? Wallplug, 50 Euro. Licht dimmbar? Tausch vom Modul …

Ein bißchen darauf achten das mesh richtig auszubauen. Nach Meinung einiger hier sorgt ein gut gebautes mesh für zuverlässigkeit.

Das hört sich schon mal gut an.

  • Was meinst du mit „Lichtstrang 50 Euro“? Kannst du mir dafür ein Beispiel geben?

  • Gibt es außer diese, für mich hässlichen, Wallplugs Alternativen, die man verbauen kann wie Fibaro Shutter bei Jalousien?

  • Was wäre die bessere Variante für Licht - mit z.B. einem beliebigen Leuchtmittel und einem Dimmer in einer UP zu arbeiten (wenn das nicht geht und ich etwas falsch verstanden habe halt stop rufen) oder mit z.B. „smarten“ Leuchtmitteln wie Hue. Ersteres müsste doch langfristig günstiger sein, da die Leuchtmittel viel günstiger sind, wenn mal ein Austausch oder Defekt ansteht vor allem. Was mich zudem an Hue etwas stört ist, dass die dauerhaft an sein müssen. Stelle ich mir in Verbindung mit Wandschaltern/Tastern extrem blöd vor. Ich plane nur im Wohnzimmer und evtl. das Bad mit RGBW. Schön wäre noch eine Anbindung an Alexa ohne Probleme, dass die LED nicht bedient werden kann, weil kein Strom. Paralleles Steuern von Tastern und Stimme sollte doch irgendwie möglich sein?!

Gibt es da Tipps für? Evtl. kann ich entsprechend Steckdosen planen. Gibt es Grenzen für homee, was Wände und Decken angeht? Ich plane den HWR (kein Keller) in einer Ecke des Hauses im Erdgeschoss für die gesamte Technik.

Der homee sollte möglichst zentral stehen. Wir haben den HWR auch in einer Hausecke inkl. der ganzen Technik. homee steht aber trotzdem im Wohnzimmer.

Yup, wenn Du alle Relays/Dimmer (Aktoren) im Schaltschrank verbauen willst, dann würde das auch gehen - nur mit dem Nachteil, dass Du im Haus dann kein zuverlässiges Mesh für deine nicht-stromgebundenen Sensoren hast. 2-3 Aktoren pro Stockwerk reichen i.d.R. (bei einem normalen Haus) aus um ein Mesh im gesamten Haus aufzubauen, mit dem Du dann Sensoren im ganzen Haus (bei mir Keller, EG, OG, DG mit massiven Betondecken und teils tragenden Betonwänden) verbauen kannst.

Ich habe z.B. nur die Treppenhausschaltung (und plane noch die Aussensteckdosen) im Schaltschrank verbaut, der Rest ist UP hinter Tastern oder Steckdosen verbaut (13 UP vs. 3 (bis 5) im Schaltschrank).

Ah, OK. Also, es ist wirklich einfach und billig. Ich hab alle meine “Lichtstränge” im Schaltschrank mit Fibaro Modulen schaltbar gemacht. Was mein ich damit?
Ein Lichtstrang ist für mich alles, was ich mit 1 Schalter an/aus bekomme. Beispiel: Meine Wohnzimmerbeleuchtung hat im Raum verteilt 3 normale Lichtschalter (der Optik wegen sind es Taster) und es gehen 4 Deckenlampen an. Zusätzlich habe ich im Schaltschrank ein Fibaro Modul (44Euro). Du brauchst nicht hinter jedem Schalter 1 Modul! Jetzt kann ich das Licht über jeden Schalter an/aus schalten, über Homeegramme schalten (z.B. Bewegungsmelder erkennt Bewegung) oder über Alexa “Alexa, schalte Wohnzimmer ein/aus”. Es geht alles, zu jederzeit.
Mit der Lösung kannst du ganz normale Leuchtmittel verwenden. Wenn du nur an/aus willst, dann nimmst du ein Switch. Wenn die Lampen dimmbar sein sollen, dann das Dimmmodul. Du brauchst keine Dimmschalter zum Dreher, normale Taster langen! Länger drücken und die Lampen werden gedimmt.
2 Tipps: Die Fibaro Doppelschalter können per Alexa (noch) nicht separat geschaltet werden. Verzichte lieber drauf, wenn du sie nicht direkt in der Dose mit nem Doppelschalter verbauen misst.
Die Dimmer funktionieren nicht mit allen Lampen, auch, wenn du das Dimmmodul so umstellen kannst, dass es nur an/aus schaltet und nicht dimmt. Nutz die Teile wirklich nur, wenn du die Dimmfunktion wirklich brauchst.

