Hallo zusammen,
mich beschäftigt die Frage, wie ich am Besten ein Ikea Floalt LED Panel mit einem herkömmlichen Schalter und Homee betreiben kann.
Wenn ich das Licht per Schalter aus mache, soll die Steuerung über homee trotzdem noch möglich sein.
Am herkömmlichen Schalter bräuchte ich ein Gerät, welches eine Änderung des Schalterzustandes merkt. Über ein Homeegramm könnte ich dann das Panel Ein/Aus-Schalten.
Ist das die sinnvollste Variante oder fällt euch etwas Besseres ein? Welches Gerät für and en Schalter zu hängen könnte ich da Verwenden?
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
noch mal zur jetzigen Situation: Das Float LED Panel hängt an einer separaten Stromquelle, welche nicht über den Schalter geschalten wird, korrekt?
In dem Fall könntest du hinter den Schalter einen Fibaro Unterputzschalter (https://www.fibaro.com/de/products/switches/) hängen. Dann kannst du bei Schaltänderungen dessen das Float Panel steuern. Als netten Nebeneffekt kannst du auch deine normale Zimmerbeleuchtung über homee an- und ausschalten. Wichtig: In der UP-Dose muss ein Neutralleiter vorhanden sein.
Eine andere Möglichkeit wäre den kompletten Schalter durch einen Z-Wave Aufputz- oder Unterputz-Schalter zu tauschen, z.B. https://www.amazon.de/Z-Wave-ZME_WALLC-S-Me-Funkwandschalter/dp/B00PSR4B6Y.
//EDIT: Falls dein jetziger Wandschalter auch den Stromkreis des Float Panels schaltet, funktioniert die erste Variante natürlich nicht, da dein Panel Dauerstrom benötigt. In diesem Fall müsstest du den Schalter brücken und z.B. durch einen Z-Wave Me Schalter ersetzen.
Grüße
Dauerstrom auf die Floalt und hinter den jetzigen Schalter ein UP Modul. Ggf. dieses ohne Verbraucher, sondern nur am Schalter anschließen.
Dann kannst du die Floalts per App/HG und per normalen Schalter bedienen.
Ja, das Panel hängt an einer seperaten Stromquelle, aktuell ohne Schalter.
Neutralleiter ist vorhanden. Würde ich dann seperat aus der darunterliegenden Steckdose nehmen, dass beides dann Dauerstrom hat.
Ein kompletter Z-Wave Schalter kommt nicht in Frage, da ich das Design von Steckdosen und Lichtschalter in der Wohnung einheitlich halten möchte.
Dann habe ich das alles verstanden. Außer, dass so ein UP Modul schon recht teuer ist, nur um die Schalterzustände “smart zu machen”.
Danke euch!
Deshalb würde ich im Eigenheim alle fest verdrahteten Leuchtmittel (Deckenlampen etc.) per UP Modul smart machen und nur alle indirekten Beleuchtungen (Float Panel, Stimmungslicht etc.) per Zigbee. 
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Ja, das stimmt. In einem Zimmer komme ich jetzt nicht mehr drum rum.
Bei den anderen Zimmern werde ich es genau so machen. UP Modul + dummes LED Panel
Was auch den Charme hat, dass die indirekten (wenn sie auf Dauerstrom gesetzt sind) auch wunderbar das Mesh stabil halten. 1-2 strategisch platzierte Ikea Fado Kugellampen pro Stockwerk für Stimmungslicht (über den Schalter immer an), ausgestattet mit Farbbirnen, steuerbar über Alexa oder Funktaster, wirken da Wunder. Ich hab die z.B. im Wohnzimmer als Stimmungslichter auf Schränken und in den Kinderzimmern als Nachtlichter (steuerbar über geklebte Hue Dimmer in den Betten meiner Kinder) platziert, so dass sie immer an sind und bei Nichtgebrauch über die Funktaster einfach auf 0% heruntergedimmt werden.
Das ständige An und Ausschalten von ZigBee-Birnen in Deckenlampen über Lichtschalter bzw. darunter liegende Up-Module, macht das Mesh instabil. Dann lieber herkömmliche, dimmbare Leuchtmittel und diese über Up-Dimmer steuern, wo keine Farbe notwendig ist.