Mit den Fibaro Modulen kannst du auch Steckdosen schaltbar machen. Ganz ehrlich: Ich würde das nach Bedarf machen. Ich hab eine Lampe, die nen normalen Stecker hat, die ich per homee schalte. Ich hab dafür den wall plug genommen. Sonst verwende ich Steckdosen als Dauerstrom.

Ja, Hue Lampen sind teurer, aber du kannst halt wirklich jede einzeln schalten und die Farbe ändern. Die stehen unter Dauerszrom und wenn du einen physischen Schalter willst, dann gibt es da welche mit Batterie, die du dir an die Wand klebst/schraubst. Ich würde nicht Hue Lampen mit mormal schaltbaren Lichtsträngen kombinieren, also wenn du die Hues stromlos machen könntest. Dann funktionieren sie aus der App nicht mehr. Oder sie bleiben “aus”, wenn du den Schalter betätigst. Das ist nur frustrierend.

Ich verwende Hues als Stimmungslicht (Bloom und wie die Scheinwerfer heißen) oder als Licht an meiner Treppe (Die LED Stränge). Die mach ich aich nur per Brwegungsmelder, App oder Alexa an/aus.

Wenn es normale Lampen sein sollen: Kompatibel sind auch die Innr Lampen (Amazon). Können das gleiche wie Hue, sind billiger.

Mesh: Da wurde schon alles gesagt. Achte darauf, dass du immer mal wieder ein Zwave Plus Gerät verbaut hast (Alarmsirene, Wall Plug, UP Modul,… ) die dienen als Verstärker und geben das Sgnal von homee weiter. Beispiel: Mein Popp zweather wird wohl keine direkte Verbindung zum Homee Turm haben. Ich hab aber auf halben Weg ein Fibaro Doppelswitch in der UP Dose verbaut. Die gibt das Signal zwischen homee Turm und Zweather weiter.

Hoffe, ich hab alles beantwortet. Wenn nicht, nachfragen. Aufm Handydisplay ist das scrollen etwas unübersichtlich…

Das ist mehr als hilfreich, vielen Dank! Dann habe ich mich nun endgültig entschieden und werde es mit homee probieren und kann es kaum erwarten mich damit zu beschäftigen. Den homee werde ich demnächst schon bestellen denke ich und teste mit den vorhandenen Hue ein bisschen herum. Momentan nutze ich lediglich die Hue Bridge mit der “All 4 Hue” App, die jedoch immer wieder für Ärger sorgt. Und die offizielle App hat leider zu wenige Möglichkeiten.

Ihr seid ja zum Teil ziemlich gut ausgestattet. Wenn die Voraussetzungen (eure Tipps für das Mesh z.B. oder die Software Programmierung passt) stimmen, seid ihr zufrieden was die Zuverlässigkeit angeht? Oder gibt es nervige Momente, die man nicht abschalten kann was das Funk-System angeht?

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Ab und an geht schon mal ein “Paket” verloren.
Ob das nervt liegt wahrscheinlich zum einen daran zu welchem Zeitpunkt und bei welchem Gerät das passiert und wie hoch die eigene Nerv-Schwelle ist :slight_smile:

Was bei mir ab und an mal vorkommt sind fehlende Übertragungen der Sensoren. In meinem Fall ist es dann schon nervig wenn dadurch die Helligkeit mal nicht alle 10 Minuten gemeldet wird sondern es 20 oder mehr Minuten dauert bis der nächste Wert bei homee ankommt.
Denn auf der Helligkeit basiert meine Rollosteuerung und jede Minute in der Licht durch die Fenster rein scheint wird die Bude unnötig aufgeheizt, jede Minute die Rollos noch unnötigerweise geschlossen bleiben sitzt man im Bunker.

Passiert sowas in der Nacht oder wenn sich die (Helligkeits-)Lage gerade eh nicht ändert dann fällt das aber auch mal gar nicht auf.

Das schlimmste “Problem” war bisher das Starten der Zirkulationspumpe per Fibaro Button im Bad.
Der Akzeptanzfaktor der Familie ist relativ gering wenn man sich unter die Dusche stellt und trotz Button-Betätigung ein paar Minuten zuvor das Wasser nicht sofort warm ist. Das passierte recht oft.

Seit dem ich den Button durch Amazon Alexa (homee Skill) ausgetauscht habe funktioniert es aber zu 99%.

Diese Momente gibt es, sind aber nicht die Regel und halten sich in Grenzen (Latenzen, einzelne Lampen die nicht tun was sie sollen). Ist halt Funk aber dadurch deutlich flexibler und günstiger als kabelgebundene Lösungen.